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Arzneimittelprüfung Wein

Proving of Vitis vinifera

 

two independent provings of Vitis  
                    /   zwei unabhängige Prüfungen von Vitis

von:

Dr. Peter König  - leaf of white vine / Blatt der Weißweinrebe
                         siehe http://www.audesapere.com/

Jürgen Weiland - red wine / Rotwein
                         siehe http://www.Juergen-Weiland.de/

 

Eine ausführliche Textvorschau, Inhalt und Einleitung finden Sie hier.             
Auf dieser Seite folgt nur der Text der AMP selbst,             
während die Repertorisierung, Fallbeispiele, Ideen zu den Mitteln etc. nur im Buch zu lesen sind.
Sie können jetzt bestellen.

 

flagged.jpg (749 Byte)   veröffentlicht in einem Band im Fagus Verlag auf deutsch, 140 S., Euro 18,00
                                                                        ISBN  3-933760-03-8

flaggegb.jpg (831 Byte)   published in one volume in English language, see more

Zwei homöopathische Arzneimittelprüfungen der Weinpflanze bilden den Hauptinhalt dieses Buches – eine aus Österreich und eine aus dem Rheinland, beide nach allen Sorgfaltsregeln in der Tradition der großen homöopathischen Arzneimittelprüfungen.
Eine Einführung in die Biologie und die Geschichte der Weinpflanze, eine angemessene Repertorisierung sowie weiterführende Überlegungen zu den Erfahrungen mit diesem neuen Arzneimittel runden das Buch ab.
Wie viele andere homöopathische Arzneimittel, die zu den wichtigsten Drogen- und Genußmitteln der Menschheit gehören, verspricht auch Vitis vinifera einen bedeutenden Platz in unserer Materia medica einzunehmen
.


Arzneimittelprüfung Vitis vinifera

 

 (Folium vitis viniferae – Weißwein aus dem Burgenland, Österreich) [P.K. & G.D.]

 

 

Prüfungsansatz und Rahmenbedingungen

Unsere Probanden rekrutierten sich aus der Homöopathievorlesung an der Universität Wien (P.K., Oktober 1990 bis Juni 2001). Nach einer schriftlichen Voranamneseerhebung mittels des Fragebogens von Hans Jörg Hee, St. Gallen, wählten wir schließlich 15 ProbandInnen im Alter zwischen 23 und 57 Jahren aus – Studenten, Ärzte, Laien – davon 9 weiblich, 6 männlich (siehe Tabelle 1!).

Während der Prüfung erhielt jeder Proband eine fortlaufende Nummer mit dem Zusatz „w“ oder „m“ für weiblich oder männlich, - mit Hilfe dieses Codes sollte auch die Zuordnung der einzelnen Prüfsymptome zu den einzelnen ProbandInnen innerhalb dieses Texts besser gelingen.

Die Arznei wurde aus einer Liste von 8 vorausgewählten, interessant zu prüfenden Arzneien per Zufall ausgewählt, und von Apotheker Robert Müntz, Remedia (Eisenstadt), aus der C3-Verreibung nach Hahnemann bis zur C30 potenziert. Bei unserer Prüfung war dies die C3-Verreibung aus den Blättern einer 12 Jahre alten auf eine Unterlagsrebe aufgepfropften Weißwein-Vitis-Pflanze, die zunächst als „Grünen Veltliner“ identifiziert wurde, dem Garten des Herstellers entstammend. Leider traten jedoch beim Versuch der exakten botanisch-vinologischen Zuordnung unvorhergesehene Schwierigkeiten auf. Neueren Erkenntnissen zufolge kann nun davon ausgegangen werden, dass es sich um die Blätter einer „Weißburgunder“-Art handelt.

Nach der schriftlichen Voranamneseerhebung mittels oben erwähnten Fragebogens erhielten unsere Probanden im März 2001 die Arznei in C30 mit der Anweisung, diese täglich einzunehmen, bis Symptome auftreten, dann abzusetzen und die Einnahme dann eventuell noch einmal in gleicher Weise zu wiederholen. Die Einnahmedauer lag zwischen 4 und 20 Tagen. Auf die Vor-, Nach- oder Zwischenschaltung von Placebophasen wurde bewusst verzichtet. Das Prüfungsprotokoll wurde während der Einnahme, sowie für mindestens 3 Wochen Nachbeobachtungszeit geführt. Danach wurden noch persönliche Nachanamnesen erhoben.

Bis zum Ende der Auswertung (inklusive der Nachanamnesen) – dies war der 20. August 2001 – blieben wir doppelblind, das heißt, weder wir, die Auswerter, noch die ProbandInnen wussten um die Identität der geprüften Substanz. Es war uns am Ende unserer Bearbeitung der Prüfung jedoch möglich, Vitis aufgrund der vorliegenden Symptome als wahrscheinlichste Arznei aus der Vorgabeliste von 8 Arzneien zu erkennen[1].

Die Auswertung selbst erfolgte nach einem bei bisherigen Arzneiprüfungen gut bewährten Punkte-Schema: Es wurden je 0 bis 3 Punkte für die Reaktionen und Symptome in den 5 Bereichen Geist/Gemüt, Körper, Allgemeines, Träume und Heilung vergeben, maximal also 15 Punkte. Von unseren 15 ProbandInnen werteten wir 7 (darunter nur einen männlichen Prüfer!) als gute Responder, mit einer Punkteanzahl zwischen 8 und 10 Punkten. Aus unseren bisherigen Erfahrungen bei der Extraktion von essentiellen Einsichten in Prüfarzneien wissen wir, dass diese bestreagierenden Probanden (in Tabelle 1 grau unterlegt!) auch die qualitativ wichtigsten Symptome und Zeichen zu geben imstande sind. Dies soll jedoch keinesfalls heißen, dass die einzelnen Symptome anderer ProbandInnen keine Beachtung verdienen. Die in Spalte 3 wiedergegebene Zahl drückt die Selbsteinschätzung unserer ProbandInnen in bezug auf die Stärke ihrer Reaktion auf die geprüfte Substanz aus.


[1] Dies war aber mangels bereits bekannter Vitis-Symptome nur über die signaturhaften Inhalte der Träume unserer Probanden möglich, - siehe später!

 

Ausgewählte Vitis-Symptome unserer Prüfer

 

                Die Reaktionen unserer Probanden und Probandinnen auf Vitis vinifera waren bei jenen Teilnehmern der Prüfung, die wir in dieser Arbeit als ResponderInnen bezeichnen, tief, eingreifend und riefen zum Teil starke und reproduzierbare Veränderungen – sowohl psychisch wie auch somatisch – hervor. Dankesbezeugungen für positive Prüfungserfahrungen (Heilreaktionen, Verbesserungen im energetischen Bereich, bessere Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen, ...) stehen nur einer Negativ-Erfahrung gegenüber (Probandin 10w – Zahnschmerzen, Schlafstörung, die sich auch auf das gestillte Kind übertrug, daraus resultierender familiärer Konflikt!), die einer Therapie und Antidotierung ihrer Prüfungssymptome (mittels Sepia) bedurfte. Die Aussage unserer Prüferin 1w soll hier – stellvertretend für andere ähnliche Kommentare – wiedergegeben werden:

Ich war recht erstaunt, dass diesmal bei mir tatsächlich Symptome aufgetreten sind, bei meinen ersten zwei Arzneimittelprüfungen tat sich nie etwas. Ich war sehr froh, dass ich wußte, dass die Kügelchen sicher keine Placebos waren.

Wir haben versucht, dieses Kapitel möglichst praxisnah zu gestalten. Die einzelnen Zitate aus den Originalprüfungsprotokollen sind einem bestimmten Thema (Überschrift) zugeordnet und (ProbandInnen) numerisch angeordnet. In Klammer ist nach dem jeweiligen Symptom die ProbandInnennummer, sowie nach dem Schrägstrich der Tag nach Beginn der ersten Einnahme der Prüfsubstanz angeführt. „N“ bedeutet „Nachbeobachtungsphase“, also z.B. „22N“ den 22. Tag nach Beginn der Einnahme, wobei in diesem Fall die Beobachtung des Symptoms in den Zeitraum nach der letzten Einnahme fällt. Ein „A“ in diesem Symptomencode bedeutet, dass die jeweilige Beobachtung das Resultat einer Nach-Anamnese ist, die oft bis zu wenigen Wochen nach der letzten Einnahme des Prüfstoffs erfolgte. Heilungssymptome wurden ausdrücklich nicht von den übrigen unterschieden. Unterstreichungen in Traum-Texten sowie andere Hervorhebungen stammen vom Probanden selbst. Zu einzelnen Symptome wurden unsererseits noch Kommentare („K“) hinzugefügt. Der auffallend veränderten energetischen Situation von ProbandInnen haben wir nach den Allgemeinsymptomen ein eigenes Kapitel gewidmet.

 


 

Geist/Gemüt

 

Ruhig, gelassen, friedlich][1

 

Auffallende psychische Ruhe und Gelassenheit (15w/2)

Psychisch extrem ruhig (15w/3)

Auffallend ruhig und gelassen (15w/5)

Extrem ruhig, ausgeglichen und gelassen (15w/7)

Traum: große Frösche, die friedlich dahinquakten. Alles in allem war es eine sehr friedliche Stimmung (5m/6)

 

Übellaunig, streitsüchtig, gereizt[2]

 

Grantig, jeder und alles geht mir auf die Nerven (8w/3)

Schlagartig schlecht gelaunt, Kleinigkeiten nerven mich unglaublich (8w/4)

Merke, dass ich teilweise sehr ungerecht bin, kann aber meinen Grant nicht abstellen (breche grundlos einen Streit vom Zaun, bin richtig streitsüchtig)[3] (8w/4)

 

Plötzlicher Ärger

 

Schlagartig schlecht gelaunt (8w/4)

Ungeduldig, plötzlicher Ärger baut sich auf, sehr leicht beleidigt und gekränkt (hätte über Kleinigkeiten fast zu weinen begonnen). (10w/4)

Bin von einer Frau in der U-Bahn verbal attackiert worden (ca. 10.00 Uhr), habe mich aber nicht umgedreht, wie es sonst meine Art wäre, sondern habe selber ziemlich schroff zurückgeschnauzt. War darüber selbst sehr verwundert, Reaktion auf ungerechtfertigte Kritik? (13m/4)

Ähnliche Situation wie in U-Bahn bei Kassa in der AKH-Mensa, habe mich ungerecht behandelt gefühlt, den Frust oder die Wut aber nicht geschluckt, sondern sofort ohne zu denken den beiden Luft gemacht. (13m/6)

 

Leicht beleidigt, gekränkt

 

Ungeduldig, plötzlicher Ärger baut sich auf, sehr leicht beleidigt und gekränkt (hätte über Kleinigkeiten fast zu weinen begonnen) (10w/4)

 

Kann sich besser durchsetzen

 

Bin von einer Frau in der U-Bahn verbal attackiert worden (ca. 10.00 Uhr), habe mich aber nicht umgedreht, wie es sonst meine Art wäre, sondern habe selber ziemlich schroff zurückgeschnauzt. War darüber selbst sehr verwundert, Reaktion auf ungerechtfertigte Kritik? (13m/4)

Ähnliche Situation wie in U-Bahn bei Kassa in der AKH-Mensa, habe mich ungerecht behandelt gefühlt, den Frust oder die Wut aber nicht geschluckt, sondern sofort ohne zu denken den beiden Luft gemacht. (13m/6)

 

Muss lachen, weiß nicht warum

 

Nach der Einnahme muss ich lachen, weiß nicht warum  (12m/2)

Am Abend vor dem Rigorosum bin ich aufgeregt, doch dann muss ich herzlich über mich selbst und meine Aufregung lachen (12m/N)

 

Weint über Kleinigkeiten

 

Stehe im Stau. Eigentlich fahre ich wirklich sehr gerne Auto, doch heute bin ich den Tränen nahe und würde am liebsten mein Auto einfach mitten im Stau stehen lassen und aussteigen und zu Fuß gehen (4w/2)

Ich habe Verstopfung. Kann kaum einschlafen, da ich das Gefühl habe, ich würde platzen und bin den Tränen nahe. (4w/2)

Ungeduldig, plötzlicher Ärger baut sich auf, sehr leicht beleidigt und gekränkt (hätte über Kleinigkeiten fast zu weinen begonnen). (10w/4)

 

Kann sich nicht konzentrieren

 

Starker Drehschwindel (habe ich nie), kann mich nicht konzentrieren, Augen fallen mir zu, Besserung nach dem Mittagessen. (10w/N)

 

Verwirrt

 

Nachmittagsschläfchen, erwache um 15.00 und bin völlig desorientiert, kann die Uhr nicht lesen, glaube immer es ist 9.00 morgens und ich hätte schon seit einer Stunde in der Arbeit sein müssen, bekomme dann Panik, weil ich meine Pflicht nicht erfüllt habe, Zustand dauert ca. 2 Minuten, dann erst kapiere ich, dass ich nur eine halbe Stunde geschlafen habe und dass alles in Ordnung ist (13m/10N)

Ganz genau dieselbe Situation wie am 3.4. [K: eben angeführtes Symptom!], sogar die Uhrzeit ist dieselbe (13m/12N)

 

Neben sich stehen

 

Zusätzlich bin ich total benommen, verstehe manchmal nicht, was um mich vorgeht, kann Gedankengängen nicht folgen, steh völlig neben mir, als ob ein Wattebausch um mich wäre (8w/10N)

 

 

 

Träume

 

Von Tieren[4]

 

Ich bin im Garten bei meinen Eltern ... Da entdecke ich einen Dachs, groß, gefährlich, hässliches, listiges Gesicht, schnell, hellbraun, zuerst läuft er im Garten herum, dann durch die Terrassentür in den Vorraum. ...  Ich kann mich nicht erinnern, schon jemals in meinem Leben von Tieren geträumt zu haben. Der Dachs ist mir völlig fremd. Gefühl im Traum: ein bisschen hektisch und ängstlich, dass mich der Dachs erwischen könnte, weil er so schnell und dauernd woanders ist. Das Tier, das ich im Traum sah, war von seinem Aussehen her eigentlich ein Marder, aber im Traum wusste ich ganz genau, dass es ein Dachs war. (1w/2)

Habe schreckliche Alpträume, von denen ich dann aufwache und wenn ich weiterschlafe auch weiterträume; träume von dunklen Gestalten, die mich verfolgen, von Katzen die sich gegenseitig umbringen und wirklich schwer verletzten und habe aber das Gefühl, die Träume sind wirklich sehr real. (4w/1)

Ich war an einem Tümpel der mehr aus Schlamm als aus Wasser bestanden hat. Darin saßen ein paar große Frösche, die friedlich dahinquakten. Komisch ist, dass ich sowohl ein Frosch war und gleichzeitig die Szene von außen beobachtete. Alles in allem war es eine sehr friedliche Stimmung. (5m/6)

Ich necke herumziehende Raben, bis diese sehr böse werden. Allmählich rüsten sich diese zum Angriff. Kurz bevor sie mich attackieren, schließe ich ein Friedensabkommen mit dem Rabenchef (gleichzeitig vertue ich dies fast, weil ich über die Situation witzle und scherze. (6m/1)

Dann gehe ich an den Rand des Balkons und schaue hinunter auf das Meer. Ich sehe im Wasser zwei große Ratten und rufe zu den anderen, wie grausig die doch sind. Sie kommen und stimmen mir zu. Auf einmal taucht aus der Tiefe des Wassers eine riesenlange, rote Anakonda auf und alle, inklusive mir, schrecken auf. Meine Mutter hüpft ins Wasser, um sich dies anzuschauen. Ich rufe zu ihr, sie soll das nicht machen, aber schon kreist die Schlange um meine Mutter und erwürgt sie. Ich schreie auf, versuche irgendwas und finde ein Gewehr. Die anderen tun nichts. Die Schlange verschwindet mit meiner Mutter in einen Tunnel, wo ich nachschieße. Durch den Schuss brennt die Schlange und der Tunnel. Rettung für meine Mutter gibt es nicht. Letztendlich habe ich noch das Bild, dass meine Mutter noch lebt, aber für Untersuchungen in der Schlange benutzt wird. Am Tor des Einganges, wo dies stattfindet, treffe ich als Wachen 2 Freunde von mir, auch Medizinstudenten. (6m/15N)

Ein ehemaliger Freund kommt zu Besuch ins Elternhaus. Meine kleine Schwester liegt mit Gips in ihrem Zimmer. Ich bin in meinem ehemaligen Kinderzimmer. Der Freund bleibt in der Küche sitzen; meine Mutter hantiert mit Essen, meine Geschwister sind auch da; überall sind Katzen; eine Katze fällt in den Topf mit Spinat. Darauf sage ich, dass ich zu Hause nichts mehr esse. Die Katzen werden beim Fenster hinausgeschmissen. (9w/6)

Ein Junge hat einen kleinen Vogel am Finger sitzen. Ich hocke mich neben den Jungen und der Vogel pickt meine Zecke heraus. (9w/7)

Ich spiele mit dem Hund vom Chef, der normalerweise keine Menschenseele an sich heranlässt, ich lege mich auf eine Liege, dabei versucht der Hund immer zu mir hochzuspringen. Ich stupse ihn hinunter, er beißt mir in die Hand. Es fließt kein Blut, die Hand tut nur höllisch weh, sie fühlt sich an wie zerquetscht. Mein Chef sagt irgendetwas dazu. (9w/25N)

 

Von Biss durch ein Tier

 

Ich bin im Garten bei meinen Eltern ... Da entdecke ich einen Dachs, groß, gefährlich, hässliches, listiges Gesicht, schnell, hellbraun, zuerst läuft er im Garten herum, dann durch die Terrassentür in den Vorraum. Ich versuche, ihn zu fotografieren ... da beißt er mich und krallt sich dabei am Arm fest: linker Arm, Biss ins linke Handgelenk dorsal-ulnar, Biss sieht wie kleiner sauberer Schnitt aus, ½ cm lang, ganz glatt, Wund blutet fast gar nicht. Ich warne die Eltern, die fernsehen (Zeit im Bild), dass ein Dachs herinnen ist. Ich halte gebissenen Arm, ich weiß mit dem Kopf, dass es schmerzt, aber ich fühle Schmerz nicht. Papa fotografiert den Dachs. Ich frage Mama um meinen Impfpass, um zu schauen, ob ich Tetanus und noch zwei weitere Impfungen auffrischen muss. Ich glaube, eine der Impfungen auffrischen zu müssen, Mama meint nein.... Ich kann mich nicht erinnern, schon jemals in meinem Leben von Tieren geträumt zu haben. Der Dachs ist mir völlig fremd. Gefühl im Traum: ein bisschen hektisch und ängstlich, dass mich der Dachs erwischen könnte, weil er so schnell und dauernd woanders ist. Das Tier, das ich im Traum sah, war von seinem Aussehen her eigentlich ein Marder, aber im Traum wusste ich ganz genau, dass es ein Dachs war. (1w/2)

Ich spiele mit dem Hund vom Chef, der normalerweise keine Menschenseele an sich heranlässt, ich lege mich auf eine Liege, dabei versucht der Hund immer zu mir hochzuspringen. Ich stupse ihn hinunter, er beißt mir in die Hand. Es fließt kein Blut, die Hand tut nur höllisch weh, sie fühlt sich an wie zerquetscht. Mein Chef sagt irgendetwas dazu. (9w/25N)

 

Verfolgung, Bedrohung (durch eine gewalttätige Frau)

 

Habe schreckliche Alpträume, von denen ich dann aufwache und wenn ich weiterschlafe auch weiterträume; träume von dunklen Gestalten, die mich verfolgen, von Katzen die sich gegenseitig umbringen und wirklich schwer verletzten und habe aber das Gefühl, die Träume sind wirklich sehr real; das heißt, ich schlafe sehr schlecht, bin in der Früh absolut nicht ausgeruht und muss dann untertags schlafen, wo ich dann allerdings nichts träume, sondern eher wie ein Stein schlafe. (4w/1)

Habe wieder Alpträume gehabt und von dunklen Gestalten, die mich verfolgt haben, geträumt; hatte deshalb auch wirklich große Angst einzuschlafen; bin wieder nicht ausgeschlafen aufgewacht und musste wieder untertags schlafen. (4w/3)

Schrecklich gewaltiger, grausamer Traum – aber träume auch eine Lösung und Überwindung der Angst !! Sehr detaillierter und realistischer Traum.

Bin dabei mit meiner Schulklasse auf Schikurs zu fahren, fast alle sitzen schon im Bus, ich steig noch einmal aus, sonst stehen nur noch wenige andere heraußen. Plötzlich wirft eine Frau eine Bombe in den Bus und fährt mit ihrem Auto weg. Ich sehe und merke mir die Autonummer und rufe sofort die Polizei an. Wenig später kommt die Polizei, sie sagen aber, dass sie die Frau nicht festnehmen können, weil sie dazu Spezialtrupps brauchen, die es in Österreich nicht gibt. Die meisten Polizisten fahren wieder weg, nur 2 Polizistinnen in Miniröcken bleiben da – ich habe Angst, weil ich weiß, dass diese Frau wieder kommen wird und mich niemand beschützen kann. Sie kommt auch tatsächlich wieder, ich versuche unauffällig wegzugehen, um Hilfe zu holen, rede aber mit ihr, damit sie nicht merkt, dass ich weiß wer sie ist. Sie geht mit mir mit und auf dem Weg sehe ich einige bewaffnete Männer, die gerade bei einer Hochzeit/Fest sind. Ich rede einen Älteren an und erkläre ihm, was passiert ist. Er ruft sofort einen Freund von ihm, dass er mitkommen soll. Fühle mich beschützt von den beiden, obwohl ich immer noch Angst vor der Frau habe. Ich stelle ihr den Älteren als meinen Opa vor (damit sie nicht Verdacht schöpft) und wir gehen weiter. Wir gehen weiter zu einer Art Kinderspielplatz. In der Mitte ist ein Kreis, in dem viele Leute laufen. „ Mein Opa“ läuft mit der Frau auch, ich bin am Anfang dabei, bekomme dann aber Angst, weil wieder so viele Leute auf einem Haufen sind und ich glaube, dass sie gleich wieder einen Anschlag verüben wird. Das tut sie auch wirklich, sie läuft aus dem Kreis hinaus, der erste Anschlag geht daneben, sodass der Freund „meines Opas“ auf sie schießen kann, sie aber nicht tödlich trifft. Der zweite Anschlag gelingt, wieder bin ich die einzige Überlebende. Rundherum ist alles verwüstet, lauter verkohlte Leichen liegen herum, die Frau geht herum und überprüft, ob auch wirklich alle tot sind, ich habe unheimliche Angst, stelle mich tot und sie entdeckt mich nicht.

... ICH WACHE AUF – schlaf wieder ein und träume weiter !! ( tu ich sonst nie )

Ich wohne ganz in der Nähe von dem ersten Anschlag in einer Wohnung und habe Angst, dass sie zurückkommen könnte. Mein Bruder und seine Frau wohnen mit mir, sind kurzfristig zu mir gezogen, damit ich mich nicht so fürchte.

Einmal fahr ich mit einem Bus und bemerke, dass sie wieder im Bus sitzt. Die Frau ist aber plötzlich ein Mann, was mir aber nach einiger Zeit auffällt und ich mir denke, vorher war das doch eine Frau und sie mir daraufhin wieder als Frau vorstelle. Habe mittlerweile herausgefunden, dass sie in psychotherapeutischer Behandlung bei der Schwester einer Freundin ist und ihre Anschläge als „Schularbeiten“ sieht, die sie zu erledigen hat. (von 100 vorgenommenen Massenmorden hat sie erst 40 vollstreckt!)

Ich versuche also mit der Psychotherapeutin Kontakt aufzunehmen, damit sie kommt und mit der Frau redet. Außerdem denke ich mir, dass es doch die WEGA in Österreich gibt und die sehr wohl fähig sein müsste diese Frau festzunehmen.

... Fühle mich erleichtert, habe viel weniger Angst, weil ich mich selbst von dieser Angst befreie und schützen konnte. Ich sehe einen Ausweg, bin überhaupt in dem ganzen Traum nie gelähmt vor Angst gewesen, was sonst immer der Fall war bei solchen Alpträumen ! (8w/26N)

Träume wieder von einer gewalttätigen Frau! Sie misshandelt ihren Freund, ich versuche einerseits ihn zu beschützen, auf der anderen Seite habe ich selber Angst vor ihr und muss mich schützen. Es gelingt mir aber wieder mit ihr ins Gespräch zu kommen und sie zur Vernunft zu bringen. (8w/30N)

 

Von Festen

 

Der Traum bestand aus vielen chaotischen Sequenzen, ich habe mir nur einen Teil gemerkt: In dem Wohnhaus, in dem ich wohne, ist Silvesterfeier. In unserer Wohnung, die aber ganz anders aussieht als in Wirklichkeit, veranstalten wir eine Silvesterparty. Auch die Anordnung der anderen Wohnungen und des Ganges ist ganz anders als in Wirklichkeit. Papa ist da, der nach Amerika flog, um dort Silvester zu erleben, und danach gleich wieder zurück flog. Mama blieb da. In Amerika findet Silvester nur eine ¾ Stunde früher statt als bei uns, wie kann sich dann alles mit den langen Flügen ausgehen? Im Sommer wird er wieder wohin fliegen. Mama macht dazu eine Bemerkung, weil sie alleine dableiben wird. Mein Bruder ist auch da und läuft bis auf ein Kondom völlig nackt herum, niemand wundert sich darüber. Eine Freundin (Canan) ist auch da, sie war auch schon zweimal in Amerika. Neue Nachbarn (2 Frauen) sind eingezogen. Aus allen Wohnungen kommen Leute und setzen sich zu ihnen in die Wohnung, Sessel sind bereitgestellt. Ich denke mir, das ist nett zum Kennen lernen. Es sind lauter Leute, die ich gar nicht kenne, nicht solche, die wirklich in unserem Haus wohnen. Die Silvesterfeier dauert bis 3 Uhr früh, das ganze Haus feiert so lange, viele Leute sind am Gang. Am nächsten Tag stehe ich um 7 Uhr auf und denke mir, dass ich noch viel länger hätte feiern sollen. (1w/11N)

Ich sitze an einem großen Tisch, wo eine Gruppe von Leuten eingeladen ist und die ein Fest feiern: es gibt Leute aus aller Welt dort, auch meine Eltern sowie mein Bruder. (6m/15N)

 

(Schmerzlose) Verletzung der (linken) Hand

 

Ich bin im Garten bei meinen Eltern ... Da entdecke ich einen Dachs, groß, gefährlich, hässliches, listiges Gesicht, schnell, hellbraun, zuerst läuft er im Garten herum, dann durch die Terrassentür in den Vorraum. Ich versuche, ihn zu fotografieren ... da beißt er mich und krallt sich dabei am Arm fest: linker Arm, Biss ins linke Handgelenk dorsal-ulnar, Biss sieht wie kleiner sauberer Schnitt aus, ½ cm lang, ganz glatt, Wund blutet fast gar nicht ... Ich halte gebissenen Arm, ich weiß mit dem Kopf, dass es schmerzt, aber ich fühle Schmerz nicht. (1w/2)

Meine Mutter fährt mit dem Auto und muss plötzlich fest abbremsen. Ich werde aus dem Auto geschleudert und fliege ziemlich weit: unter mir sind Weinreben mit ihren parallelen Gittern angeordnet und ich denke im Flug, wie ich wohl stürzen werde. Ich versuche, möglichst ohne Schaden anzukommen, d.h. ich stürze auf die Weinreben und bremse mit der linken Hand. Als ich ankomme, merke ich fast keine Verletzung, außer an der linken Hand eine Schnittwunde. Ich werde ins Krankenhaus gebracht, meine Mutter fährt zu langsam und zu ungeschickt; dahinter ist mein Vater, der ziemlich sauer über meine Mutter ist und das Steuer übernehmen will. (6m/19N)

Ich spiele mit dem Hund vom Chef, der normalerweise keine Menschenseele an sich heranlässt, ich lege mich auf eine Liege, dabei versucht der Hund immer zu mir hochzuspringen. Ich stupse ihn hinunter, er beißt mir in die Hand. Es fließt kein Blut, die Hand tut nur höllisch weh, sie fühlt sich an wie zerquetscht. Mein Chef sagt irgendetwas dazu. (9w/25N)

 

Hektisch, chaotisch[5]

 

Gefühl im Traum: ein bisschen hektisch und ängstlich, dass mich der Dachs erwischen könnte, weil er so schnell und dauernd woanders ist. (1w/2)

Ich habe die ganze Zeit über das Gefühl, dass ich wieder in mein Zimmer “entkommen” muss, bevor mich Papa sieht. Ich bin innerlich hektisch, er darf mich nicht sehen, Mama und mein Bruder dürfen mich sehr wohl sehen und sehen mich auch, und es ist absolut normal, dass ich da in der Küche bin. Ich habe immer nur Angst, dass mich Papa sieht. Dieses hektische Gefühl steht über dem ganzen Traum. Der Traum endet, als ich gerade wieder in mein Zimmer gehen will. (1w/7N)

Der Traum bestand aus vielen chaotischen Sequenzen, ich habe mir nur einen Teil gemerkt. (1w/11N)

 

Von Verwandten

 

Ich bin im Garten bei meinen Eltern ... Mama hat schon schön gejätet ... Ich warne die Eltern, die fernsehen (Zeit im Bild), dass ein Dachs herinnen ist ... Papa fotografiert den Dachs. Ich frage Mama um meinen Impfpass  (1w/2)

Ich wohne noch daheim bei den Eltern. Ich komme aus meinem Zimmer (im 1. Stock) hinunter in die Küche, nehme mir Milch mit Müsli aus dem Kühlschrank, Milch und Müsli befinden sich in einem weißen Heferl mit Goldrand, ich muss die Milch im Mikroherd aufwärmen, dazu muss ich sie in ein anderes Gefäß ohne Goldrand umleeren. Ich leere ein Paar Mal um, bis alles ist, wo es sein soll, weil ich mich ein paar Mal vertan habe. Zum Schluss habe ich zwei gewärmte Goldrandheferln mit Milch und Müsli. Mein Bruder und die Eltern sitzen währenddessen im Wohnzimmer. Ich habe die ganze Zeit über das Gefühl, dass ich wieder in mein Zimmer “entkommen” muss, bevor mich Papa sieht. Ich bin innerlich hektisch, er darf mich nicht sehen, Mama und mein Bruder dürfen mich sehr wohl sehen und sehen mich auch, und es ist absolut normal, dass ich da in der Küche bin. Ich habe immer nur Angst, dass mich Papa sieht. Dieses hektische Gefühl steht über dem ganzen Traum. Der Traum endet, als ich gerade wieder in mein Zimmer gehen will.  (1w/7N)

Mir fällt auf, dass auch der Dachstraum bei meinen Eltern gespielt hat und ich in beiden Träumen noch in meinem Elternhaus gewohnt habe, nicht nur dort auf Besuch war. (Ich wohne seit 1 ¼ Jahren in einer eigenen Wohnung.) Die Räumlichkeiten sahen auch im Traum haargenau so aus wie in Wirklichkeit. (1w/N)

Normalerweise habe ich keine Alpträume: ich schlief und bekam Angst, ich würde die Kontrolle verlieren über meine Gedanken. Ich ging durch die finstere Wohnung und weckte meine Mutter. Durch Licht wurde die Situation besser und meine Gedanken konnten sich wieder bremsen. (6m/9)

Ich sitze an einem großen Tisch, wo eine Gruppe von Leuten eingeladen ist und die ein Fest feiern: es gibt Leute aus aller Welt dort, auch meine Eltern sowie mein Bruder ... Dann gehe ich an den Rand des Balkons und schaue hinunter auf das Meer. Ich sehe im Wasser zwei große Ratten und rufe zu den anderen, wie grausig die doch sind. Sie kommen und stimmen mir zu. Auf einmal taucht aus der Tiefe des Wassers eine riesenlange, rote Anakonda auf und alle, inklusive mir, schrecken auf. Meine Mutter hüpft ins Wasser, um sich dies anzuschauen. Ich rufe zu ihr, sie soll das nicht machen, aber schon kreist die Schlange um meine Mutter und erwürgt sie. Ich schreie auf, versuche irgendwas und finde ein Gewehr. Die anderen tun nichts. Die Schlange verschwindet mit meiner Mutter in einen Tunnel, wo ich nachschieße. Durch den Schuss brennt die Schlange und der Tunnel. Rettung für meine Mutter gibt es nicht. Letztendlich habe ich noch das Bild, dass meine Mutter noch lebt, aber für Untersuchungen in der Schlange benutzt wird. Am Tor des Einganges, wo dies stattfindet, treffe ich als Wachen 2 Freunde von mir (auch Medizinstudenten).  (6m/15N)

Meine Mutter fährt mit dem Auto und muss plötzlich fest abbremsen. Ich werde aus dem Auto geschleudert und fliege ziemlich weit: unter mir sind Weinreben mit ihren parallelen Gittern angeordnet und ich denke im Flug, wie ich wohl stürzen werde. Ich versuche, möglichst ohne schaden anzukommen, d.h. ich stürze auf die Weinreben und bremse mit der linken Hand. Als ich ankomme, merke ich fast keine Verletzung, außer an der linken Hand eine Schnittwunde. Ich werde ins Krankenhaus gebracht, meine Mutter fährt zu langsam und zu ungeschickt; dahinter ist mein Vater, der ziemlich sauer über meine Mutter ist und das Steuer übernehmen will. (6m/19N)

Zuhause ist meine Schwester mit einem Gipsbein; sie hat ein Mittelding zwischen Liege- und Gehgips.

Ein ehemaliger Freund kommt zu Besuch ins Elternhaus. Meine kleine Schwester liegt mit Gips in ihrem Zimmer. Ich bin in meinem ehemaligen Kinderzimmer. Der Freund bleibt in der Küche sitzen; meine Mutter hantiert mit Essen, meine Geschwister sind auch da; überall sind Katzen; eine Katze fällt in den Topf mit Spinat. Darauf sage ich, dass ich zu Hause nichts mehr esse. Die Katzen werden beim Fenster hinausgeschmissen. (9w/6)

 

Von Süßigkeiten

 

Und das Verlangen nach Süßen ist noch immer da! Und verfolgt mich bis in den Schlaf, also träume dort von Vanillekipferln und anderen Süßigkeiten, so dass ich in der Früh aufwache und einen extremen Hunger habe und den Gedanken an Süßigkeiten den ganzen Tag mit mir herumtragen; wird dann besser, wenn ich etwas Süßes esse. (4w/3)

 

Von (explosiven) Waffen

 

Plötzlich wirft eine Frau eine Bombe in den Bus und fährt mit ihrem Auto weg ... Auf dem Weg sehe ich einige bewaffnete Männer, die gerade bei einer Hochzeit/Fest sind. Ich rede einen Älteren an und erkläre ihm, was passiert ist. Er ruft sofort einen Freund von ihm, dass er mitkommen soll. Fühle mich beschützt von den beiden, obwohl ich immer noch Angst vor der Frau habe ... Wir gehen weiter zu einer Art Kinderspielplatz. In der Mitte ist ein Kreis, in dem viele Leute laufen. „ Mein Opa“ läuft mit der Frau auch, ich bin am Anfang dabei, bekomme dann aber Angst, weil wieder so viele Leute auf einem Haufen sind und ich glaube, dass sie gleich wieder einen Anschlag verüben wird. Das tut sie auch wirklich, sie läuft aus dem Kreis hinaus, der erste Anschlag geht daneben, sodass der Freund „meines Opas“ auf sie schießen kann, sie aber nicht tödlich trifft. Der zweite Anschlag gelingt, wieder bin ich die einzige Überlebende. Rundherum ist alles verwüstet, lauter verkohlte Leichen liegen herum, die Frau geht herum und überprüft, ob auch wirklich alle tot sind, ich habe unheimliche Angst, stelle mich tot und sie entdeckt mich nicht ... Habe mittlerweile herausgefunden, dass sie in psychotherapeutischer Behandlung bei der Schwester einer Freundin ist und ihre Anschläge als „Schularbeiten“ sieht, die sie zu erledigen hat. (Von 100 vorgenommenen Massenmorden hat sie erst 40 vollstreckt!) (8w/26N)

 

 

Schwindel

 

Schwindlig, „schwummrig“, benommen, - dabei todmüde

 

Fühle mich schwindlig, hab manchmal das Gefühl, als ob die Erde unter mir schwanken würde. Wenn ich einen Gegenstand fixiere beginnt er sich zu bewegen. Lege mich zu Mittag wieder ins Bett, erwärme mich nur langsam, bin todmüde. Wenn ich aufstehe bin ich wieder sehr schwindlig, bei abruptem Aufstehen wird mir schwarz vor den Augen. Im Laufe des Nachmittags und Abends geht es mir besser. (8w/9N)

Stehe in der Früh normal auf, am Anfang geht es mir noch gut – doch dann beginnt wieder der Schwindel. Zusätzlich bin ich total benommen, verstehe manchmal nicht, was um mich vorgeht, kann Gedankengängen nicht folgen, steh völlig neben mir, als ob ein Wattebausch um mich wäre. Lege mich zu Mittag wieder ins Bett, todmüde. (8w/10N)

Ca 11 Uhr leichter Schwindel und etwas zittrig, Gefühl von Schwäche und Bedürfnis sofort etwas essen zu müssen, damit dieses vergeht. (9w/6)

Wieder leichter Schwindel am Vormittag; etwas zittrig, nervös, unruhig als hätte ich zuviel starken Schwarztee getrunken - aufgeputscht. Beine etwas schwach.

Beim raschen Gehen mehr Schwäche, Schwindel. (9w/8)

Um 10 Uhr – nach Genuss von 1/2l grünen Tee- etwas nervös, unruhig und schwindlig und schlecht (Gefühl als ob ich brechen müsste). Nach Spaziergang um 12Uhr leichtes dumpfes Kopfweh bei den Schläfen, schwach und wieder Gefühl, als ob ich diese Schwäche mit Essen beheben könnte (Ich habe aber vorher gegessen.)  (9w/16N)

Um ½4 Uhr wieder leichte Kopfschmerzen an den Schläfen, leichter Schwindel. Dauert bis ca. ½5 Uhr. (9w/28N)

Starker Drehschwindel (habe ich nie)  (10w/N)

 

„Neben sich“, Wattebausch um sich

 

Stehe in der Früh normal auf, am Anfang geht es mir noch gut – doch dann beginnt wieder der Schwindel. Zusätzlich bin ich total benommen, verstehe manchmal nicht, was um mich vorgeht, kann Gedankengängen nicht folgen, steh völlig neben mir, als ob ein Wattebausch um mich wäre. Lege mich zu Mittag wieder ins Bett, todmüde.  (8w/10N)

 

Drehschwindel

 

Starker Drehschwindel (habe ich nie)  (10w/N)

 

Schwindel beim abrupten Aufstehen, beim schnell Gehen

 

Wenn ich aufstehe bin ich wieder sehr schwindlig, bei abruptem Aufstehen wird mir schwarz vor den Augen. Im Laufe des Nachmittags und Abends geht es mir besser. (8w/9N)

Beim raschen Gehen mehr Schwäche, Schwindel. (9w/8)

 

Reduziertes Gleichgewichtsgefühl bei Yogaübungen

 

Bei Yogaübungen reduziertes Gleichgewichtsgefühl  (11w/4)

 

Erde schwankt, Gegenstände bewegen sich beim Fixieren,

Wand bewegt sich auf sie zu

 

Fühle mich schwindlig, hab manchmal das Gefühl, als ob die Erde unter mir schwanken würde. Wenn ich einen Gegenstand fixiere beginnt er sich zu bewegen.  (8w/9N)

Im Sitzen plötzlich das Gefühl, als ob sich die Wand rechts neben mir auf mich zu bewegen würde  (8w/20N)

 

 

Kopfschmerzen

 

Am 5. Tag habe ich Kopfweh, aber ganz anders, als ich es von mir kenne: Es tritt bereits in der Früh nach dem Aufwachen auf (aber ich bin nicht dadurch munter geworden), wird im Laufe des Vormittags etwas stärker, nach dem Mittagessen ist es weg. Die Intensität ist leicht. Die Lokalisation ist okzipital, in den Nacken und in beide Schläfen ausstrahlend, oberflächlich unter der Schädeldecke. Die Frage nach dem “Wie” kann ich nicht beantworten, es spürt sich so ähnlich an, wie wenn man nachts schlecht gelegen ist und morgens Kopf und Nacken steif sind. Besser: Sitzen, Ablenkung, Stiegen aufwärts gehen. Schlechter: Geradeaus gehen. (1w/5N)

Nachmittags leichte Kopfschmerzen (Stirnhöhlenbereich) (2w/1)

Ab Mittag oberflächliche Kopfschmerzen (linksseitige Neuralgie; am Vortag wurden zwei HWS-Wirbel deblockiert  - Zusammenhang?  (2w/7)

Kopfsymptomatik wie am Vortag, zunehmende Verlagerung auf extreme Trapeziusverspannung (2w/8)

Ab mittags etwas Spannungskopfschmerz, lässt etwa eine Stunde nach Dienstschluss wieder nach. (2w/23N)

Bin trotz des langen Schlafens sehr müde und zerschlagen, bekomme später Kopfweh (rechte Schläfe, pulsierender Schmerz, besser durch Druck und Massage im Nacken/oberen Rücken)  (8w/24N)

Bis ca. 3 Uhr [K: nachmittags] leichte dumpfe Kopfschmerzen an den Schläfen. (9w/6)

Nach Spaziergang um 12 Uhr leichtes dumpfes Kopfweh bei den Schläfen  (9w/16N)

Um ½4 Uhr wieder leichte Kopfschmerzen an den Schläfen (9w/19N)

Zu Mittag leichte Kopfschmerzen an den Schläfen, Schmerzen werden an der frischen Luft - leichter Wind - beim Spazieren gehen etwas stärker.              

Um 3 Uhr stärkere Kopfschmerzen, beim Runterbeugen Gefühl Kopf zerspringt. Schmerzen bleiben bis zum Schlafengehen. (9w/21N)

Vormittag wieder leichte Kopfschmerzen, wie gestern. Verschwinden bis zu Mittag. (9w/22N)

Am späten Nachmittag stechende, aber erträgliche Kopfschmerzen im linken hinteren Bereich (Richtung Felsenbein) (12m/1)

Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, kommen und gehen sehr rasch z. B. Kopfschmerz linke Schläfe für ca. ½ Sekunde, wie Stich oder Strom  (13m/6)

Ab Mittag Kopfschmerzen: Stirn, pochend, mehr links

Schlechter durch Bewegung, bücken verstärkt den Schmerz. Nachmittags (ca. 16h): drückender Kopfschmerz von den Seiten nach innen, stärker links. Abends wird der Kopfschmerz stärker. Am nächsten Morgen kein Kopfschmerz (ungewöhnlich: normalerweise ist der Kopfschmerz morgens noch da). (14w/4)

Ab mittags wieder leicht Kopfschmerzen: pochend, pulsierend, stärker rechts, abends wieder stärker, am nächsten Morgen weg. (14w/5)

Druck hinter den Augen, leichter frontaler Kopfschmerz, von Körperposition unabhängig. (15w/1)

Kopfschmerz kein Thema mehr (15w/2)

Kopfschmerz zu dieser Zeit [K: 17-20Uhr] temporal beidseits. Besserung durch laufen. (15w/15)

 

An den Schläfen

 

Bin trotz des langen Schlafens sehr müde und zerschlagen, bekomme später Kopfweh (rechte Schläfe, pulsierender Schmerz, besser durch Druck und Massage im Nacken/oberen Rücken)  (8w/24N)

Bis ca. 3 Uhr [K: nachmittags] leichte dumpfe Kopfschmerzen an den Schläfen. (9w/6)

Nach Spaziergang um 12 Uhr leichtes dumpfes Kopfweh bei den Schläfen (9w/16N)

Um ½4 Uhr wieder leichte Kopfschmerzen an den Schläfen (9w/19N)

Zu Mittag leichte Kopfschmerzen an den Schläfen, Schmerzen werden an der frischen Luft-leichter Wind- beim Spazieren gehen etwas stärker. 

Um 3 Uhr stärkere Kopfschmerzen, beim Runterbeugen Gefühl Kopf zerspringt. Schmerzen bleiben bis zum Schlafengehen. (9w/21N)

Vormittag wieder leichte Kopfschmerzen, wie gestern. Verschwinden bis zu Mittag. (9w/22N)

Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, kommen und gehen sehr rasch z. B. Kopfschmerz linke Schläfe für ca. ½ Sekunde, wie Stich oder Strom  (13m/6)

Kopfschmerz zu dieser Zeit [K: 17-20 Uhr] temporal beidseits. Besserung durch laufen. (15w/15)

 


 

Gesicht, Auge, Ohr

 

Röte des Gesichts

 

Nach dem Turnen knallrot im Gesicht, vor allem an den Wangen (das ist noch normal), aber diese Gesichtsröte hält stundenlang an. Beim Berühren der Wangen fühlt sich die Haut wund an, brennend, heiß, wie ein Sonnenbrand. (1w/14N)

 

Trockenheit der Lippen

 

Meine Lippen sind sehr trocken, leicht offen und aufgerauht. Es wird durch Einschmieren nicht besser. (8w/6N)

Lippen werden noch rauher, wundes, offenes Gefühl  (8w/7N)

Lippen werden nicht besser, jetzt auch ein leichter Ausschlag um die Lippen herum, kleine Pünktchen, rötlich, aber erst aus großer Nähe sichtbar. Besonders im Bereich der Mundwinkel  (8w/9N)

 

(Ausschlag um die) Augen

 

Allgemein sind meine Hautausschläge seit langer Zeit wieder sehr intensiv – besonders auf den Augenlidern sehr schmerzhaft.  (8w/24N)

Unter den Augen kleiner Ausschlag (v.a. links) – kleine rote Tupfen beim Aufstehen  (10w/2)

Verklebtes Gefühl um die Augen  (10w/ca 30N)

Vormittags leicht geschwollene Augen  (15w/11)

 

Ohrenstechen

 

In großen Zeitabständen sticht mich kurz und leicht abwechselnd einmal das linke bzw. rechte Ohr  (2w/2)

Schwimmbadbesuch, gleich beim Heimgehen Ohrenstechen – abwechselnd links und rechts (habe ich sonst nie)  (10w/25N)

Seither wieder über eine Woche v.a. abends Beschwerden ... zeitweise Ohrenstechen v.a. tagsüber  (10w/ca.30N)

(Nach Rücksprache) antidotiert mit Sepia: 1x Q5 [K: wegen Zahnschmerzen] seither noch ab und zu kurzzeitig Ohrenschmerzen  (10w/ca.40N)

 

 

Mund und Hals

 

Wunde Stellen am Gaumen, offen, „rauhe“ Mundschleimhaut und Lippen, Aphthen

 

Abends Innenseite der rechten Backe kleine Fieberblase.  (2w/13)

Habe seit heute eine wunde Stelle am Gaumen, knapp hinter den seitlichen Schneidezähnen;  diese Stelle brennt und ist äußerst unangenehmen beim Essen.  (4w/3)

Und die wunde Stelle am Gaumen ist auch noch immer da  (4w/4)

Die wunde Stelle am Gaumen ist noch immer da  (4w/5)

Die wunde Stelle am Gaumen ist auch noch immer da, und juckt und tut weh  (4w/6)

Die wunde Stelle am Gaumen ist noch immer da  (4w/7)

Die wunde Stelle am Gaumen ist, nachdem ich die Globuli nicht mehr genommen habe, sofort wieder zugeheilt  (4w/N)

Bemerke in der Früh dann Schmerzen und Offenheitsgefühl an der Mundschleimhaut (rechts innere Oberlippe), ich sehe eine kleine helle Blase  (8w/4)

 

Hellroter Saum um die Zähne

 

Besuch beim Zahnarzt – hellroter Saum um die Zähne v. a. im Unterkiefer, wie aufgeschwemmt, Gingiva sonst sehr blass – Zähne aber sonst okay, keine undichten Plomben.  (10w/6N)

Nur mehr abends fallweise Probleme mit den Zähnen, Saum um Zähne wird deutlich blasser (aber noch sichtbar) (10w/25N)

 

Trockener Mund und Hals bei unstillbarem Durst

 

Habe den ganzen Tag über einen wirklich extremen fast unstillbaren Durst und auch einen extrem trockenen Hals  (4w/2)

Habe den ganzen Tag über wieder einen fast unstillbaren Durst und einen extrem trockenen Hals  (4w/3)

Extremer Durst und trockener Hals  (4w/4)

Extremer Durst und trockener Hals  (4w/5)

Habe immer noch großen Durst und am Nachmittag war ich unterwegs und da hatte ich wirklich das Gefühl ich müsste verdursten, ganz extrem stark. Ich musste sofort etwas zum Trinken kaufen, denn der Hals war total ausgetrocknet. Meine Gedanken kreisten um etwas zum Trinken und ließen mich nicht mehr los bis ich etwas getrunken hatte. So muss man sich in der Wüste fühlen!!  (4w/6)

Sehr trockenes Gefühl im Mund, starker Durst (mehr als sonst)  (10w/1)

Sehr ausgetrocknet gefühlt  (10w/2)

Wenig Harn (trotz vielem Trinkens), extrem ausgetrocknet (v. a. Mund, Gefühl, als ob die Zunge anschwillt) (10w/3)

Weiterhin sehr trockenes Gefühl im Mund, dauernder Durst (10m/25N)

Beim Ausdauersport am Fahrradergometer auffallend trockener Mund.  (15w/7)

Fühle mich sehr gut, wieder trockener Mund beim Sport.  (15w/8)

Trotz wenig Schlaf gutes Allgemeinbefinden, eher trockener Mund.  (15w/9)

Eher trockener Mund weiterhin  (15w/13)

 

Sodbrennen

 

Sodbrennen nach Essen von Chilli (habe ich sonst nie)  (13m/9N)

 

 

Mundgeruch

 

Morgens fällt mir beim Aufwachen ein besonders “giftiger” Mundgeruch auf.  (1w/8-16N)

 

 

Zähne

 

Zahnschmerzen, als ob dort ein Fremdkörper stecken würde

 

Beginn der Zahnschmerzen – Gefühl als ob im Mund links unten ein Fremdkörper stecken würde (war aber nichts), später hat sich dieses unangenehme Gefühl auch auf den vorderen Oberkiefer ausgedehnt. An verschiedenen Stellen im Mund abwechselnd hatte ich ein Gefühl, als ob die Zähne locker wären v. a. beim Einschlafen, bzw. konnte ich in der Nacht nachdem ich kurz aufgewacht war nicht mehr einschlafen (10w/5)

Zahnschmerzen besser (Gefühl auf die Zähne beißen zu müssen – bessert) nur mehr die Stelle links unten bereitet Unbehagen.

Besuch beim Zahnarzt – hellroter Saum um die Zähne v.a. im Unterkiefer, wie aufgeschwemmt, Gingiva sonst sehr blass – Zähne aber sonst okay, keine undichten Plomben. (10w/6N)

Weiterhin Zahnschmerzen, v. a. nachts, untertags faktisch schmerzfrei, abends zeitweise wieder Fremdkörpergefühl, Essen bessert. (10w/7-12N)

Nur mehr abends fallweise Probleme mit den Zähnen, Saum um Zähne wird deutlich blasser (aber noch sichtbar) (10w/25N)

Schwimmbadbesuch, am Abend wieder diese unangenehmen Zahnschmerzen v. a. wieder links unten, Gefühl als steche etwas (10w/27N)

(Nach Rücksprache) antidotiert mit Sepia: 1x Q5 – eigentlich noch am selben Tag verschwand das Zahnweh

1x noch Zahnwehepisode (nach 1 Woche): noch einmal Sepia Q5 eingenommen.

(10w/ca 40N)

 

Zähne fühlen sich locker an, besser durch Draufbeißen

 

Beginn der Zahnschmerzen ... An verschiedenen Stellen im Mund abwechselnd hatte ich ein Gefühl, als ob die Zähne locker wären v.a. beim Einschlafen, bzw. konnte ich in der Nacht nachdem ich kurz aufgewacht war nicht mehr einschlafen (10w/5)

Zahnschmerzen, Gefühl auf die Zähne beißen zu müssen – bessert  (10w/6N)

 

Organgefühl der Zähne

 

Zähne werden zum Thema, kein Schmerz, eher Mundströme, oder ziehendes Gefühl, Betonung auf Oberkiefer. (15w/22N)

Eigenartiges Erinnertwerden an die Zähne, bis zu den Wurzeln.  (15w/23N)

Zeitweise Spüren aller Zähne, kein Schmerz. Besonders abends.  (15w/24N)

 

Magen

 

Sodbrennen

 

Sodbrennen nach Essen von Chilli (habe ich sonst nie) (13m/9N)

 

Unstillbarer Durst mit trockenem Mund und Hals

 

Habe den ganzen Tag über einen wirklich extremen fast unstillbaren Durst und auch einen extrem trockenen Hals (4w/2)

Habe den ganzen Tag über wieder einen fast unstillbaren Durst und einen extrem trockenen Hals (4w/3)

Extremer Durst und trockener Hals (4w/4)

Extremer Durst und trockener Hals (4w/5)

Habe immer noch großen Durst und am Nachmittag war ich unterwegs und da hatte ich wirklich das Gefühl ich müsste verdursten, ganz extrem stark. Ich musste sofort etwas zum Trinken kaufen, denn der Hals war total ausgetrocknet. Meine Gedanken kreisten um etwas zum Trinken und ließen mich nicht mehr los bis ich etwas getrunken hatte. So muss man sich in der Wüste fühlen!! (4w/6)

Sehr trockenes Gefühl im Mund, starker Durst (mehr als sonst) (10w/1)

Weiterhin sehr trockenes Gefühl im Mund, dauernder Durst (10m/25N)

 

Durst nach kalten Getränken

 

Ich stillte den Durst mit kalten Getränken, und da eher Wasser bzw. Mineralwasser. Also das Verlangen nach kalten Getränken war sicher größer als nach warmen (obwohl ich sonst eher eine Teetrinkerin bin und sehr viel Tee untertags trinke!). (4m/N)

 

 

Bauch

 

Meteorismus, „Knopf im Bauch“

 

Mein Darm rebelliert, das heißt ich habe Verstopfung und wenn ich mich am Abend zum Schlafen lege, drehen sich meine ganzen Gedanken um meinen Darm und dass ich das Gefühl habe es ist irgendwie ein Knopf drinnen. Kann kaum einschlafen, da ich das Gefühl habe, ich würde platzen und bin den Tränen nahe – lege mir dann eine Wärmeflasche auf den Bauch und es wird ein bisschen besser  (4w/2)

Bin noch immer verstopft, und habe auch einen aufgeblähten Bauch  (4w/3)

Geblähter Bauch und verstopft bin ich weiterhin  (4w/4)

Auch bin ich weiterhin verstopft und habe einen geblähten Bauch  (4w/5)

Und ich bin auch noch immer verstopft und gebläht  (4w/6)

Die wunde Stelle am Gaumen ist, nachdem ich die Globuli nicht mehr genommen habe, auch sofort wieder zugeheilt. Bin aber noch immer verstopft und gebläht. Und dieses Verlangen nach Süßen und dieser schreckliche Durst haben sich wieder normalisiert.  (4w/N)

Wieder Meteorismus  (10w/3)

Geringes Bleibauchgefühl  (11w/5)

Am Abend wieder "Bleibauch" und Meteorismus  (11w/8)

 

 

Rektum

 

Übelriechende Blähungen 

Ab diesem Tag starke, geruchsintensive Blähungen, dauert in den folgenden Tagen an  (2w/18)

Mein Darm rebelliert, das heißt ich habe Verstopfung und wenn ich mich am Abend zum Schlafen lege, drehen sich meine ganzen Gedanken um meinen Darm und dass ich das Gefühl habe es ist irgendwie ein Knopf drinnen. Kann kaum einschlafen, da ich das Gefühl habe, ich würde platzen und bin den Tränen nahe – lege mir dann eine Wärmeflasche auf den Bauch und es wird ein bisschen besser  (4w/2)

Bin noch immer verstopft, und habe auch einen aufgeblähten Bauch  (4w/3)

Geblähter Bauch und verstopft bin ich weiterhin  (4w/5)

Auch bin ich weiterhin verstopft und habe einen geblähten Bauch  (4w/5)

Und ich bin auch noch immer verstopft und gebläht  (4w/6)

Die wunde Stelle am Gaumen ist, nachdem ich die Globuli nicht mehr genommen habe, auch sofort wieder zugeheilt. Bin aber noch immer verstopft und gebläht. Und dieses Verlangen nach Süßen und dieser schreckliche Durst haben sich wieder normalisiert.  (4w/N)

Starker Flatus, laut und stark übelriechend, begonnen am Nachmittag, schlimmer abends  (13m/3)

Flatus morgens weg, nachmittags wieder aufgetreten, am schlimmsten abends  (13m/4)

Flatus wie oben, schlechter nach Essen und abends, besser morgens  (13m/5)

Flatus bleibt  (13m/6)

Flatus abgeklungen  (13m/8N)

 

Verstopft

Mein Darm rebelliert, das heißt ich habe Verstopfung und wenn ich mich am Abend zum Schlafen lege, drehen sich meine ganzen Gedanken um meinen Darm und dass ich das Gefühl habe es ist irgendwie ein Knopf drinnen. Kann kaum einschlafen, da ich das Gefühl habe, ich würde platzen und bin den Tränen nahe – lege mir dann eine Wärmeflasche auf den Bauch und es wird ein bisschen besser  (4w/2)

Bin noch immer verstopft, und habe auch einen aufgeblähten Bauch  (4w/3)

Geblähter Bauch und verstopft bin ich weiterhin  (4w/5)

Auch bin ich weiterhin verstopft und habe einen geblähten Bauch  (4w/5)

Und ich bin auch noch immer verstopft und gebläht  (4w/6)

Die wunde Stelle am Gaumen ist, nachdem ich die Globuli nicht mehr genommen habe, auch sofort wieder zugeheilt. Bin aber noch immer verstopft und gebläht. Und dieses Verlangen nach Süßen und dieser schreckliche Durst haben sich wieder normalisiert.  (4w/N)

 

Übelriechender Stuhl

Der Stuhl hat einen gleichartigen [K.: wie der Mundgeruch] “giftigen”, scharfen Geruch.   (1w/10-14N)

 

 

Weibliches Genitale

 

Menses zu früh

Am Morgen Menstruation - um eine Woche zu früh!  (11w/12N)

 

Menses zu spät

Meine Zyklen sind nie ganz pünktlich, meistens ein paar Tage zu lange, aber diesmal sind es 36 Tage (Oligomenorrhoe), was doch deutlich länger ist als normal. Außerdem bin ich mir noch aus einigen anderen Gründen sicher, dass das Mittel an dieser Verspätung schuld ist: Ich habe manchmal ein paar Tage vor der Menstruation einen Vulvapilz, der bis zum ersten oder zweiten Tag der Menstruation anhält. Diesmal tritt er auch auf, pünktlich, dauert so lange wie immer und klingt dann ab, ohne aber dass die Menstruation in der Zwischenzeit eingesetzt hätte. Ab dem 10. Tag spüre ich eine beidseitige Brustschwellung und Druckempfindlichkeit (habe ich sonst nie), die bis zum letzten Menstruationstag andauert. (1w)

 

Schmerzhafte Menses (Dysmenorrhoe)

Spüre als Vorbote der Menstruation ein leichtes bis mittelstarkes Ziehen im rechten Unterbauch. Gefühl als ob sich im Unterbauch alles zusammenkrampft.

Druckempfindlich, Wärme bessert, zusammenrollen/kauern auch.

Hatte schon lange keine solche Schmerzen mehr, v. a. nur untertags, nie in der Nacht, wenn ich im Bett liege!

Dieses Mal wache ich sogar auf in der Nacht und liege einige Zeit wach vor Schmerzen.

Schmerzen sind in der Früh ein bisschen besser (sonst war es genau umgekehrt), aber immer wieder plötzlich einsetzendes heftiges Ziehen und Krampfen im gesamten Unterbauch. Am späten Nachmittag und Abend keine Schmerzen mehr.  (8w)

 

 


 

Brust

 

Mamma

Ab dem 10. Tag [K: Zyklustag] spüre ich eine beidseitige Brustschwellung und Druckempfindlichkeit (habe ich sonst nie), die bis zum letzten Menstruationstag andauert.  (1w)

 

 

Extremitäten

 

Warmer, übelriechender Fußschweiß

Bereits am ersten Tag der Mitteleinnahme fällt mir auf beiden Füßen vermehrter Fußschweiß auf. Normal trage ich im Winter daheim oft 2 Paar Socken, ein Paar dünne und ein Paar dicke handgestrickte Wollsocken (dafür keine Patschen). Am 2. Tag komme ich bereits mit einem Paar dünner Socken aus. Bis zum 4. Tag haben sich die “Schweißfüße” ganz deutlich ausgebildet. Am 4. Tag habe ich das Gefühl, überhaupt keine Socken zu brauchen, trage dann doch ein Paar dünne Socken. Normalerweise trage ich auch in der Nacht hin und wieder ein paar dünne Socken, das brauche ich jetzt überhaupt nicht mehr. Normalerweise kann ich ein paar Tage lang das selbe Paar Socken anziehen, und wasche sie nur, weil ich mir denke, jetzt trage ich sie schon länger, nicht weil sie verschwitzt sind. Jetzt wechsle ich sie jeden Tag. Die Fußsohlen sind immer etwas feucht und riechen leicht ähnlich wie Gouda-Käse. Der Schweiß ist nicht wundmachend, nicht färbend. Wenn ich wo eingeladen bin, wo ich mir die Schule ausziehen muss, ist es mir sehr unangenehm, ich denke mir, hoffentlich riecht man meine Füße nicht zu stark. Am 4. Tag gehe ich abends mit Halbschuhen spazieren. Es ist recht kühl, normalerweise würde ich mit ganz kalten Zehen heimkommen. Heute sind sie statt dessen verschwitzt, die Socken sind so feucht, dass ich am Fußboden die Tapser sehen kann. Die feuchten Stellen sind überall dort, wo der Schuh den Fuß bedeckt hat. Wenn ich die Füße angreife, fühlen sie sich feucht-kalt und ein bisschen wie aufgeweicht an. Auch in den nächsten Tagen schwitze ich mehr abends beim Spazierengehen als tagsüber daheim. Wenn ich gar keine Socken anhabe, schwitzen die Füße nicht. Ab dem 10. Tag lassen die Schweißfüße wieder etwas nach und werden von Tag zu Tag weniger, bis sie am 17. Tag vollständig verschwinden. (1w/1-17N)

 

Schulterschmerzen[6] (links)

 

Deutliche Reduzierung meiner Schulterschmerzen  (11w/1)

Weiter reduzierte Schulterschmerzen links  (11w/2)

Schulter um 80% besser  (11w/5)

In den nächsten Tagen bis auf eine Zunahme der Schulterschmerzen wie vor der Einnahme keine besonderen Symptome oder Auffälligkeiten ... Möchte am liebsten die Einnahme fortsetzten. (11w/18N)

 

 

Kälte

 

Kältegefühl, z. T. extrem - morgens beim Erwachen, - in den frühen Morgenstunden

 

Kälteempfindlichkeit der vergangenen Tage hält an (subklinische virale Infektion?). Verbesserung durch pikantes Essen nachmittags (Blutdruck?)  (2w/1)

Kurz vor dem Aufstehen Kältegefühl trotz Decke  (2w/5)

Morgens extremes Kältegefühl, ich habe noch etwa eine dreiviertel Stunde das Gefühl, dass mir die Decke abgeht, erwärme mich erst langsam. Im Nachhinein fällt mir auf, dass ich dieses morgendliche Kältegefühl bereits, weniger auffällig, in der Woche davor hatte.  (2w/13)

Bettkälte in der Nacht  (11w/1)

Am Abend wieder großes Kältegefühl im Bett vor dem Einschlafen  (11w/2)

Kältegefühl, am Abend heißes Bad  (11w/11N)

Nachmittags extrem müde und erschöpft, ins Bett gelegt, gefroren und geschlafen.  (15w/1)

Noch immer zeitweises Frösteln, besonders vormittags.  (15w/2)

Obwohl warm zugedeckt nachts gefroren  (15w/3)

Kurzzeitiges Kältegefühl vormittags  (15w/6)

Nachmittags großes Kältegefühl  (15w/13)

Nachts trotz warmer Decke gefroren  (15w/14)

Kommentar rückblickend: Das Kältegefühl zur Prüfzeit war für mich völlig neu und ist danach nie wieder aufgetreten. Ich wachte vor Kälte in den Morgenstunden auf, und auch gegen 16 Uhr fröstelte es mich und es gab kein Erwärmen. Nachbeobachtungssymptome gibt es keine, mir geht es sehr gut, die energetischen Aufs und Abs der Prüfungszeit sind vorbei.  (15w/N)

 

Kältegefühl im Bett

 

Kurz vor dem Aufstehen Kältegefühl trotz Decke  (2w/5)

Kein Kältegefühl nachts mehr (2w/6)

Bettkälte in der Nacht (11w/1)

Am Abend wieder großes Kältegefühl im Bett vor dem Einschlafen (11w/2)

Obwohl warm zugedeckt nachts gefroren (15w/3)

Nachts trotz warmer Decke gefroren (15w/14)

Ich wachte vor Kälte in den Morgenstunden auf (15w/N)

 

Kann sich nicht erwärmen

 

Ich wachte vor Kälte in den Morgenstunden auf, und auch gegen 16 Uhr fröstelte es mich und es gab kein Erwärmen. (15w/N)

 

 

Schweiß

 

Nachtschweiß

 

Kein Nachtschweiß mehr (früher – nach der Geburt des Babys im Juli 2000 öfter) (10w/2)

Geringer Nachtschweiß (11w/8)

Gestörter Schlaf, viel Nachtschweiß wieder, mein Nachthemd war ganz nass! (11w/9)

Viel Nachtschweiß besonders axillär (11w/11N)

 

(Traum von) Rückenschweiß

 

Traum: Beim Zurückgehen merke ich, dass ich am Oberkörper schwitze, was mich aber auch nicht stört (vor den anderen). (6m/18N)

 

Warmer, übelriechender Fußschweiß

 

Bereits am ersten Tag der Mitteleinnahme fällt mir auf beiden Füßen vermehrter Fußschweiß auf. Normal trage ich im Winter daheim oft 2 Paar Socken, ein Paar dünne und ein Paar dicke handgestrickte Wollsocken (dafür keine Patschen). Am 2. Tag komme ich bereits mit einem Paar dünner Socken aus. Bis zum 4. Tag haben sich die “Schweißfüße” ganz deutlich ausgebildet. Am 4. Tag habe ich das Gefühl, überhaupt keine Socken zu brauchen, trage dann doch ein Paar dünne Socken. Normalerweise trage ich auch in der Nacht hin und wieder ein paar dünne Socken, das brauche ich jetzt überhaupt nicht mehr. Normalerweise kann ich ein paar Tage lang das selbe Paar Socken anziehen, und wasche sie nur, weil ich mir denke, jetzt trage ich sie schon länger, nicht weil sie verschwitzt sind. Jetzt wechsle ich sie jeden Tag. Die Fußsohlen sind immer etwas feucht und riechen leicht ähnlich wie Gouda-Käse. Der Schweiß ist nicht wundmachend, nicht färbend. Wenn ich wo eingeladen bin, wo ich mir die Schule ausziehen muss, ist es mir sehr unangenehm, ich denke mir, hoffentlich riecht man meine Füße nicht zu stark. Am 4. Tag gehe ich abends mit Halbschuhen spazieren. Es ist recht kühl, normalerweise würde ich mit ganz kalten Zehen heimkommen. Heute sind sie statt dessen verschwitzt, die Socken sind so feucht, dass ich am Fußboden die Tapser sehen kann. Die feuchten Stellen sind überall dort, wo der Schuh den Fuß bedeckt hat. Wenn ich die Füße angreife, fühlen sie sich feucht-kalt und ein bisschen wie aufgeweicht an. Auch in den nächsten Tagen schwitze ich mehr abends beim spazieren gehen als tagsüber daheim. Wenn ich gar keine Socken anhabe, schwitzen die Füße nicht. Ab dem 10. Tag lassen die Schweißfüße wieder etwas nach und werden von Tag zu Tag weniger, bis sie am 17. Tag vollständig verschwinden. (1w/1-17N)

 

 

 

 

 

Allgemeinsymptome

 

Plötzlich auftretende (und wieder verschwindende) Beschwerden

 

Zu Mittag plötzlicher stechender Schmerz im rechten Oberbauch, kann mich kaum rühren, nur im ruhigen Liegen am Rücken erträglich, Bewegung (inklusive Atmen) verschlimmert, eine leichte Übelkeit kommt hinzu, gehe aufs WC – sofortige Besserung, keine Schmerzen mehr. (8w/9N)

Am Nachmittag plötzlich auftretende, stechende Schmerzen im Ellbogengelenk links. Bei bestimmten Bewegungen fängt der Schmerz an, hört dann wieder plötzlich auf – bis zum Handgelenk ausstrahlend. Später auch Schmerzen im Bereich des Steißbeines, selbe Modalität. (8w/19N)

Immer wieder plötzlich einsetzendes heftiges Ziehen und Krampfen im gesamten Unterbauch [K: während der Menses] (8w)

Dumpfer Schmerz im linken Unterarm, radial, schnell auftauchend und wieder verschwindend (13m/5)

Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, kommen und gehen sehr rasch z. B. Kopfschmerz linke Schläfe für ca. ½ Sekunde, wie Stich oder Strom (13m/6)

 

(Plötzlich) die Lokalisation wechselnde Beschwerden

 

In großen Zeitabständen sticht mich kurz und leicht abwechselnd einmal das linke bzw. rechte Ohr  (2w/2)

An verschiedenen Stellen im Mund abwechselnd hatte ich ein Gefühl, als ob die Zähne locker wären v. a. beim Einschlafen, bzw. konnte ich in der Nacht, nachdem ich kurz aufgewacht war, nicht mehr einschlafen  (10w/5)

Schwimmbadbesuch, gleich beim Heimgehen Ohrenstechen – abwechselnd links und rechts (habe ich sonst nie)  (10w/25N)

Dumpfer Schmerz im linken Unterarm, radial, schnell auftauchend und wieder verschwindend, Schmerz wanderte dann sehr rasch bis zum rechten Occiput und verschwand dann (ca. 16.30., Bewegung, Druck oder Wärme haben keinen Einfluß)  (13m/5)

Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, kommen und gehen sehr rasch z. B. Kopfschmerz linke Schläfe für ca. ½ Sekunde, wie Stich oder Strom  (13m/6)

 

 

Seite links

 

Ab Mittag oberflächliche Kopfschmerzen (linksseitige Neuralgie; am Vortag wurden zwei HWS-Wirbel deblockiert - Zusammenhang? (2w/7)

Keine Auffälligkeiten, abends wieder linksseitig verspannter Trapezius (2w/15)

Unter den Augen kleiner Ausschlag (v.a. links) - kleine rote Tupfen beim Aufstehen (10w/2)

Gefühl als ob im Mund links unten ein Fremdkörper stecken würde (war aber nichts) (10w/5)

Am Nachmittag plötzlich auftretende, stechende Schmerzen im Ellbogengelenk links. Bei bestimmten Bewegungen fängt der Schmerz an, hört dann wieder plötzlich auf – bis zum Handgelenk ausstrahlend. (8w/19N)

Am Abend wieder diese unangenehmen Zahnschmerzen v.a. wieder links unten (10w/25N)

Reduzierte Schulterschmerzen links (11w/2)

Ab Mittag Kopfschmerzen, Stirn, pochend, mehr links, schlechter durch Bewegung, bücken verstärkt den Schmerz. Nachmittags (ca. 16h) drückender Kopfschmerz von den Seiten nach innen, stärker links. Abends wird der Kopfschmerz stärker .Am nächsten Morgen kein Kopfschmerz (ungewöhnlich: normalerweise ist der Kopfschmerz morgens noch da). (14w/4)

 

 

Seite rechts

 

rechtsseitige Entzündungen:

1] 5. Tag: An der rechten Großzehe wächst mir der Nagel lateral ein, Eiter bildet sich. Im eingewachsenen Bereich ist die Zehe geschwollen und gerötet und schmerzt. Ich habe so etwas schon hin und wieder, aber diesmal dauert es viel länger, bis zum 17. Tag, die Zehe ist aber nicht so lange eitrig. Ab dem 13. Tag lässt der Schmerz nach, es bildet sich eine Hornhaut. Am 17. Tag schneide ich mir den Nagel so weit wie möglich weg, ab diesem Moment ist der Schmerz vorbei und die Entzündung bildet sich ganz zurück.

2] 9. Tag: Seit heute Abend ist mein rechtes Oberlid medial, ungefähr mediales 1/3 des Oberlides, geschwollen und gerötet und tut etwas weh, am 11. Tag ist es am ärgsten, etwas leichter, wenn ich kaltes Wasser drüberrinnen lasse oder ein kaltes feuchtes Tuch drauflege. Am 12. Tag fällt mir auf, dass der Schmerz völlig verschwunden ist, nachdem ich joggen und danach duschen war (ich weiß nicht wodurch genau - kühle Luft, Bewegung, warmes Wasser?). Aber die Rötung und Schwellung besteht nach wie vor bis zum 15.Tag.

3] 9. Tag: Auf der rechten Popobacke entdecke ich einen kleinen entzündeten geröteten schmerzhaften Punkt, dauert einige Tage an.

4] 10.Tag: Am rechten Mittelfinger bildet sich eine Entzündung am Nagelwall, als hätte man Nagelwall zurückgeschoben und er wäre eingewachsen (habe ich nicht gemacht). Die Läsion ist schmerzhaft, gerötet und geschwollen bis zum 15. Tag.  (1w)

Bemerke in der Früh dann Schmerzen und Offenheitsgefühl an der Mundschleimhaut (rechts innere Oberlippe), ich sehe eine kleine helle Blase (8w/4)

Wache mit Halsweh auf, rechts, habe das Gefühl, als ob es durch Einatmen durch den rechten Nasenflügel von kalter Luft kommen würde. (8w/6N)

Im Sitzen plötzlich das Gefühl, als ob sich die Wand rechts neben mir auf mich zu bewegen würde (8w/20N)

Bin trotz des langen Schlafens sehr müde und zerschlagen, bekomme später Kopfweh (rechte Schläfe, pulsierender Schmerz, besser durch Druck und Massage im Nacken/oberen Rücken) (8w/24N)

Ab mittags wieder leicht Kopfschmerzen: pochend, pulsierend, stärker rechts, abends wieder stärker, am nächsten Morgen weg. (14w/5)

Immer wieder einmal auftretende Hüftschmerzen rechts mit präarthrotischem Charakter heute merkbar.  (15w/16)

 

 

Seiten abwechselnd

 

In großen Zeitabständen sticht mich kurz und leicht abwechselnd einmal das linke bzw. rechte Ohr (2w/1)

Schwimmbadbesuch, gleich beim Heimgehen Ohrenstechen - abwechselnd links und rechts (habe ich sonst nie) (10w/25N)

 

Übelriechende Absonderungen

 

Morgens fällt mir beim Aufwachen ein besonders “giftiger” Mundgeruch auf.  (1w/8-16N)

Der Stuhl hat einen gleichartigen [K: wie der Mundgeruch] “giftigen”, scharfen Geruch. (1w/10-14N)

Ab diesem Tag starke, geruchsintensive Blähungen, dauert in den folgenden Tagen an (2w/18)

Starker Flatus, laut und stark übelriechend, begonnen am Nachmittag, schlimmer abends (13m/3)

Flatus morgens weg, nachmittags wieder aufgetreten, am schlimmsten abends (13m/4)

Flatus wie oben, schlechter nach Essen und abends, besser morgens (13m/5)

Flatus bleibt (13m/6)

Flatus abgeklungen (13m/8N)

Bereits am ersten Tag der Mitteleinnahme fällt mir auf beiden Füßen vermehrter Fußschweiß auf ... Bis zum 4. Tag haben sich die “Schweißfüße” ganz deutlich ausgebildet ... Die Fußsohlen sind immer etwas feucht und riechen leicht ähnlich wie Gouda-Käse. Der Schweiß ist nicht wundmachend, nicht färbend. Wenn ich wo eingeladen bin, wo ich mir die Schule ausziehen muss, ist es mir sehr unangenehm, ich denke mir, hoffentlich riecht man meine Füße nicht zu stark. (1w/1-17N)

 

Verlangen nach süßen (weichen) Speisen

 

Stehe bei der Wurst und kann mich absolut nicht entscheiden, was ich nehmen soll, und wähle dann eine Wurstsemmel, und in dem Moment, wo ich sie in Hände halte, weiß ich eigentlich will ich das gar nicht. Esse sie dann trotzdem und merke, dass es mir absolut vor Wurst graust. Eigentlich hätte ich was Süßes viel lieber gehabt. (4w/2)

Habe auch, obwohl ich keinen Hunger habe, dauernd das Bedürfnis etwas Süßes essen zu müssen; bin glücklich und zufrieden, wenn ich einen Toast mit Marmelade essen kann, und irgendwie unzufrieden, wenn ich ein Wurstbrot oder ein Schnitzel esse. (4w/2)

Und das Verlangen nach Süßem ist noch immer da! Und verfolgt mich bis in den Schlaf, also träume dort von Vanillekipferln und anderen Süßigkeiten, so dass ich in der Früh aufwache und einen extremen Hunger habe und den Gedanken an Süßigkeiten den ganzen Tag mit mir herumtrage; wird dann besser, wenn ich etwas Süßes esse. (4w/3)

Starkes Verlangen nach Süßem und das eigentlich fast dauernd; bin aber nicht bereit außer Haus zu gehen und mir z. B. ein Eis zu kaufen, sondern quäle meinen Bruder bis aufs Blut, dass er gehen soll und bin dann ziemlich ungehalten und sauer, wenn er nicht geht; aber meine Gedanken werden durch das Verlangen nach Süßem - aber eigenartiger Weise nur nach Torten oder Tiramisu -  also weichen Speisen, richtig blockiert (4w/4)

Und weiterhin ein starkes Verlangen nach Süßem (4w/5)

Nachdem ich gestern Unmengen an süßen Dingen gegessen habe, ist heute das Verlangen danach endlich nicht mehr sehr groß (4w/6)

Dieses Verlangen nach süßen Dingen hat sich jetzt endlich wieder normalisiert (4w/7)

 

Abneigung gegen / Unverträglichkeit von Kaffee

 

Zu Mittag "Bleibauch" nach Kaffee (11w/4)

Plötzliche Abneigung gegen Kaffee (15w/2)

Kaffee-Abneigung dauert an (15w/3)

Unterbauchschmerzen, Besserung abends, Abneigung gegen Kaffee (15w/4)

Bilde mir morgens grundlos ein Kaffee zu riechen (15w/11)

 

Verlangen nach Tee

 

Gusto auf Tee (11w/7)

Weiter Gusto auf Tee (bin eher Kaffeetrinkerin) (11w/8)

 

Verlangen nach kalten Getränken

 

Ich stillte den Durst mit kalten Getränken, und da eher Wasser bzw. Mineralwasser. Also das Verlangen nach kalten Getränken war sicher größer als nach warmen (obwohl ich sonst eher eine Teetrinkerin bin und sehr viel Tee untertags trinke!). (4w/N)

 

 

Energie

 

(Bleierne) Müdigkeit (abends)

 

An dem Tag sehr müde (2w/1)

Bin ziemlich müde von den letzten Tagen (2w/2)

Sehr müde, wenig leistungsfähig. (2w/10)

Bin vor allem Vormittags eher müde (Blutdruck?) (2w/11)

Bleierne Müdigkeit, Erschöpfung, besonders am späten Nachmittag bis Abend (2w/13)

Abends recht müde (2w/16)

Von der Früh weg sehr müde, bleibt den ganzen Tag so (2w/17)

Abends extrem große Müdigkeit (3m/7)

Bin am Nachmittag schlagartig sehr müde und grantig, fühl mich total kaputt, zerschlagen, hab keine Lust mehr irgendetwas zu tun, jeder und alles geht mir auf die Nerven (8w/3)

Lege mich zu Mittag wieder ins Bett, erwärme mich nur langsam, bin todmüde (8w/9N)

Lege mich zu Mittag wieder ins Bett, todmüde (8w/10N)

Bin trotz des langen Schlafens sehr müde und zerschlagen (8w/24N)

Bin sehr müde und zerschlagen (8w/34N)

Habe mich sehr müde gefühlt, „erledigt“, bin früh schlafen gegangen (10w/2)

Müdigkeit am Nachmittag - 4 Stunden Schlaf (11w/1)

Am Nachmittag große Müdigkeit (11w/14N)

Nachmittags extrem müde und erschöpft, ins Bett gelegt, gefroren und geschlafen.

Erschöpft aufgestanden. Besserung abends durch essen. (15w/1)

Sehr müde (15w/2)

Müde, aber nicht erschöpft (15W/3)

Körperlich und psychisch leistungsfähig, obwohl weiterhin müde (15w/4)

Sehr müde, wenig leistungsfähig (15w/10)

Extrem müde, besser ab mittags (15w/11)

Eher müde nachmittags (15w/14)

Vormittags unausgeschlafen, trotz Schlaf bis 10(11) Uhr (15w/N)

 

Müde, kann aber nicht einschlafen

 

Gegen Abend ungewöhnlich starke Müdigkeit. Trotzdem ist das Einschlafen schwierig - dauert ca. 2 Std. (Einschlafstörungen kenne ich sonst seit einigen Jahren nicht mehr).  (14w10N)

 

Extreme Erschöpfung

 

Erschöpfung, besonders am späten Nachmittag bis Abend  (2w/13)

Bin am Nachmittag schlagartig sehr müde und grantig, fühl mich total kaputt, zerschlagen, hab keine Lust mehr irgendetwas zu tun, jeder und alles geht mir auf die Nerven  (8w/3)

Nachmittags total erschöpft  (15w/15)

 

Abwechselnd erschöpft und gesteigert leistungsfähig

 

Abwechselnd eher erschöpft und leistungsfähig  (15w/N)

 

Abends nicht müde, kann nicht einschlafen, ist morgens trotzdem energiegeladen

 

Um 23 Uhr gehe ich ins Bett, bin aber eigentlich nicht müde. Ich drehe mich hin und her. Mehrmals die Nacht wache ich auf, bin sehr unruhig und schon um 6 Uhr bin ich mit Energie geladen. (6m/1)

 

Abends aktiver als sonst

 

Müde - aber viel gearbeitet, Energie am Abend wieder sehr gut (11w/6)

Während des Tages Müdigkeit, am Abend wieder mehr Energie (11w/7)

Abends wieder mehr Energie (11w/9)

 

Abends hellwach, Gedankenfluss

 

Am Abend lege ich mich schlafen, bin dann allerdings hellwach (ich habe wirklich NIE Einschlafschwierigkeiten). Ich liege im Bett, telefoniere dann noch mit einer Studienkollegin, liege weiter im Bett, bin unruhig, aufgewühlt, Gedanken fließen, ohne recht zu wissen, warum. Nach Mitternacht schlafe ich ein. (12m/2)

 

Allgemein mehr Energie als sonst[7]

 

Fühle mich gut und leistungsfähig (2w/6)

Fühle mich gut, bin leistungsfähig (2w/20)

Um 23 Uhr gehe ich ins Bett, bin aber eigentlich nicht müde. Ich drehe mich hin und her. Mehrmals die Nacht wache ich auf, bin sehr unruhig und schon um 6 Uhr bin ich mit Energie geladen. (6m/1)

Insgesamt 30% bis 40% mehr Energie (11w/5)

Das energiegeladene Gefühl während der Einnahme besteht leider nicht mehr.

Möchte am liebsten die Einnahme fortsetzten. (11w/N)

Insgesamt habe ich mich in dieser Zeit energiereich und sehr selbstsicher gefühlt, war dabei gut drauf und sehr produktiv. (13m/N)

Psychisch leistungsfähig (15w/4)

 

Leicht und voller Energie

 

Fühle mich weiter frei und leicht sowie voll Energie  (11w/7)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arzneimittelprüfung Vitis vinifera

 

 (Vitis vinifera cum fructibus –

Rotwein aus dem Ahrtal, Deutschland) [J. W]

 

 

Prüfungsansatz und Rahmenbedingungen

 

 

Die Prüfsubstanz

 

Ich selbst habe meine Kindheit in einem Weindorf an der Ahr (eines der nördlichsten Rotweingebiete Europas) verbracht. In dieser romantischen Rotweininsel in Deutschlands Nord-Westen, die sich in die Vulkanlandschaft der Eifel (zwischen Bonn und Koblenz) eingegraben hat, hat der Wein seit jeher eine sehr große wirtschaftliche, aber auch kulturelle Bedeutung. In die steilen Weinhängen der Ahr stecken die Weinbauer während des Jahres enormen Fleiß, um sie so zu kultivieren, dass am Jahresende eine Weinlese von besonderem Wert stehen kann.

Die harte Arbeit in diesen Weinbergen steht der Leichtigkeit und den berauschenden Weinfesten - die ebenfalls seit langer Zeit zur Tradition dieser Gegend gehören - im Besonderen gegenüber.

Die größte Fläche dieser Weinregion ist mit dem Pinot Noir, dem blauen Spätburgunder bepflanzt. Diesen Wein habe ich als repräsentative Sorte für meine Studie verwendet. Für die Herstellung der Arznei wurde als Urtinktur die reife Traube, einige Blätter und Stile des blauen Spätburgunder (Standort „Recher Herrenberg“, Jahrgang 1997) aus dem biologischen „Weingut Christoph Bäcker“ in Mayschoß verwendet.  

Die Urtinktur wurde noch am selben Tag ihrer „Lese“ im Oktober 1997 weiterverarbeitet. Gemeinsam mit meiner damaligen Assistentin Ulrike Wölbert, der Kollegin und Biologin Dr. Gisela Nordhorn-Richter, sowie dem Apotheker Sven Göbel, wurde die Ausgangssubstanz in der Löwen-Apotheke in Meckenheim bis zur C3-Stufe[8] in Milchzucker verrieben und im Anschluss bis zur C 200 in Alkohol weiter potenziert.

 

 

Methodik der Studie

 

Die Studie begann im November 1997 und wurde in Bonn und Umgebung von Heilpraktikerkolleginnen und -Kollegen sowie Hebammen, die bereits einige Jahre meine homöopathischen Arbeitskreise besuchten, im Selbstversuch durchgeführt.

Insgesamt haben 12 Prüfer (11 Frauen und ein Mann) die Arznei eingenommen. Jedem Prüfer wurde ein Supervisor zugeteilt der diesen während der Studiendauer (ca. 6 Wochen) beobachtet und betreut hat. Weder den Prüfern, noch den Supervisoren, war die Prüfsubstanz bekannt. Erst nach einer sehr lebendigen, gemeinsamen Abschlussbesprechung und nach Abklingen aller Prüfsymptome, wurde der Arzneiname bekannt gegeben. Vor der ersten Arzneieinnahme haben die Supervisoren beim jeweiligen Probanden eine Voranamnese erhoben, um ein klares Bild von neuen und alten Symptomen und Anfälligkeiten aufzuzeichnen. Die Prüfer wurden dazu angehalten, alle körperlichen, geistigen und emotionalen Veränderungen, die sie selbst, ihr Supervisor, aber auch ihr Umfeld an ihnen beobachteten, in einem Tagebuch festzuhalten.

In den Tagebüchern wurden neue, unbekannte und außergewöhnliche Symptome besonders markiert. Nur diese fanden bei der Auswertung Berücksichtigung und sind in den nachfolgenden Prüfungstext eingeflossen.

Anhand der Teilnehmerzahl übergab der Apotheker mir eine verschlüsselte Auswahl der verschiedenen Potenzen in Globuliform, so dass auch ich nicht wusste welcher Proband welche Potenzstufe erhielt.

Geprüft wurde Vitis vinifera cum fructibus 2x in C 200, 7x in C 30 und 3x als Placebo (die Prüferin Nr.4 ist jedoch sehr kurzfristig abgesprungen, somit blieben nur 2 Placeboprüferinnen der Studie erhalten). In den vielen Arzneimittelprüfungen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, hat sich deutlich gezeigt, dass Placeboprüfer ebenfalls deutliche Symptome der Prüfsubstanz entwickeln, so als ob sie die Arznei tatsächlich eingenommen hätten. Ich habe mich deshalb dazu entschlossen, die wirklich auffälligen und herausragenden Symptome der Placeboprüferinnen (sie sind deutlich markiert) mit einzubeziehen, um deren gleichfalls wertvolle Erfahrungen nicht untergehen zu lassen.

Die erste Arzneieinnahme fand (kollektiv) am selben Tag und zur selben Uhrzeit (11.November 7Uhr 30) statt. Sie wurde bis zum ersten Einsetzen einer Befindensänderung für maximal 2 Tage jeweils 3x täglich fortgesetzt.

 

 

Die Tagebücher

 

In der nachfolgenden Studie handelt es sich um die Auflistung der originalen Prüfungssymptome. Um einen besseren Zugang zu den Vitis-spezifischen „Verstimmungen der Lebenskraft“ zu erhalten, habe ich den Kapiteln thematische Überschriften zugeordnet.

Zu Beginn eines Symptoms steht jeweils die Nummer des Prüfers, dann folgt die Potenzstufe und im Anschluss der Tag, sowie die Uhrzeit (wenn vorhanden), seines ersten Erscheinens. Der erste Prüfungstag trägt die Ziffer „Null.“ Der einzige männliche Prüfer trägt die Nummer 11.

 


 

 

Gemüt

 

Abgeschnitten – Teilnahmslos – Gleichgültig – Gedämpft

Verlangsamt - Gelassen

1.30.1

Gefühl wie abgeschnitten, sowohl von Menschen und Geschehnissen um mich herum als auch von meinen Gefühlen. Ich bin nicht wirklich beteiligt, nichts erreicht mich wirklich.

1.30.18

Ich fühle mich schlapp, gedämpft, teilnahmslos. Ich habe das Gefühl von „Lebens-Langeweile“. Ich bin von nichts wirklich berührt, empfinde weder Freude noch Traurigkeit.

1.30.21

Ich bin teilnahmslos und gedämpft.

1.30.22

Im Verlaufe des Tages mehrfach, jeweils für eine halbe Minute andauernde Wahrnehmungsstörungen: verschwommenes Sehen; Schwindel; den Eindruck: Menschen und Dinge bewegen sich verlangsamt, einschließlich mir selbst.

1.30.22

Ich bin weiterhin gedämpft, leicht depressiv, ich fühle nichts (hält eine Woche an).

1.30.28

An diesem Tage habe ich aufgrund meines emotionalen Zustandes beschlossen, diese Prüfung zu beenden. Aus vorherigen Einnahmen homöopathischer Arzneien weiß ich, dass meine Psyche darauf stark reagiert. So hatte ich den Eindruck, dass seit Beginn der Prüfung mein Energiehaushalt stetig gesunken ist. Physische und psychische Müdigkeit nahmen beständig zu und drückten sich in der letzten Woche schließlich durch jene für mich äußerst ungewohnten Kreislauf- und Wahrnehmungsstörungen aus. Ich hatte den Eindruck, dass dieses Mittel meinen ureigenen Lebensrhythmus stark durcheinander gebracht hat. Meine energiereichste Zeit ist gewöhnlich der Abend, die mir nun durch jene frühe, oft plötzlich auftretende Müdigkeit genommen war.

Da sich jenes Symptom fast unmittelbar nach dem Beenden der Prüfung durch das Trinken von Kaffee aufhob, scheint es mir recht eindeutig auf das Mittel zurückzuführen zu sein.

10.30.1.6:40

Ich komme nur langsam in die Gänge.

10.30.3.6:40

Ich werde nur langsam munter heute Morgen.

Ich habe den Eindruck für alles furchtbar lange zu brauchen heute Morgen.

10.30.23.9:30

Ich schaue aus dem Fenster. Es hat geschneit. Alles ist ruhig im Haus. Draußen höre ich einen Unfallwagen und die Feuerwehr. Auch hier habe ich das Gefühl aus dem Weltgeschehen ausgeklinkt zu sein. Ich schlafe sogar 20 Minuten im Sitzen ein.

11.30.8

Meine Supervisorin hat angerufen. Sie klang genervt, ist mir aber auch egal.

10.30.0.14:15

Ich bin wieder total müde und lege mich zum schlafen auf das Sofa, schlafe dort bis 15 Uhr ganz fest.

Was die Kinder mir sagen tangiert mich nicht richtig, obwohl ich es wahrnehme.

6.30.50

Zu meiner Arbeitsmoral:

Wenig Pflichtgefühl, mache nur das Nötigste, faulenze gerne, fast zu viel, es stört mich aber auch nicht, dass ich all die Dinge die ich mir vorgenommen hatte, noch nicht mal richtig begonnen habe.

 

Stillsitzen - Nachdenken

10.30.3.11:30

Ich habe ein Verlangen mich hinzusetzen, stillzusitzen, nachzudenken.

 

Askese – Abscheu

11.30.13

Abneigung gegen Zigarettenrauch. Es überkommt mich häufig ein merkwürdiges Gefühl von Abscheu und gleichzeitigem Mitleid wenn ich andere rauchen sehe. Es fällt mir so richtig auf wie die Sucht die Menschen zerfrisst. Wahrscheinlich ein stärkeres Gefühl weil ich selbst in Askese gegangen bin.

 

Kontakt -  Kommunikation – Fröhlich – Spaß – Lust

2.200.10.50

Nachbetrachtung:

Deutlich war, dass ich mich viel ruhiger und entspannter gefühlt habe und man mir das angesehen hat.

Im Vordergrund stand am meisten mehr Kommunikation, Ausgeglichenheit und Fröhlichkeit.

2.200.0.21:30

Meine Stimmung am Abend ist sehr fröhlich, ich bin entspannt und kommunikativ.

2.200.2.16:00

Ich fühle mich allgemein  gut, offen und kommunikativ,  ruhiger  als gewöhnlich.

2.200.5.7:00

Fühle mich fit und energiegeladen, aber auch nervös.

Erledige hektisch die anstehenden Arbeiten, viel innere Unruhe.

2.200.8.13:00

Beim Tanzkurs bin ich wieder voller Energie und habe Spaß am lernen.

2.200.10.9.00

Trotz des Erkältungsgefühls habe ich viel Energie und Lust zur Arbeit.

11.30.4

Ich habe absolut keinen Bock auf meine Supervisorin, ich möchte sie am liebsten ganz raushalten und mich nur melden wenn ich Lust dazu habe.

11.30.6

Habe null Bock Kontakt aufzunehmen. Sie sind mir viel zu langweilig (Seminarteilnehmer).

3.30.4

Psychisch fühle ich mich ausgeglichen, aber ich habe keine Freude an meinem Tao-Seminar, innere Abwehrhaltung.

11.30.11

Ich bin nicht sehr kommunikativ im Kontakt mit anderen. Ich lege es nicht darauf an zu streiten. Dennoch sage ich bestimmt meine Meinung, auf eine sanfte Art und Weise.

10.30.0.12:30

Finde mich total ruhig, kann mich meinem Sohn gut widmen (Schule üben).

10.30.0.16:15

Ich nehme alles sehr leicht, eigentlich können mich die Probleme anderer gar nicht berühren.

12.30.25

Schlussbetrachtung:

In meiner Familie und meinem Berufsleben gibt es immer sehr viele Aktivitäten. Besonders in der Vorweihnachtszeit. Auf der einen Seite mag ich diese Aktivitäten, auf der anderen Seite überkommt mich dabei eine Art Überforderungsangst. Angst es nicht schaffen zu können, die Dinge nicht unter Kontrolle zu haben. Dann falle ich gewöhnlich in eine gewisse Depression, die ich aber nach Außen hin nicht zeige.

All diese Abläufe sind in diesem Jahr dank der Prüfarznei ausgeblieben und alles ist sehr gut verlaufen! Ich nahm alles viel gelassener, die Dinge liefen zufrieden stellender. Ich war innerlich nicht so verklemmt und verunsichert.

 

Klar– Konzentriert – Entscheidungsfreudig

5.200.37

Ich denke öfter daran das Mittel noch einmal einzunehmen.

Es steht bei meinem Bett und ich halte es öfter in der Hand, weil ich das Gefühl habe das es mir hilft.

Ich werde entscheidungsfreudiger, ich erlebe alte emotionale Zusammenhänge noch einmal sehr klar, als ob ein Vorhang weggerissen sei. Es schmerzt, aber es rückt sehr weit weg, wie in ein anderes Leben.

2.200.10.50

Nachbetrachtung:

Deutlich war, dass ich mich viel ruhiger und entspannter gefühlt habe und man mir das angesehen hat.

Im Vordergrund stand am meisten mehr Kommunikation, Ausgeglichenheit und Fröhlichkeit.

6.30.50

Insgesamt gesehen habe ich in der Prüfungszeit viele klare Entscheidungen treffen können. Ich habe mir ein neues Auto gekauft, kann bessere Grenzen in der Familie setzen. In meinen Entscheidungen war ich so klar, dass niemand sie anzweifeln konnte.

12.30.0.12:00

Bessere Konzentration. Ein Buch zu lesen klappt nun besser, ohne einzuschlafen.

12.30.3.11:00

Alltägliche Dinge zu tun fällt mir wesentlich leichter als vor der Prüfung. Ich fühle mich belastbar und gelassen.

10.30.15

Ich fühle mich sehr leistungsfähig.

2.200.10.18:00

Erstaunlich ist, dass ich trotz des Erkältungsgefühls volle Energie habe. Kann arbeiten und bin sehr konzentriert.

 

Verwirrung – Konzentrationsstörung – neben mir – Fehler – Nebel –

Trance – blöde im Kopf

1.30.1

Meine Knie fühlen sich an als gehörten sie nicht zu meinem Körper, ein wenig als wären sie aufgepumpt; nicht schmerzhaft

1.30.21

Beim Gehen habe ich plötzlich den optischen, wie empfundenen Eindruck, dass der Boden unter mir schwankt und nachgibt, > im Sitzen.

2.200.8.13:00

Bei der Arbeit unkonzentriert und erschöpft.

Am Mittag bin ich sehr müde, auch nach dem Mittagsschlaf noch erschöpft.

2.200.9.10:00

Ich habe lange geschlafen, fühle mich aber sehr erschöpft, nicht fähig konzentriert zu arbeiten, Ich möchte am liebsten gar nichts tun und flattere (wie ein Huhn) zwischen Küche und Büro hin und her ohne viel zu schaffen.

Zum ersten Mal seit der Einnahme wieder starke Trauergefühle, eher wie eine Lähmung der Energie zu spüren.

6.30.Tag 7,8,&9!

Ich bin zu verwirrt um irgendetwas zu notieren.

6.30.11

Heute kann ich wieder sortiert denken und schreiben, die Verwirrung hat nachgelassen.

8.Plac.0.12:45

Irgendwie scheine ich heute neben mir zu stehen. Im Geschäft hatte ich das Gefühl ich gehe zwar einkaufen, bin aber gar nicht richtig da.

9.Plac.0.8:05

Gefühl wie in Watte gepackt (als hätte ich Valium genommen).

9.Plac.0.9:55

Gefühl als ob jemand anders meine Schuhe bindet.

9.Plac.4.12:20

Ich möchte meinen Bruder anrufen, wähle eine Nummer. Als das Telefon am anderen Ende klingelt, wird mir bewusst, dass ich eine falsche Nummer gewählt habe. Ich überlege welche Nummer ich gewählt habe und mir wird klar, dass ich eine Nummer gewählt habe, die es seit zweieinhalb Jahren nicht mehr gibt.

9.Plac.29

Mir fällt auf, dass ich seit der Prüfung sehr häufig Worte verdrehe oder Anfangsbuchstaben von zwei Worten miteinander vertausche.

10.30.0.10:40

Schleppe mich müde und schlapp durch die Wohnung.

Lesen fällt schwer, fühle mich wie benebelt, fast wie in Trance.

Was fange ich denn jetzt bloß mit dem Vormittag an?

Lese Pharma-Reklame und kapiere nicht was drinnen steht.

11.30.4.

Ich fahre zu einem Seminar. Während der Fahrt erwischt mich ein Zweifel, ob es überhaupt die richtige Stadt ist zu der ich fahre? Ich suche nach der Wegbeschreibung, habe alles zu Hause gelassen.

12.30.0.10:00

Versuche ein Buch zu lesen. Ich schlafe jedoch ständig dabei ein. Einmal werde ich dabei mit einem solchen Schreck wach, dass mich ein lautes und heftiges Rucken durchzieht.

10.30.0.11:10

Ich finde mein Notizbuch nicht mehr. Ich bin doch sonst nicht so vergesslich. Ob ich es wohl verloren habe?

10.30.2.21:00

Mir fallen die Augen zu beim Lesen am Schreibtisch. Ich versteh nicht mehr was ich gerade gelesen habe.

10.30.10.17:30

Fühle mich blöde im Kopf, finde im Buch nicht das was ich suche.

 

Zerstreut

5.200.0

Bin ein wenig zerstreut, aber bei der Arbeit gelassen.

5.200.4

Habe eine leichte Übelkeit, zweifle an mir und bin müde und erschöpft.

Bin sehr zerstreut.

 

Flattern wie ein Huhn

2.200.9.10:00

Ich habe lange geschlafen, fühle mich aber sehr erschöpft, nicht fähig konzentriert zu arbeiten, Ich möchte am liebsten gar nichts tun und flattere (wie ein Huhn) zwischen Küche und Büro hin und her ohne viel zu schaffen.

Zum ersten Mal seit der Einnahme wieder starke Trauergefühle, eher wie eine Lähmung der Energie zu spüren.

 

 

 

Zeit(Fehler) – Termine – Jung – Alt – Schön

2.200.9.17:00

Vor und nach dem Mittagsschlaf erschöpftes Gefühl. Ich bin erschrocken, dass der Tag schon fast vorbei ist.

3.30.7

Fühle mich gestresst, alles ist etwas zuviel, zuwenig ruhige Zeit, zuviel Freizeit-Aktivität.

3.30.25

Morgens beim Autofahren bin ich schon sehr unkonzentriert. Das in den letzten Wochen immer wieder vorhandene Gefühl, durch die Tage zu hetzen, zu viele Dinge, Menschen und Termine die sich drängen, ist sehr deutlich.

Als ich um 13 Uhr nach Hause komme, sehe ich das viele Geschirr vom Vorabend was noch zu spülen ist. Um 16 Uhr kommt ein Freund zum Kaffee und um 20 Uhr die Familie zur Nikolausfeier. Während des Spülens wird mir dieser Terminplan immer unvorstellbarer, ich kann nicht glauben, dass ich tatsächlich gleich mit jemandem mich unterhalten soll, fühle mich absolut überfordert und verliere in gewisser Art den Realitätsbezug. Als der Freund dann erscheint, bin ich tatsächlich nicht in der Lage mich mit ihm zu unterhalten. Mein Denkvermögen fällt auseinander. Ich brauche lange um eine simple Frage aufzunehmen und bin nur mit dem beschäftigt was da in mir vorgeht. Es macht mir Angst. Ich will niemanden sehen. Er geht besorgt und ich sage ihm, ich hätte zuviel Trubel gehabt in letzter Zeit und dies sei wohl die Quittung dafür.

Nachdem er gegangen ist lege ich mich ins Bett, obwohl ich nicht müde bin. Aber es ist mir alles zuviel, ich brauche einen Schutzraum. Bei dem Gedanken an Besuch befällt mich sofort eine Panik, dass ich mich durchringe meinen Eltern abzusagen.

Beim Telefonat spüre ich den immensen Druck in mir wachsen, fange an zu heulen. Ich heule während des ganzen Telefonates, erklärend, mir sei einfach alles zuviel, vor allem will ich einfach niemanden sehen. Das Weinen bringt bereits Erleichterung.

Erst nach dem Telefonat liege ich im Dunkeln auf dem Bett und im Kopf kreist die Panik, das Gefühl durchzudrehen, nichts mehr aushalten zu können, alles ist zuviel, jeder Reiz, jeder Anforderung will ich fliehen und ich überlege wie ich weitermachen soll. Gleichzeitig überlegt meine rationale Seite „das ist ein Nervenzusammenbruch, was kannst du tun um abzuschalten, du musst Ruhe kriegen.“

Schließlich kommt in der Panik der Gedanke, dass ich durch das Unterdrücken meines Fußpilz, statt Aushalten der Beschwerden, selbst schuld bin, wenn ich jetzt abdrehe. Und dann kommt plötzlich der Gedanke, es könnte sich ja um ein Prüfungssymptom handeln. Allein der Gedanke bricht den Panikkreislauf ab (ich hatte kurz überlegt ob ich versehentlich Cannabis oder andere Drogen genommen hätte, denn die Unmöglichkeit mich zu konzentrieren und das Gefühl mein Denkvermögen zerfällt, hatte ich einmal nach dem unwissentlichen Verzehr von 2 Stückchen „Haschkuchen“). Ich lutsche ein Fisherman`s friend (versuchtes Antidot) und versuche verzweifelt meine Supervisorin zu erreichen. Nach 15 Min. fühle ich mich wesentlich besser, bemerke auch, dass ich Unterleibsschmerzen habe, und bin wieder soweit bei mir das ich in die Badewanne gehen kann. Nach ca. 1,5 Stunden ist der Anfall endgültig vorbei, ich fühle mich zwar total erschöpft, habe aber wieder das „Gefühl von Boden unter den Füßen, kann klar denken und die Panik ist weg.

Eine Krise wie heute habe ich noch nie gehabt, auch nicht in extremen Belastungssituationen und im Moment stehe ich weder beruflich noch privat unter Druck. Nach der Nacht fühle ich mich immer noch etwas verstört und kann das Erlebte nicht einordnen. Habe ich einen Knall oder ist es ein Prüfungssymptom?

Bin davon verstört wie eng Normalität und Wahnsinn beisammen liegen.

Rückblickend zu den letzten Wochen habe ich das Gefühl viel häufiger gehetzt zu sein und mir zuviel aufgeladen zu haben.

5.200.17

Viele sagen, ich würde jünger aussehen. Vieles kommt im Moment nicht mehr so nah an mich heran, kann mich besser abgrenzen.

6.30.3

Der Tag war sehr stressig, ich musste viele Termine einhalten. Ich bin gereizt, habe kein Ohr für Kinder.

6.30.50

Mein Zeitgefühl ist durcheinander geraten, ich bin mit allen Vorbereitungen zu spät.

Stelle stets mit Schrecken fest, dass es ja jeweils schon soweit ist.

10.30.9:20

Wir kommen zum ersten Mal so spät im Kindergarten an das wir klingeln müssen.

10.30.0.9:55

Habe das Gefühl die übliche Hausarbeit nicht mit dem sonst üblichen Elan hinzubekommen, liege aber trotzdem gut in der Zeit.

10.30.0.10:00

Ich weiß im Augenblick nichts Richtiges mit meiner Zeit anzufangen.

10.30.0.11:10

Ich sitze auf dem Sofa und schaue in den rotbunten Kirschbaum und lasse die Zeit ungenutzt passieren (tatenlos).

Fühle mich irgendwie losgelöst von der Dimension „Zeit“.

10.30.2.18:00

Ich habe Schwierigkeiten mit der Zeit. Eine halbe Stunde kommt mir vor wie 10 Minuten.

10.30.2.21:00

Ich schaue immer wieder in den Kalender, weil ich merke, dass ich Schwierigkeiten mit der Zeit und Terminen habe. Ich will aber einfach nichts vergessen oder verpassen.

10.30.3.7:00

Ich bin einen Tag voraus. Meinen Sohn dränge ich aufzustehen obwohl er erst Morgen so früh Schule hat.

10.30.3.7:50

Mir kommen Gedanken philosophischer Art:

-          Was macht das Ich des Menschen aus?

-          Wie weit wirkt die Gewohnheit auf den Menschen?

-          Wie weit kann eine Prüfarznei das normale (fast gesunde) Gleichgewicht eines Menschen stören?

-          Merken wir erst die Wirkung in dem Anderssein des Rhythmus?

-          Können Menschen ohne festeren Lebensrhythmus überhaupt Arzneien prüfen?

Ich spüre eine Schwere die mich zum Dasitzen und Nachdenken bringt.

10.30.3.8:00

Ich empfinde ein inneres Abkoppeln von der Zeit.

10.30.3.13.30

Ich lese einen Artikel in der „Zeit“. Mich interessiert besonders der Artikel: Fragen Sie Doktor Proust, oder auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Roman von Marcel Proust).

10.30.4.20.15

Ich schaue mir die Abenteuer des Odysseus im Fernsehen an und sehe Parallele zur Prüfung:

-          Odysseus dachte er sei 5 Tage dort gewesen, aber es waren 5 Jahre.

-          Odysseus ist der erste Mensch, der seinen Intellekt einsetzt und auch danach handelt.

Er muss danach ständig wieder neu denken und handeln (dem Kyklopen das Auge ausstechen).

10.30.23.18:30

Fühle mich alt und steif.

10.30.23.19:00

Heute ist der schwärzeste Tag der Prüfung. Denke viel nach und stelle fest, dass die Themen die ich träume, meine Themen sind und nicht nur Themen der Prüfarznei. „Midlifecrisis“!!!! Ich halte zum ersten Mal Rückschau über die Prüfung, mir wird allerhand klar.

10.30.25

Schlussbetrachtung:

Ich schaue auf eine Zeit zurück, in der ich ein „Abgelöstsein“ von der Zeit empfunden habe (ganz im positiven Sinne). Es gab in der Vorweihnachtszeit keinerlei typischen Weihnachtstress für mich. Ich war in der Lage meine Zeit klar und definiert einzuteilen. Alle Hektik ging an mir vorbei. Ich habe sie wohl bei anderen wahrgenommen, lies mich aber nicht mitreißen, ich war ganz ruhig und habe ein festes Konzept für meinen Tages- und Wochenablauf entwerfen, erproben und für gut befinden können.

Ich habe ganz deutlich bemerkt, dass beim Nachlassen der Prüfsymptome wieder in „alte Bahnen“ zurückfiel.

11.30.5

Ich sitze im Seminar und denke wie sehr doch die Homöopathie die Menschen verändert. Sie macht sie schön - auf individuelle Weise - und jung.

 

Depression – Selbstzweifel – gedrückt – Sinn

3.30.8

Nach einem kritischen Gespräch mit einer Wöchnerin gedrückte Stimmung, Selbstzweifel.

3.30.9

Stimmung gedämpft, besorgt, Kleinigkeiten bringen mich aus dem Konzept.

3.30.11

Beim erwachen sehr deprimiert, alles grau, Arbeitsgedanken negativ. Zu nichts Lust, alles ist zuviel. Über Tag bessert sich die Stimmung, > in Gesellschaft. Mich pflegen und schminken und bunt anziehen bessert die Stimmung.

3.30.15

Sehr schlechte Stimmung, deprimiert bis hin zur Verzweiflung und Aggressivität. Unkonzentriert, Selbstzweifel, ohne äußeren Anlass (11 Uhr bis zum Abend).

Nach einem Wannenbad etwas bessere Stimmung.

In der Nacht nachdem ich geweckt wurde sehr ungeduldig und aggressiv.

3.30.19

Stimmung gedrückt, flaues Gefühl, > nach Spaziergang an der frischen Luft.

10.30.23

Als ich meinen Sohn frage ob ich ihm helfen kann weil er so viel zu tun hat, antwortet er mir ich solle etwas „Sinnvolles“ tun. Das kränkt mich sehr.

Ich denke viel über diesen Satz nach und nehme ihn wahrscheinlich zu sehr zu Herzen.

Ich habe das Gefühl das ich immer dann aus Arbeiten (sinnvolles tun) herausgerissen werde, wenn ich gerade angefangen habe.

10.30.23

Ich bin fast depressiv, alles geht so schwer. Gefühl von Schwere (weine beim Pizzabacken vor mich in).

 

aggressiv - reizbar

3.30.15

Sehr schlechte Stimmung, deprimiert bis hin zur Verzweiflung und Aggressivität. Unkonzentriert, Selbstzweifel, ohne äußeren Anlass (11 Uhr bis zum Abend).

Nach einem Wannenbad etwas bessere Stimmung.

In der Nacht nachdem ich geweckt wurde sehr ungeduldig und aggressiv.

9.Plac.0.10.05

Meine Auto springt nicht an (Licht angelassen). Ich bin sauer, da ich nicht gerne unseren Bus fahre. Die Thermoskanne fällt um, ist kaputt.

9.Plac.3.16:30

Bei einem Streit meiner Söhne werde ich so wütend und schreie, dass ich über mich selbst erschrocken bin.

11.30.15

Bin den Tag über häufiger und schneller gereizt als sonst.

11.30.15

Ich bin schnell gereizt weil meine Frau eine Stunde zu spät zu einer Verabredung kommt.

Ich gehe sofort in die Konfrontation und werde sofort wütend. Mein Gefühl ist, ich mich nicht auf andere verlassen, besonders wenn sie zu spät kommen.

 

Innere Ruhe - Ausgeglichenheit

2.200.7.7:00

Wieder erstaunlich viel Energie, Wärme und innere Ruhe.

3.30.1

Gemessen an meiner stressigen Arbeitssituation bin ich sehr ausgeglichen.

 

Harte Schale

6.30.6.15:00

Am Abend habe ich im Kino „7 Jahre Tibet“ angeschaut, ich bin tief beeindruckt wie Peter Harrer[9] seine harte Schale verliert.

 

Empfindlich – Weinerlich

6.30.50

Meine Empfindlichkeit ist deutlich gesteigert. Weine sehr schnell wenn ich auf Dinge angesprochen werde, die mich belasten. Bin aber auch nicht mehr so beeindruckbar von Leiden anderer, dass ich mich ausnutzen lasse - oder selbst zurückstelle.

12.30.4.19:00

Ich lese meiner Tochter „das kleine Mädchen mit Schwefelhölzchen“ vor. Beim vorlesen war ich derartig von der Traurigkeit des Märcheninhaltes überwältigt, so das ich nur stockend weiter lesen konnte.

 

Putzteufel

10.30.0.9:55

Es schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Bin ich etwa ein Putzteufel? Überall will ich es sauber haben, sehe jedes Stäubchen auf dem Boden.

 

Schaukelprozess

10.30.24

Mir wird klar, dass ich mich im Moment in einer Art Schaukelprozess befinde, auch sexuell, mal ganz viel und mal überhaupt kein Verlangen.

 

Arzneimittel greifen

5.200.66

Ich möchte immer wieder zum Mittel greifen.

 

 

 

Träume

 

Das Traumleben der sehr zuverlässigen Prüferin Nr.10 war besonders intensiv (ihr waren bis zu dieser Prüfung die Träume der Nacht nur selten bewusst). Sie hat auch ansonsten sehr intensiv auf die Arznei reagiert. Ihre “Traumfluten” habe ich am Ende dieses Kapitels eigens thematisch aufgelistet und von den anderen Püfern getrennt.

 

Gesicht abschneiden – Kopf abschneiden – Verstümmelung – Tod, Verstümmelung eines Kindes – umbringen – kein Gesicht

2.200.10

Traum: Ich schneide meinem Mann mit einem Brotmesser das Gesicht ab, vom Haaransatz bis zum Kinn. Ich fühle mich sehr distanziert, eher wie ein Arzt der operiert. Ich fühle weder Aggression, noch Mitleid. Eher ein Gefühl von: das muss getan werden.

Ich achte sorgfältig darauf, dass ich nicht die Halsschlagader treffe. Dann würde er ja sterben.

Am Ende klappt das ganze Gesicht in meine Hand, es ist noch mit dem Hals verbunden und ich weiß nicht weiter. Keine Gefühle dabei, eher Verwunderung.

Dann wache ich auf.

12.30.12

Ich erwache mit einem kurzen Traumbild.

Es ging um Töten. Es wurde jemand mit einem Messer geköpft.

3.30.7

Traum: Ich sehe eine Kinovorschau, in der ein Flugzeug abstürzt (Titel des Films: “Mystery“); es zerbirst in der Luft, und das mittlere Stück dreht sich schnell um die eigene Achse. Nach dem Absturz sehe ich einen toten Mann halb drinnen, halb draußen liegen. Hinter ihm kriecht ein überlebender Junge hervor, der jedoch nur noch den Herz und Lungen beinhaltenden Teil des Rumpfes besitzt und einen (linken) Armstumpf bis Mitte des Oberarmes, alles andere ist abgerissen. Er blutet nicht. Er stützt sich auf dem Armstumpf ab und beginnt entsetzt seine Verstümmelungen zu bemerken. Plötzlich bin ich im Film und spüre sein Entsetzen. Danach wache ich auf.

3.30.4

Traum: Ich komme zu einem von mir als Hebamme betreuten Paar und stelle fest, dass das Kind im Mutterleib verstorben ist.

(Es ist ein ruhiger Traum, kein Horror. Objektstufe: meiner Kollegin ist vor 2 Monaten tatsächlich so etwas passiert).

5.200.2

Traum: Ich hatte einen schrecklichen Alptraum in der Nacht, ich sollte umgebracht werden. Ich war dabei sehr klein, ein Zittern ging durch meine Körper.

11.30.7

Traum: Ich stehe vor einer Villa, ein seltsames Bauwerk, ein alter, aber moderner Stil, viel Glas und hohe Räume, 3-4-stöckig. Es ist ein prächtiges Haus. Es gehört meiner Tante und meinem Onkel. Sie wollen es uns vererben, aber nur wenn wir auch darin wohnen. Für mich ist klar, dass ich nur einziehen kann, wenn die beiden nicht mit uns in diesem Haus wohnen. Meine Frau und meine Tochter gehen spazieren, die Villa steht am Waldesrand. Ich stehe auf der Strasse, ein Auto fährt vorbei. Ich ahne etwas Böses. Es steigen eine Frau und ein Mann aus, sie haben kein Gesicht. Mit ihnen steigen auch Hunde aus. Es sind Schäferhunde. Es bedroht mich nur einer, der Größte. Er schnappt nach meinem rechten Arm, ich kann ihn nicht abwehren. Mein Arm verschwindet bis zur Ellenbeuge in seinem Schlund. Es passiert mir nichts. Zur gleichen Zeit eine Gruppe von Kindern, etwa 6-10 Jahre alt. Sie wollen mir etwas wegnehmen, ich weiß nicht was es sein könnte. Sie springen mich an und kämpfen mit mir. Ich muss sie abschütteln. Sie kneifen, treten und schlagen mich. Ich sehe mich genötigt sie zurückzuschlagen, weil ich mir nicht anders zu helfen weiß. Es bedrückt und quält mich.

 

Auto – Bluttest – Mann oder Frau sein – Sauna – Freundin - Haare färben

9.Plac.3

Traum: Beim Besuch einer Freundin habe ich mir die Haare schwarz gefärbt.

7.30.0.7:30

Traum: Der Traum spielt in England. Ich habe dort irgendwo mein Auto geparkt. Dann ist das Auto weg und an dem Platz befindet sich eine Baustelle. Leute wissen zwar wo das Auto ist, ich muss aber einen Bluttest machen. Laut diesem Bluttest soll ich ein Mann und keine Frau sein. Ich bekomme also kein Auto (bin verzweifelt).

9.Plac.3

Traum: Beim Besuch einer Freundin habe ich mir die Haare schwarz gefärbt.

9.Plac.8

Traum: Ich bin mit meinem Mann und meiner Freundin der Sauna. Ich möchte aber nur mit meiner Freundin in den Heißluftraum gehen. Sobald mein Mann kommt gehe ich raus.

 

Heirat – Theater

9.Plac.2

Traum: Ich heirate meinen Mann wieder. Ich stelle mir aber in der Kirche noch die Frage, ob ich ihn überhaupt heiraten soll. Freunde von uns waren schon vorne am Altar. Sie saßen sich gegenüber auf Stühlen. Wollen sie etwas aufführen? Sie mussten aber wieder aufstehen, da eine Frau von 35 Jahren getauft wurde.

 

 

Schummeln – Disziplin – Zigaretten – Fahrstuhl

2.200.11.

Traum: Ich sitze mit meiner Tochter am Tisch, wir haben eine Aufgabe. Es gibt eine Karte mit 6 Kästchen, dann sollen wir Mädchennamen eintragen und die Namen durch den Eintrag Vögeln zuordnen. Das komplizierte an der Aufgabe ist, wir sollen die Mädchen kennen, aber nicht gut kennen. Das ist schwierig und wir schummeln ein wenig, d.h., wir tragen auch Namen von gut bekannten Mädchen ein. Dann wache ich auf.

Ich wundere mich über das Schummeln, normalerweise würde ich das nicht in Gegenwart meiner Tochter tun.

2.200.14.

Traum: Sitze im Hotelzimmer mit Anne und einer Kollegin, wir arbeiten.

Das Hotel ist riesig groß, viele Stockwerke. Wir sind ca. im 18. Stock. Ich will nach unten gehen und mir Zigaretten holen. Das wird lange dauern, die Kollegin bittet mich, ihr noch aus meinem Zimmer einige Kräuter mitzubringen.

Die Rezeption ist ganz unten, wo ist mein Zimmer?? Über weite Flure und Fahrstuhl weiter oben.

Das wird dauern.

Ich denke, dass Anne genervt sein wird, wenn ich die Arbeitsgruppe so lange unterbreche und keine Lust haben wird, weiter mit mir zu arbeiten. Ich beschließe aber doch zu gehen.

Fahre erst mit dem Fahrstuhl nach unten zur Rezeption. Auf dem Weg bin ich verwirrt und weiß nicht mehr, in welchem Stock mein Zimmer ist - wegen der Kräuter. Ich denke, ich fahre erst nach unten, dann wird es mir schon wieder klar werden.

Dann wache ich auf.

 

Gold

5.200.13

Träume von Gold (leider keine weitere Erinnerung an diesen Traum).

 

Sturz des Katers – Unfälle

5.200.65

Ich mache nach einem Traum vom Sturz meines Katers (Bauchlandung) einen Sturz aus der Haustür eines Freundes. Ich habe Schürfwunden und Blutergüsse, es tut sehr weh. Meine Geldbörse ist unter ein Auto gefallen. Ich sammle meine Sachen zusammen und liege den ganzen Abend mit meinem Kater auf dem Sofa. Mein Gedanken dazu: ich werde alt. Habe mich heute über Jungbrunnen und Suchtthemen unterhalten. Ich muss mich wieder mehr bewegen, sonst roste ich ein.

 

Hausbau – Nachbars Garten – Aussicht

8.Plac.2.

Traum: Wir wollen ein Haus anbauen. Wir würden dadurch allerdings die Aussicht bzw. den Garten des Nachbarn verbauen. Deshalb lassen wir es sein.

 

Messe lesen

12.30.25

Traum: Ich soll eine Lesung in einer Messe halten. Ich kam trotz Hetzerei ein paar Minuten zu spät. Als ich die Lesung vortragen wollte, konnte ich nur mit großer Mühe lesen. Sie war sehr undeutlich aufgeschrieben worden. Zudem war es auch noch sehr dunkel, es gab nur eine ganz sachte Beleuchtung im Raume.

 

Baum an einem Hang – kraftvolles Pferd

11.30.14

Traum: Ich will ein homöopathisches Seminar besuchen. Ich weis nicht wo und bei wem. Es macht mich traurig, weil ich nicht dorthin möchte. Ich stehe mit zwei Menschen auf einer grünen Wiese unter einem Baum. Dieser Baum steht an einem Hang. Es kommt ein schönes kraftvolles Pferd den Hang hinaufgaloppiert und kniet sich hinter mich. Ich setze mich davor und lehne mich mit meinem Rücken an das Pferd. Es beschützt und tröstet mich.

 

 

Traumtagebuch der Prüferin Nr. 10

 

Reise – Frankreich – alte Gemäuer – wildes Kind auf dem Gerüst –

Absturz aus der 3. Etage auf den Boden

10.30.0.6:00

Traum: Ich schlafe nach dem Weckerklingeln noch mal ein und habe einen Alptraum: Wir sind in Frankreich, wir leben in ziemlich altertümlichen Gemäuern, für die Verpflegung sorge ich. Für die Abreise nach Hause packe ich die Reste zusammen vom Proviant. Dann gehen wir noch mal in den Ort. Plötzlich ist mein Sohn weg. Ich finde ihn wild wie er auf einem Gerüst rumturnt. Er springt von der 2. Etage und landet glücklich auf den Füßen. Es wird Zeit für die Heimreise. Wir werden zurückgehen. M. kommt auch; ich freunde mich mit einer Französin an; sie erzählt mir allerhand auf dem Rückweg zum Haus. Ich muss sie aber jetzt jäh unterbrechen weil ich St. - dieser Trotzbock – sehe, wie er wieder das Gerüst hochklettert. Ich schreie hinter ihm her, lasse die Französin stehen. Schreie weiter immer lauter, er solle nicht klettern und springen. Doch da rennt er nur umso schneller über die Bretter und stürzt von der 3. Etage mit dem Kopf nach unten vom Gerüst. Mit seinem Aufprall auf dem Boden bin ich wach. Gott sei Dank ist alles nur ein Traum!!!

 

Heute Morgen bin ich noch länger in Gedanken; sonst träume ich doch so etwas nie! Ich muss mich letztlich doch sehr im Bad beeilen, doch auch hier klappt es nicht wie gewohnt.

 

Hallenbad, See – grüner Badeanzug – Garderobenschlüssel – Kleider weg – keine Panik

10.30.1.

Traum: Wir waren zusammen schwimmen (mein Mann und ich), es war irgendwo in einem Hallenbad weiter weg, zuvor jedoch in einem See. Ich bin die ganze Zeit geschwommen, auf dem Rücken. Es war total schön. Ich trage einen grünen Badeanzug, es waren auch frühere Kollegen anwesend, aber wir sprachen nicht miteinander und hatten auch keinen sonstigen Kontakt. Als wir dann wieder heim sollten, finde ich den Garderobenschlüssel nicht. Auch der Schrank in dem ich meine Kleider geräumt habe ist leer. Es bricht aber keinerlei Panik aus, alles so nach dem Motto: nur lange genug suchen, dann finde ich schon alles. Irgendeiner sagt, dass die Kleider im Zug mitgefahren seien und erst für die Rückfahrt wieder ankommen. Ich untersuche die Kabinen und Schränke und stelle fest, hier ist aber nichts auf Rädern. Dann werde ich zögerlich wach. Eigentlich will ich noch weitersuchen. Es braucht eine Weile bis ich dann aus dem Traum in die Wirklichkeit finde.

 

 

Spanien, Urlaub – altertümliche Holzwandvertäfelung – gefräßige Fische – Trübes Wasser – Wärter – Toilettenanlage – Straßenbahn – Schiene – Holzüberbrückung

10.30.2.

Traum: Wir sind in Urlaub gefahren (Spanien). Es wird viel besichtigt. Wir sind in einem großen Naturkundemuseum. Sehr altertümlich, mit vielen alten Holzwandvertäfelungen. Es gibt unter anderem, gefräßige lebendige Fische in einem Becken, die man durch eine besondere Vorrichtung füttern kann, dabei kann man ihr Gebiss sehen. Überall im Aquarium liegt Futter. Ich denke: die armen fische werden hier total überfüttert, auch das Wasser ist schon trübe und stinkt. An dieser Stelle ist Betrieb im Museum.

Es gibt eine gefährliche Situation: der Museumswärter wird von einem Besucher bedroht. Der Wärter sieht aber die Gefahr nicht, wir wollen helfen, es geht darum eine ca. ein Meter lange Stange zu verstecken. Mir ist nicht klar ob der Wärter und dieser seltsame Besucher, von dem die Gefahr ausgeht, unter einer Decke stecken.

Es gelingt mir die Stange auf einen Treppenabsatz zu werfen. Der Ausgang aus dem Museum geht durch die Toilettenanlage. Ich bin oft dort, einmal kann man die Türe nicht abschließen, macht mir aber nichts aus. Da nicht die ganze Familie besichtigte, wollen wir mit der Straßenbahn zurückfahren. Sie kommt stündlich um 7 nach voller Uhrzeit und fährt um 10 nach voll. Wir überlegen ob wir die frühe (um kurz nach 6) oder die spätere nehmen sollen. In der zeit beobachten wir wie die Straßenbahn kommt und abfährt. Es fehlt ein Stück Schiene, das mit Holz überbrückt wird.

 

Fernseher vom Supervisor – alte Kiste

10.30.2

Traum(2)

Ich bekomme von meinem Supervisor einen Fernseher geschenkt. Eine alte Kiste (möglicherweise schwarz/weiß) aber voll funktionstüchtig.

 

Festvorbereitung – Hähnchen auftauen – unfreundlich

10.30.3.

Traum: Ich muss ein Fest vorbereiten mit Essen für viele Leute. Ich gehe schon 5 Tage vorher in eine große Metzgerei und erkundige mich, wie lange Hähnchen zum Auftauen brauchen. Das Personal ist sehr unfreundlich, da viel beschäftigt. Sie wollen eigentlich verkaufen und nicht beraten. Eine Verkäuferin sagt unhöflich zu mir: „Dann müssen sie eben nachts um 3 Uhr aufstehen und auftauen, wir tun das ja auch“. Ich bin ziemlich beleidigt. So nach dem Motto - man wird wohl noch Fragen dürfen, wenn man planen muss.

 

Möbel aussuchen – wollen aber nichts kaufen – bemerkt – sauer

10.30.4.

Traum: Wir suchen Möbel aus, wir lassen uns beraten, wissen aber eigentlich schon, dass wir da gar nichts kaufen wollen, sondern woanders. Irgendwann merken die das im Möbelladen und sind sauer.

 

Freund – Fahrradtour – häusliche Pflichten – Hüte – Umzug vom Erdgeschoß in 5. Stock – altes Klavier – Treppauf – Treppab – Jungendstil, dunkles Holz

10.30.6

Traum: Ich habe einen Freund, mit dem ich die Zeit verbringen soll. Wir sollten eine Fahrradtour machen und schwimmen gehen. Ich sage, ich kann nicht, weil ich zu tun habe. Ich muss noch häuslichen Pflichten nachkommen, einkaufen, putzen und bei einem Umzug helfen. Meine Mutter hat ein Hutgeschäft, und das soll vom Erdgeschoß in den 5. Stock umgezogen werden. Stapel von Hüten müssen die Treppe hoch getragen werden, außerdem auch Teppiche, diese müssen auch noch gewaschen werden. Ich selbst wohne im elterlichen Geschäftshaus von früher im Dachgeschoß. Miene Freunde sind sauer über meine häuslichen Pflichten und wollen mir vorrechnen, dass ich zuviel Zeit angesetzt habe für das Putzen. So viel Fläche sei es gar nicht. Ich aber argumentiere mit der Wäsche und das ich vorher noch soviel aufräumen muss. Zusätzlich ist ja auch noch dieser Umzug zu tun.

Als wir zwischen dem Hüteschleppen eine Pause einlegen, etwas essen (Mittagspause), steht da ein altes Klavier und ich kann mir nicht verkneifen, ein paar Töne darauf zu spielen. Es ist fast wie eine Orgel, oben über der Tastatur noch mal wie ein Schrank aufzuklappen und dahinter sind noch mal Manuale mit Tiefen tönen.

Der Hausbesitzer kommt und sagt ich solle aufhören zu spielen, lieber beim Umzug weitermachen. Dabei ist doch Pause, ich bin etwas empört. Dann wird weitergeschleppt und treppauf, treppab gelaufen. Ich habe um herunterzukommen eine tolle Springtechnik entwickelt, auch beim tragen der Hüte optimieren wir. Oben angekommen schaue ich mir genau die Räumlichkeiten an.

Es sind alte, eiserne Jugendstilfenster mit Klappläden aus dunklem Holz, auch sonst viel dunkles Holz. Der Raum ist dreieckig, wie sollen da alle Hüte hineinpassen. Außerdem finde ich es ungünstig. Dass ein Hutladen in einem Wohnhaus soweit oben ist. Wie soll da die Kundschaft (ältere Damen) ohne Aufzug Raufkommen. Plötzlich kommen mir Bedenken, ob beim Hütestapeln nicht einige verknicken.

 

Existenzgründung – Theaterplatz

10.30.6

Traum: Ich wollte an einem Existenzgründungsseminar teilnehmen. Ich habe schon Post bekommen, auch viele Formulare, die man zwecks Beratung und Auswertung schon mal dahinschicken kann. Einige Zeit danach (ich bin nicht dazu gekommen diese Bögen auszufüllen und abzuschicken) höre ich, dass dieses Seminar sehr gut besucht war (600 Teilnehmer). Ich bin traurig, dass ich nicht mal dazu gekommen bin, diese Formulare auszufüllen und dorthin zu schicken. Dann kommt ein plötzlicher Szenenwechsel und ich gehe in meiner Heimatstadt über den Theaterplatz.

 

Busfahrt – Bauer – Wäscheleine – Leinen zu den Bäumen – aufgeweichte Bergwiese – Berghang – Räder abmontiert – Wurzeln, Baumstumpf – Hang hinunter

10.30.7

Traum: Ich fahre mit unserem Bus zu unserem Bauer; dort kaufe ich immer Obst und Gemüse und außerdem kann man sich mit der Bauersfrau über viele Themen, auch Haushalt und ähnliches unterhalten. Heute unterhalten wir uns über Wäsche. Sie erzählt mir, dass sie die Hosen ihrer fünf Kinder heute alle schon auf der Leine hängen hat (4 oder 5 Waschmaschinentrommeln voll). Da ich wohl länger da bleiben will, hänge ich meine Wäsche auch auf, vom Bus weg auf Leinen zu den Bäumen (so ähnlich wie beim Camping).

Szenenwechsel: unser Bus steht auf einer ziemlich aufgeweichten Wiese am Berghang. Diese Wiese gehört wohl auch dem oben genannten Bauern. Der Weg zu dieser Wiese ist ziemlich ausgefahren. Dort wo unser Bus steht, ist mit dicken Steinbrocken ganz grob eine Ebene aufgeschichtet, damit der Bus gerade stehen kann. Als wir wegfahren wollen, sehen wir, dass unsere Vorderräder abmontiert sind und an der Radaufhängung etwas verdreht ist. Mein Mann tritt in Aktion und bekommt vom Bauerssohn geholfen. Mir kommen Bedenken, ob wir diesen Berghang überhaupt heil mit unserem Bus wieder hinunter kommen. Zwischenzeitlich beginnt ein Schneeregen, und wir Frauen müssen die Wäsche abnehmen, damit sie nicht wieder nass wird. Wir schaffen das auch. Auf dem Weg abwärts sind Wurzeln und ein dicker Baumstumpf mitten drauf. Da kann man nur mit einem Jeep fahren. Es fahren aber verschiedene kleine PKW den Hang hinunter und an dieser Stelle fahren sie einfach neben dem Weg. Ich habe nur wegen der Breite unseres Busses bedenken, aber mein Mann meint das klappt schon.

 

Tag der offenen Tür – Freundin bemalen – Pferd auf nackten Körper

10.30.8

Traum: Wir sitzen in einem Hörsaal. Verschiedene Fächer werden vorgestellt, so ähnlich wie an einem Tag der offenen Tür, von allen Lehrern etwas, ich bin sehr eifrig. Dann kommt Zeichnen dran. Plötzlich bemale ich eine Freundin. Sie will ein großes A und ein Pferd auf den nackten Körper gemalt haben. Sie hat sichtlich Spaß daran, ihr Mann springt zwischendurch mal an der Tür herum um zu sehen, wie weit ich bin.

 

Ordnung – Saubermachen – Wohngemeinschaft

10.30.8

Traumfetzen: Im Hause meiner Oma. Es geht um Ordnung machen. Staubsaugen unter Matratzen. Ich schlafe auf einem alten Klappsofa meiner Oma im Wohnzimmer. Es ist schrecklich unordentlich. Eine Gesellschaft wie in einer Wohngemeinschaft.

 

Fahrt – Rutschen in Kellerloch

10.30.9

Traum: Wir fahren zu dritt zum Arbeitskreis. Als wir nach Hause fahren wollen, rutschen wir in ein Kellerloch. Die Karosserie zerbricht unter dem Wagen. Ich mache den Vorschlag, es notdürftig zu kleben. Es kommen Zweifel, ob das wohl hält.

 

Erstkommunion – Sommerfest –Bier beim Frisör

10.30.10

Traum: In meinem Ort wird Erstkommunion gefeiert. Wir gehen durch den Ort spazieren; komisch das es überall wie ein Sommerfest mit Biergarten gefeiert wird. Wir trinken beim Frisör ein Bier obwohl wir mit dem ganzen Kommunionsrummel eigentlich nichts zu tun haben.

 

Busfahrt - Bahnschranke – Überholt

10.30.10

Traum: Wir befinden uns auf der Rückfahrt von irgendwoher: mit unserem Bus biegen wir von der Bachstraße nach links ab um über die Bahnschranke zu fahren. Die ist aber zu und wir müssen warten. Wir stellen das Auto vorschriftsmäßig ab und warten. Doch plötzlich werden wir von hinten von Lastwagen und PKW´s überholt. Sie biegen links vor der Schranke ab und fahren längs über die Bahnschienen. Es werden immer mehr Wagen die das machen. Ich bekomme Bedenken, wenn jetzt die Bahn kommt!! Was machen die da nur und warum machen sie das!!??

 

Familienurlaub - ansteigende Förderbänder - Schuhe zusammenbinden - Kraft für den Antrieb – Last über der Schulter, wie beim Tauziehen - Drehtüren – Dreimeterbrett, da runter nichts für mich

10.30.12

Traum: Wir machen Familienurlaub, es sind auch Freunde mit Kindern dabei. Es geht mit den Fahrrädern zu einem Bauernhof. Dort gibt es Schlafen im Heu. Jeder musste einen Schlafsack mitbringen. Es gibt auch ein integriertes Schwimmbad. Die Schuhe und die Schlafsäcke mussten auf eine Art Förderband gelegt werden. Die Schuhe werden dann am Ende durch eine Art Automatismus jeweils paarweise zusammengebunden, die Schlafsäcke gefaltet oder eingerollt. Ich interessiere mich für den Automatismus und erfahre, dass man dafür unheimlich viel Kraft braucht für den Antrieb, damit der genügende Schwung vorhanden ist. Die Förderbänder (mindestens vier) liegen in einer viereckigen, großen Grube und steigen zum Ende hin an. Ich darf einem Mann helfen ein Band anzutreiben. Wir müssen mit Leibeskräften an einer Eisenkette ziehen. Er hat diese über der Schulter, geht vorwärts und ich ergreife das Ende, das vor ihm zu Boden hängt. Es ist ähnlich wie beim Tauziehen. Ich ziehe mit aller Gewalt, rückwärts gehend. Ich lege mich mächtig ins Zeug. Aber der Schwung reicht nicht. Der Schlafsack fällt am Ende des Förderbandes wieder ungefaltet zurück. Ich verstehe das nicht, sonst macht er das alleine, wie kann das gehen? Das merkwürdige an dieser Ferienunterkunft sind die Drehtüren (ähnlich derer im Kölner Dom, nur außen herum aus Glas). Wir müssen ständig durch Drehtüren gehen. Der Eingang zum Hauptgebäude, aber auch das Schwimmbad haben solche Türen. Auch mit den Fahrrädern müssen wir da hindurch. Ich habe immer etwas Angst, wenn wir durch diese Drehtüren gehen müssen. Von oben gesehen erinnern sie mich an ein Rad von meinem Fahrrad, die Fächerbegrenzungen sind wie Speichen. Am Ende des Urlaubs, als wir dann wieder nach Hause fahren wollen, müssen wir die Kinder, denen es dort sehr gut gefallen hat, und auch die Fahrräder einsammeln und wieder durch diese Drehtüren bringen. Bei dieser Aktion komme ich im Treppenhaus an dem Fenster oder Ausgang vorbei, wo das Dreimeterbrett ins Schwimmbecken abgeht. Ich schaue heraus und stelle fest, da herunter zu springen ist nichts für mich. Als wir dann nur noch die Räder durch die Drehtür bringen müssen, hat diese sich plötzlich verändert. Sie ist breiter geworden, und zur Randbegrenzung hat sie Luft, mindestens 20 cm oder gar noch einen halben Meter. Außerdem ist daneben ein Gang nach Draußen, rund gewölbt, alles in Glas und noch eine kleine Drehtüre. Wir warten noch auf irgendwen und irgendetwas. Die Drehtüre wird von Jugendlichen ganz schnell und wild gedreht. Ich brauche aber zum Glück keine Angst mehr zu haben, dass eines der Kinder sich verklemmt, denn die Türe hat ja Luft genug. Trotzdem finde ich sie gefährlich.

 

Busfahrt – alles gemeistert – Wohlwollen

10.30.13

Traum: Ich war wieder mal unterwegs, Urlaub, Entdeckungsreise. Fremdes Land erkundet, mit Linienbus gefahren, Gefahren gemeistert. Wir wurden überall mit Wohlwollen aufgenommen.

 

Frontalunterricht – Husten – Chaos – Musik wird erklärt – es dürfen Fehler gemacht werden – Rauschgoldengel – Asiaten in langen Kutten – Geisteswissenschaftler - Naturwissenschaftler

10.30.14.

Traum: Ich bin am studieren. Wir sitzen in der Klasse und es gibt Frontalunterricht, ich glaube Mathematik. Plötzlich muss ich Husten. Ich will mir aus dem Ranzen ein Hustenbonbon nehmen. In meiner Tasche ist aber totales Chaos. Viele Stifte, auch Bonbons, alles fällt aus der Tasche was den Unterricht ziemlich stört. Hinter mir plätschert es in den Bankreihen, als ob jemand pinkeln würde. Dann ist Pause. Ich schlendere mit den anderen durch die Uni und schaue in offene Hörsäle. In einen gehe ich hinein, dort wird Musik erklärt. Auf einer Art Orgel wird sie immer stückweise gespielt und dann erklärt. Ein ganz anderer Unterrichtsstil. Es geht rein und raus in dem Hörsaal. Mir gefällt diese Art des Unterrichtes. In einer anderen Reihe entdecke ich eine frühere Klassenkameradin der Schule. Ich möchte sie hinterher treffen und ansprechen. Am Ende der Vorlesung dürfen Freiwillige auf der Orgel spielen, auch Ausschnitte der erklärten Musik. Es darf probiert werden, es dürfen auch Fehler gemacht werden. Eine Studentin findet das grauenhaft und verwandelt sich in einen Rauschgoldengel der an der Wand hängt. Die Dozentin wird gelobt für ihren Unterricht und erhält hinterher viele Blumen. Sie packt diese ziemlich pietätlos in einen großen Kochtopf. Dann gehen alle hinaus. Ich schlendere wieder durch die Uni und warte auf die frühere Klassenkameradin. Doch diese ist nicht mehr zu sehen. Plötzlich befinde ich mich in einer schlossähnlichen Wohnung. Alles ist voller alter Möbel, scheinbar unbewohnt. Ich schaue mir alles an. Als ich hinaus will finde ich den Ausgang nicht. Endlich finde ich den Mut und frage ein paar Leute die ich noch in einem der vielen Räume treffe. Es sind Junge Leute die auf dem Boden sitzen. Nun finde ich sofort hinaus. Draußen auf den Gängen ist es wie auf einer großen Burg, Kanonenrohre im Hof. Ich wollte schon immer mal dort hinein, aber diese Burg war immer für die Öffentlichkeit gesperrt. Ich schaue mir alles genau. Im Hof die vielen Kanonen. Nun gehe ich ganz hinaus und bin wieder im Unigetümmel. Auf dem Flur sitzen Asiaten in langen Kutten. Ich habe auch plötzlich so ein langes Ding an und kann gar nicht richtig gehen, komme nicht vom Fleck. Ich denke das sind hier wohl die Geisteswissenschaftler, das wäre bei den Naturwissenschaftlern nicht möglich.

 

Laufe mit Leichtigkeit – beleibter Mann – Baden im Waldsee – um ein Kind kümmern – Stolz auf mich

10.30.18

Traum: Ich mache Urlaub. Irgendwann jogge ich übers Feld. Ein älterer beleibter Mann gesellt sich zu mir. Ich freue mich, dass ich mit Leichtigkeit laufe, ein tolles Körpergefühl. Es ist wohl draußen ziemlich kalt, wir wollen danach in einem Waldsee baden. Wir werden dann auch ganz nass (Kleider) und sollten uns umziehen, um uns nicht zu erkälten. Da muss ich mich plötzlich um eines meiner kleinen Kinder kümmern, das geht vor. Ich schlottere am ganzen Körper mit meinen nassen Kleidern. Die Prozedur dauert ziemlich lange, und ich merke, wie mir immer wärmer wird. Die Kleider sind mir am Leib getrocknet.

Ein schönes Gefühl. Ich bin irgendwie stolz auf mich, dass ich das alles aushalte.

 

Ein Junge hat Aids

10.30.18

Traumfetzen

Es geht um eine Gruppe (Kindergarten) und einer der Jungen hat Aids. Wie gehen wir damit um ist hier die Frage.

 

Paris – alles inklusive – Auto weg – Freundliche Menschen – Fahrkartenkontrolle – Treppen mit doppelt so hohen Stufen wie sonst üblich – Chaos – Sohn tragen

10.30.20

Traum: Ich befinde mich in Paris (mit Ehemann, einem Kind und einer Gruppe Freunde). Wir haben eine Reise gebucht mit Hotel, U-Bahn, Tickets,......alles komplett und auch Zeit zur eigenen Verfügung. Wir haben ein knallgelbes eigenes Auto. Wir fahren quer durch Paris, finden einen Parkplatz und besichtigen einiges. Mein Mann will dann zurück ins Hotel, ich aber noch mehr besichtigen. Wir trennen uns. Mein Sohn bleibt bei mir. Wir sehen uns noch viel an, bis wir müde sind. Wir finden noch gerade so zurück zum Autoparkplatz. Es ist aber weg, wahrscheinlich hat mein Mann es zum Hotel zurückgefahren. Wir nehmen die U-Bahn, dort gibt es freundliche Menschen die uns helfen alles zu finden und mit den Tickets klarzukommen. In der Bahn werden wir dann kontrolliert. Meine Fahrkarte ist weg, ich durchsuche alle Mantel- Hosentaschen und auch die Handtasche. Das Ticket (hellgelb) bleibt aber weg. Der Kontrolleur geht wieder. Ein zweiter Kontrolleur kommt, ich bin völlig am Ende, aber ich brauche nur 20 Centimes zu zahlen da wir gerade über die Grenze fahren, bis wohin das gelbe Ticket gegolten hätte. Dann kann ich ein neues Ticket vom Kontrolleur stempeln lassen. Ich hatte ja noch neue in der Tasche. Man ist erstaunlich freundlich zu mir. Als wir diagonal von unten rechts auf dem Stadtplan nach oben links zu unserer Unterkunft gefahren sind, erfahren wir, dass mein Mann und ein Kollege, der sich gut in Paris auskennt, den Wagen zurückgefahren haben. Ich sehe Häuser, die haben Treppen mit doppelt so hohen Stufen wie sonst üblich. Ich muss meinen Sohn tragen, meine Taschen, finde alles ziemlich chaotisch, auch in meiner Handtasche ist alles durcheinander. Aber die Franzosen sind freundlich (ich erwache mit dem Gefühl der Traum noch nicht zu Ende, möchte weiterträumen).

 

Arbeitstreffen – Schwester kurz besuchen – Hochzeitskleid – Unzuverlässigkeit – stehe daneben

10.30.22

Traum: Wir wollen zu einem Arbeitstreffen fahren und auf halber Strecke noch jemanden treffen wollen, um mit dessen Auto weiterzufahren. An eben dieser Stelle kann ich aber auch noch meine Schwester besuchen, ich will nur ganz kurz zu ihr hinein, aber dann kommen wir ins Plaudern. Wir werden müde und legen uns schlafen (so richtig mit Nachthemd liegen wir im Ehebett, meine Schwester, ihr Mann und ich). Nach einiger Zeit steht meine Schwester auf und kommt auf die Idee, ihr Hochzeitskleid noch mal auszuprobieren. Sie stellt fest, dass sie in den letzten Jahren zugenommen hat und abspecken will. Mir fällt ein, dass ich ja eigentlich zum Arbeitskreis wollte. Ich ziehe mich an, alles wird hektisch. Ich will meine Hose über das Nachthemd anziehen, aber alles knubbelt. Was ist eigentlich los, ich bin doch sonst nicht so unzuverlässig. Ob die da draußen überhaupt noch warten? Außerdem stört mein Ankleiden die Kinder meiner Schwester, die jetzt eigentlich schlafen wollen.

Ich habe bei allen Ereignissen das Gefühl: mit mir hat das alles nix zu tun! Ich stehe daneben!

 

Verreibung und Arzneiprüfung – Kinderarzt, kranker Sohn – herzlos – Sieg von Herz über Verstand

10.23.24

Traum: Ich träume von einem Arbeitskreis, dort sind Heilpraktiker und ein Kinderarzt. Es geht um Verreibungen und Arzneiprüfungen. Ich melde mich auch zu Wort und habe etwas zu sagen, zu erklären. Ich merke dann auch wie es von den anderen wohlwollend und anerkennend aufgenommen wird, sogar von dem Kinderarzt. Im weiteren Verlauf wollen wir noch einen fall repertorisieren. Es ist eine Liveanamnese und zwar das Söhnchen des Arztes. Es ist sehr krank, er macht vor unseren Augen die körperliche Untersuchung. Ich finde er macht das sehr herzlos, gar nicht wie bei dem eigenen Sohn. Der Kleine ist sehr krank, Schleim und Eiter dringt aus seinen Ohren, er hat einen roten Kopf, im Hals und Mund hat er weiße Beläge. Als er fertig ist wollen wir repertorisieren. Ich will auch schon anfangen und auf das wichtigste hinwiesen. Doch da siegt das Herz über den Verstand. Ich frage ob ich mich um den kleinen Jungen mal kümmern darf, ihn wieder ins Bett bringen darf, der muss doch mal Liebgehalten werden, mal gestreichelt werden. Natürlich darf ich. Jetzt merke das dies genau mein Ding ist, ich lebe auf. Als ich ihn auf dem Arm habe, ihn streicheln kann, ihn zu Bett bringe, ihm frische Windeln mache. Dabei sehe ich auch noch seinen wunden Po und Rücken, wie schrecklich, da muss doch was getan werden, wo ist denn Creme? Ich suche, da kommt dann die Frau des Arztes. Ich froh als ich den kleinen Jungen übergeben kann. Jetzt können wir repertorisieren. Jetzt habe ich sogar noch wertvolle Zusatzinformationen (das war für mich ein wunderschöner Traum).

 

 

Schwindel

 

Schwanken – Verlangsamt

1.30.21

Beim Gehen habe ich plötzlich den optischen, wie empfundenen Eindruck, dass der Boden unter mir schwankt und nachgibt, > im Sitzen.

1.30.22

Im Verlaufe des Tages mehrfach, jeweils für eine halbe Minute andauernde Wahrnehmungsstörungen: verschwommenes Sehen; Schwindel; den Eindruck: Menschen und Dinge bewegen sich verlangsamt, einschließlich mir selbst.

 

Zuviel getrunken (Alkohol)

5.200.11

Ich erwache regelmäßig in der Nacht zwischen 1 Uhr 30 und 2 Uhr 30.

Erwache um diese Zeit mit Kreislaufproblemen im Kopf, habe Angst dabei, ich stehe auf, denke ich habe zuviel getrunken (Alkohol). Schwindelgefühl, lege mich dann aber wieder hin, beruhige mich und kann weiterschlafen.

 

Stehen vor dem Waschbecken – Aufstehen vom Stuhl

10.30.1.6:40

Leichter Schwindel und hohles Gefühl im Bauch als ich vor dem Waschbecken stehe.

 

11.30.7.10:00

Schwindel von den Ohren aufwärts (nicht im gesamten Kopf) nachdem ich vom Stuhl aufgestanden bin.

Für ungefähr 10 Sekunden Druck in der linken Brust, er kommt und geht. Ich bin leicht beunruhigt. Es ist nicht zu beeinflussen.

 

 

Kopf

 

Jucken – Schuppen – Haarausfall

10.30.3.7:00

Ich habe fürchterliches Kopfjucken. Beim Kämmen mehr Schuppen denn je, auch Haarausfall.

10.30.5.8:00

Heftiges Kopfjucken auf dem ganzen Kopf, kratzen bessert nicht. Große Schuppen, auch Schorf. Heiß Duschen und abbürsten der Haare bessern.

10.30.7.13:30

Beim kratzen am Kopf lösen sich fast haferflockengroße Schuppen.

 

Heiß

10.30.23.17:00

Heißer Kopf, aber Kältegefühl im Körper, leichtes frieren.

 

Verstopft

11.30.12.7:45

Ich fühle mich krank, verstopft im Stirnbereich. Schnäuze meine Nase, es kommt aber nichts.

 

 

Kopfschmerzen

 

Druck – Wandern - Stechen

2.200.1.7:30

Stirndruck beim aufwachen, erst die ganze Stirn, dann zieht der Druck mehr nach links und danach durch den ganzen Kopf.

2.200.1.7:30

Der Kopfschmerz hat sein Zentrum in der Stirn, wandert aber vorne im Kopf herum, mal stärker rechts, mal in der Stirn. Ein Gefühl von innerem Schmerz, dass heißt „tief im Kopf“.

2.200.1.9:30

Leichtes stechen im Unterleib (Ovarien?), zuerst leicht, rechte Seite, dann sehr deutlich linke Seite, gleichzeitiges Stechen in der rechten Schläfe, dann wandernde Stiche in der Stirn.

2.200.3.10:45

Kopfschmerz, drückend in der linken Schläfe, sehr lange und intensiv, dabei ein dumpfes Gefühl im Kopf, liegen auf der linken (schmerzhaften) Seite >.

2.200.4.12:30

Druck in der linken Stirn.

2.200.5.14:00

Druck in der linken Schläfe.

5.200.1

Habe leichte Kopfschmerzen die sich allmählich verstärken, es ist ein Druck hinter den Augen.

6.30.11

Dumpfer Kopfdruck unter dem Schädeldach und in der Stirn.

Heute kann ich wieder sortiert denken und schreiben, die Verwirrung hat nachgelassen.

8.Plac.0.17:00

Leichter Kopfdruck hinter der Stirn und den Augen. Kommt und geht.

Dabei auch leichte Übelkeit vom Magen her. Habe das Gefühl die Übelkeit hat mit diesem metallischen Geschmack zu tun.

11.30.11.13:00

In der Mittagspause baue ich total ab und muss mich hinlegen. Dabei ein Gefühl von Grippe. Das linke Ohr drückt etwas dabei.

Ebenfalls ein Druck im Kopf (Stirn und Schädeldach) und in den Augen. Dabei ebenfalls ein Ziehen in den Backenzähnen links oben.

 

Frische Luft

3.30.19

Spaziergang an der frischen Luft > meine Kopfschmerzen.

 

Vom Nacken zum Hinterkopf

3.30.20

Beim Erwachen und den ganzen Tag Kopfschmerzen vom Nacken ausgehend zum Hinterkopf und der Stirn, mehr rechts als links, < durch schnelles Aufstehen. Nach dem Abendessen werden die Schmerzen besser.

 

 

 

Augen

 

Warm - Heiß

2.200.0.10:00

Wärme in den Händen und müde Augen.

11.30.13.18:00

Im spüre meine Augen, sie sind heiß, habe aber kein Fieber. Spannungsgefühl in den Bronchien und der Lunge.

11.30.13.

Gefühl der inneren Hitze, besonders in Mund und Rachen, der Harnröhre, im Magen und in den Augen. Dabei habe ich ein Verlangen nach kaltem Wasser.

Ich trinke aber nur wenig, da ich äußerlich häufig friere und am liebsten nur tagsüber zwischen 11 und 16 Uhr das Haus verlassen würde.

 

Fremdkörpergefühl

11.30.9

Am Nachmittag habe ich öfter das Gefühl eines Haares im Auge. Ich untersuche, kann aber nicht entdecken. Es reibt ein wenig.

11.30.10

Mehrmals am Tag habe ich das Gefühl eines Haares unter dem rechten Augenlid. Es verursacht eine Rötung der Bindehaut.

11.30.11.13:00

In der Mittagspause baue ich total ab und muss mich hinlegen. Dabei ein Gefühl von Grippe. Das linke Ohr drückt etwas dabei.

Ebenfalls ein Druck im Kopf (Stirn und Schädeldach) und in den Augen. Dabei ebenfalls ein Ziehen in den Backenzähnen links oben.

Überhaupt fällt mir auf, dass ich seit ein paar Tagen unterschiedlich häufig niesen muss und immer wieder das Bedürfnis habe mir die Nase zu putzen, aber ohne Sekret.

Dazu passt auch das Gefühl eines Haares, bzw. Körnchen unter dem rechten Oberlid. Ich denke dabei an Heuschnupfensymptome.

12.30.11.9:00

Auf dem Weg zu einem Seminar habe ich ein Fremdkörpergefühl im rechten Auge. Ich schaute im Spiegel nach, konnte aber nichts erkennen.

12.30.12

Am Morgen habe ich wieder dieses Fremdkörpergefühl im Auge, diesmal auf der linken Seite.

 

Müde - Schwer

10.30.2.21:00

Mir fallen die Augen zu beim Lesen am Schreibtisch. Ich versteh nicht mehr was ich gerade gelesen habe.

 

 

Krampf - Reiz

9.Plac.3.7:20

Ich reibe mir so ungünstig das Auge, das ich mir mit dem Finger in den Augapfel steche, das Auge ist anschließend gereizt.

10.30.5.17:30

Krampf der Augenmuskulatur im linken Auge beim Lesen.

 

 

Sehen

 

Verschwommen – Schleier - Nebel

1.30.19.17:00

Kreislaufunregelmäßigkeiten: Schwäche, zittern in den Beinen, leichte Übelkeit, verschwommenes Sehen, < im Sitzen.

1.30.22

Im Verlaufe des Tages mehrfach, jeweils für eine halbe Minute andauernde Wahrnehmungsstörungen: verschwommenes Sehen; Schwindel; den Eindruck: Menschen und Dinge bewegen sich verlangsamt, einschließlich mir selbst.

10.30.7.21:30

Beim Lesen Schleier vor den Augen, wie Nebel.

 

Dunkelheit

10.30.18.17:45

Auf dem Heimweg vom Bauern fast einen Unfall verursacht. Ich habe im Dunkeln einen von links kommenden Lieferwagen nicht gesehen. Um haaresbreite ging es gerade noch mal gut. Wo kam der Wagen her?

10.30.18.18:00

Habe das Gefühl im Dunkeln schlecht sehen zu können.

 

Lesen

5.200.1

Sehe schlechter, ich erkenne große Buchstaben nicht.

10.30.18.20:00

Im Konzert kann ich schlecht das Programm entziffern. Was ist mit meinen Augen los?

 

 

Ohren

 

Dumpf - Druck – Flugzeug

11.30.6

Ich habe leichte Schmerzen im linken Ohr (äußerer Gehörgang), begleitet von einem gedämpften Gefühl. Wie in einem Flugzeug oder ähnliches. Versuche mehrfach einen Druckausgleich, hilft mir aber nicht. Druck von Außen verschlimmert die Schmerzen. Ich nehme ihn mit in den Schlaf.

11.30.11.13:00

In der Mittagspause baue ich total ab und muss mich hinlegen. Dabei ein Gefühl von Grippe. Das linke Ohr drückt etwas dabei.

Ebenfalls ein Druck im Kopf (Stirn und Schädeldach) und in den Augen. Dabei ebenfalls ein Ziehen in den Backenzähnen links

oben.

 

Jucken

10.30.5.8:00

Heftiges Kopfjucken auf dem ganzen Kopf, kratzen bessert nicht. Große Schuppen, auch Schorf. Heiß Duschen und abbürsten der Haare bessern.

Das linke Ohr juckt auch innerlich.

12.30.21

Am Abend setzt plötzlich ein starkes Jucken in den Ohren ein.

 

Strom

12.30.0.8:00

Nach der ersten Einnahme der Arznei spüre ich am rechten Ohr ein Gefühl wie elektrische Stromstöße, ein paar mal hintereinander.

Nach einer Minute bemerke ich diese Stöße im Oberbauchbereich, jedoch etwas schwächer.

 

Pfeifen

9.Plac.8.9:20

Kurzes helles Pfeifen im rechten Ohr.

 

 

Nase

 

Niesen – Kribbeln

2.200.10.4:00

Wache auf weil der Hund bellt.

Habe das Gefühl ich bekomme eine Erkältung.

2-3-mal Niesen, starkes Kribbeln nur im rechten Nasenloch.

Klarer Schnupfen im rechten und linken Nasenloch, das rechte ist aber freier.

2.200.10.18.00

Den ganzen Tag immer wieder heftig genießt, teilweise Kribbeln in der Nase, < rechts aber links auch.

Klarer Schnupfen, die Nasenflügel sind wund.

10.30.19.19:45

Niessalven die gar nicht aufhören wollen. Danach bekomme ich Fließschnupfen.

 

Verstopft – Geschwollen

3.30.2

Beim Erwachen habe ich eine verstopfte Nase, etwas Absonderung, dabei das Bedürfnis die Nase häufig zu putzen. Der Schleim ist hellgelb, zäh und wenig.

Beim Aufstehen ist die Nasenatmung wieder möglich, während des Frühstücks muss ich noch mehrmals die Nase putzen, danach nur noch selten.

Die Nasenschleimhäute sind den ganzen Tag geschwollen, dabei ist die Atmung aber nur wenig erschwert. Draußen an der Luft geht es mir besser als drinnen.

3.30.3

Beim Erwachen rechte Nasenseite verstopft, links frei. Dabei besteht wenig Fließschnupfen mit hellgelbem bis durchsichtigem Schleim. Einmal Niesen.

11.30.12.7:45

Ich fühle mich krank, verstopft im Stirnbereich. Schnäuze meine Nase, es kommt aber nichts.

11.30.13

Verstopfte Nase ohne Sekret. Die linke Nase fühlt sich sehr trocken an. Die Backenzähne links oben sind schmerzhaft, wie bei einer Kieferhöhlenentzündung. Fühle mich wie bei einer Grippe, aber ohne Fieber.

11.30.14

In der Nacht bin ich wieder um 4 Uhr erwacht. Konnte diesmal nur schwer wieder einschlafen. Obendrein war auch meine Nase total verstopft.

 

Gelb - Blutig

2.200.10.9.00

Der Schnupfen ist jetzt ganz leicht gelb, nicht viel Sekret. Niesen ab und zu. Jetzt ein ganz leichtes Kribbeln erst links dann rechts in der Nase.

6.30.1.7:00

Absonderung aus der Nase zuerst hellgelb mit etwas Blut, dann klar mit hellem Blut. Aus den Augen gelbe Absonderung in den inneren Winkeln.

11.30.19

Die Nase und der Rachen verschleimten über Nacht stark, ich musste größere Mengen gelben bis klaren Sekretes ausschnauben und ausspucken.

 

 

Gesicht

 

Jucken – Wund – Brennen – Rhagaden – Trocken - Herpes

1.30.16.20:30

Spontaner, heftiger Juckreiz unterhalb der Unterlippe; leichte Rötung der Haut an dieser Stelle und entstehen einer kleine Erhebung, die das Aussehen eines Gerstenkornes besitzt. Juckreiz dauert etwa 15 Minuten, kratzen > nicht. Danach bleibt die Stelle nur bei Berührung spürbar; wobei sie sich brennend anfühlt, als sei sie wund.

2.200.1.7:30

Die Mundwinkelrhagaden sind sehr schmerzhaft.

2.200.2.7:00

Die Mundwinkelrhagaden sind sehr schmerzhaft.

2.200.2.16:00

Die Mundwinkelrhagade ist sehr schmerzhaft und verkrustet.

Unter dem linken Kinn links ist ein Lymphknoten geschwollen und schmerzt sehr bei Druck.

 

2.200.4.7:00

Heftiges brennen, Rhagade am linken Mundwinkel, ist etwa 4x so groß wie zu Beginn und bildet gelbbraune Krusten.

2.200.4.9:00

Das Brennen der Rhagade ist weg, aber sie schmerzt bei jeder Bewegung, lachen etc.

2.200.10.18.00

Den ganzen Tag immer wieder heftig genießt, teilweise Kribbeln in der Nase, < rechts aber links auch.

Klarer Schnupfen, die Nasenflügel sind wund.

6.30.12

Mund und Lippen sehr trocken, sie fühlen sich nach einer Flasche Mineralwasser immer noch sehr trocken an.

6.30.13

Mund und Lippen sind ständig trocken.

Beginnender Herpes unter der Nase, fühlt sich wund an.

6.30.24

Herpes ist während der Menses aufgetreten, weiterhin sehr trockener Mund und Lippen, trinken bessert nicht.

7.30.20

Sehr trockene Mundwinkel.

7.30.34

Mundwinkel sehr wund und trocken.

9.Plac.20

Ich bekomme urplötzlich einen Herpes auf der linken Seite der Oberlippe. Spannung in der Lippe.

 

Jung – Verquollen – Schmutzig

5.200.17

Viele sagen ich würde jünger aussehen. Vieles kommt im Moment nicht mehr so nah an mich heran, kann mich besser abgrenzen.

10.30.3.7:00

Ich sehe in den Spiegel und finde mich verquollen, so als hätte ich zu wenig Schlaf, wäre gestern zu spät ins Bett gegangen, aber das stimmt nicht.

10.30.8.9:30

Immer wieder mal am Tage das Gefühl im Gesicht, als ob ich mich nicht gewaschen hätte.

 

Warm – Glühend

2.200.0.16:00

Hände und Gesicht warm.

2.200.0.19:00

Gesicht warm.

2.200.1.14:00

Hände warm und Gesicht warm.

2.200.2.16:00

Allgemein  ist mir wärmer  als gewöhnlich  mit deutlicher  Betonung von Händen und Gesicht.

2.200.10.18:00

Habe bis 17:00 nur gefroren. Jetzt ist es mir ganz warm, vor allem die Hände und das Gesicht.

10.30.0.10:40

Habe das Gefühl rote, glühende Wangen zu haben.

 

 

Mund

 

Trocken – Rau – Wund - Bläschen

6.30.12

Mund und Lippen sehr trocken, sie fühlen sich nach einer Flasche Mineralwasser immer noch sehr trocken an.

6.30.13

Mund und Lippen sind ständig trocken.

7.30.13.18:30

Bändchen zwischen Unterkiefer und Lippe ist wund, wie Bläschen. Spürbar besonders nach Reibung durch Nahrungsmittel.

12.30.4.18:00

Meine Zunge fühlt sich rau und wund an.

5.200.11

Schmerzhafte kleine Wunden im Mund, rechts unten.

7.30.15

Bläschen im Mund werden schlimmer. Alles ist sehr gereizt, < durch Verzehr einer Mandarine.

10.30.1.6:40

Sehr trockener Mund beim Erwachen, wird nicht besser nach dem Zähneputzen.

 

Weiß – Belegt

2.200.0.16:00

Die Zunge ist dünn und weißlich belegt, an der Basis und der seitlichen Vorderseite.

 

Brennen –Taub

1.30.0.7:35

Beginnendes Brennen der rechten Zungenhälfte, Unterseite, zunächst nur vorderer Bereich.

1.30.0.9:45

Ausdehnung auf die gesamte rechte untere Zungenhälfte und -Seite; äußerlich ist keine optische Veränderung erkennbar.

mittags verwandelt sich das Gefühl von Brennen in Taubheit, zieht sich im Tagesverlauf in den hinteren, unteren Zungenbereich zurück (rechts).

1.30.1

Eine kleine taube Stelle (Zunge) rechts unten und seitlich, bleibt unverändert bis Tagesende.

 

Speichelfluss

2.200.4.15:00

Nach dem Mittagschlaf starker Speichelfluss (großer nasser Fleck), dabei friere ich und niese.

6.30.27

Die Mundtrockenheit ist verschwunden, stattdessen habe ich ständig das Gefühl als ob an den Mundwinkeln Speichel herausläuft (was aber nicht so ist!). Dieses Gefühl hielt insgesamt eine Woche an.

10.30.0.10:40

Speichel läuft im Munde zusammen. Auch wenn ich auf der Seite liege läuft der Speichel heraus.

 

Beißen

10.30.10.9.00

Ich bemerke trockene Fingerspitzen. An den Zeigefingerkuppen lösen sich kleine Hautfetzen ab.

Ich ertappe mich dabei diese abzubeißen.

 

Druck

2.200.0.16:00

Ohrspeicheldrüsen rechts und links etwas druckschmerzhaft.

 

Prickeln

2.200.0.21:00

Leichtes Prickeln am Gaumen.

 

 

Zähne

 

Temperaturempfindlich

10.30.22.17:00

Alle Zähne sind temperaturempfindlich.

 

Ziehen – Wie entzündet

11.30.11.13:00

In der Mittagspause baue ich total ab und muss mich hinlegen. Dabei ein Gefühl von Grippe. Das linke Ohr drückt etwas dabei.

Ebenfalls ein Druck im Kopf (Stirn und Schädeldach) und in den Augen. Dabei ebenfalls ein Ziehen in den Backenzähnen links oben.

11.30.13

Verstopfte Nase ohne Sekret. Die linke Nase fühlt sich sehr trocken an. Die Backenzähne links oben sind schmerzhaft, wie bei einer Kieferhöhlenentzündung. Fühle mich wie bei einer Grippe, aber ohne Fieber.

 

 

Hals

 

Brennen – Stechen - Taub

2.200.0.16:00

Herzstiche

Hände und Gesicht warm

Halsschmerzen, leichtes brennen.

2.200.0.16:30

Stechender Schmerz in der linken Mandel, nur auf der linken Seite.

2.200.0.21:00

Rachen gerötet, leichtes brennen

Gefühl von brennen und Taubheit im Rachen, stechend, wie leicht anästhesiert.

2.200.10.4.00

Leichtes Brennen im Hals.

2.200.21

Morgens leichte Angina rechts, piekend?? Temperatur 38.0° rec,  nachts geschwitzt, mittags alles vorbei.

3.30.3

Leichtes stechen im Hals, besonders auf der rechten Seite.

3.30.4

Stechen im Hals zeitweilig deutlich, zeitweilig weg.

 

Verschleimt

11.30.19

Die Nase und der Rachen verschleimten über Nacht stark, ich musste größere Mengen gelben bis klaren Sekretes ausschnauben und ausspucken.

 

Gefüllt mit kalter Luft

12.30.4.18:00

Reizhusten, dabei das Gefühl als ob das Halsinnere mit kalter Luft gefüllt wäre.

 

 

Magen

 

Übel – Flau – Erbrechen – Brechreiz - Druck

1.30.2

Morgens leichte Kreislaufprobleme die sich in Form leichter Übelkeit besonders während der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln äußern.

1.30.19.17:00

Kreislaufunregelmäßigkeiten: Schwäche, zittern in den Beinen, leichte Übelkeit, verschwommenes Sehen, < im Sitzen.

3.30.19

Beim Aufstehen flaues Gefühl im Magen, Fencheltee und geriebener Apfel lindern.

3.30.19

Stimmung gedrückt, flaues Gefühl, > nach Spaziergang an der frischen Luft.

5.200.4

Habe eine leichte Übelkeit, zweifle an mir und bin müde und erschöpft. Bin sehr zerstreut.

8.Plac.0.17:00

Leichter Kopfdruck hinter der Stirn und den Augen. Kommt und geht. Dabei auch leichte Übelkeit vom Magen her. Habe das Gefühl die Übelkeit hat mit diesem metallischen Geschmack zu tun.

8.Plac.4.19:00

Ich habe wieder Übelkeit und einen unangenehmen Geschmack im Mund. Ich vertrage dabei keinerlei Druck von Außen auf den Magen.

11.30.11

Anflüge von Übelkeit nach dem Frühstück, ausgelöst durch schwarzen Tee. Fühle mich insgesamt leicht benommen.

3.30.18

Erbrechen, dabei gerät Erbrochenes in die Nebenhöhlen, von dort gehen kribbelnde und stechende Schmerzen aus, die sich zum Kopf, besonders am Scheitel erstrecken.

Die Übelkeit kommt in plötzlichen Anfällen (4x Erbrochen), selbst Wasser kann ich nicht drinnen behalten.

2.200.0.17:15

Druckschmerz im Unterleib, erst ganz kurz rechts, dann nur links kurz.

Flaues Gefühl in der Magengegend, es gehen reichliche Blähungen ab.

12.30.3.8:00

Beim Zähneputzen bekomme ich einen Brechreiz, den ich bisher nur aus der Schwangerschaft kenne.

 

Bärenhunger

10.30.14.13:00

Ich habe schon wieder einen Bärenhunger.

 

Durst auf Wasser

1.30.2.12:00

Starker Durst, plötzlich auftretend. Ich musste sofort kaltes Wasser trinken, viel und schnell.

 

 

 

Abdomen

 

Hohl und leer

10.30.1.6:40

Leichter Schwindel und hohles Gefühl im Bauch als ich vor dem Waschbecken stehe.

10.30.13

Ich habe ein hohles Gefühl im ganzen Dickdarmbereich, besonders auf der rechten Seite im aufsteigenden Kolon. (dauert etwa ca. 2 Stunden).

10.30.14.10:00

Leeres Gefühl im Bauch. Ich muss unbedingt ein zweites Frühstück einlegen.

 

Spannung und Druck - elektrischer Stoß

11.30.6

Kaufe mir eine Packung gemischtes Haribo (Fruchtgummi/Lakritz) und begebe mich auf die Autobahn. Das Weingummi schmeckt mir gar nicht richtig. Ich bekomme davon nur einen gespannten Blähbauch.

11.30.13.18:00

Drückender Schmerz im linken Beckenknochen.

12.30.0.

Im Laufe des Vormittages entwickeln sich Blähungen.

12.30.0.8:00

Nach der ersten Einnahme der Arznei spüre ich am rechten Ohr ein Gefühl wie elektrische Stromstöße, ein paar mal hintereinander.

Nach einer Minute bemerke ich diese Stöße im Oberbauchbereich, jedoch etwas schwächer.

 

Juckreiz

10.30.7

Juckreiz am Bauch. Eine etwa Fünfmarkstück große Stelle knapp über der Schambehaarung, leicht rosa verfärbt und es juckt wie ein Mückenstich (aber wo soll die jetzt im November herkommen?).

 

 

Rektum

 

Reichlich Blähungsabgang

2.200.0.17:15

Druckschmerz im Unterleib, erst ganz kurz rechts, dann nur links kurz.

Flaues Gefühl in der Magengegend, es gehen reichliche Blähungen ab.

2.200.1.14:00

Nach dem Mittagessen kurzer und heftiger Blähungsabgang (habe ich sonst nie nach grünen Bohnen).

 

Hämorrhoiden - Blutung - Wund

6.30.3

In der Nacht bin ich mit starken Hämorrhoidenschmerzen erwacht, diese waren drückend von innen nach außen. Bauchlage > die Schmerzen.

6.30.50

Meine Hämorrhoidalbeschwerden sind seit der Prüfung verschwunden, das hatte ich seit 12 Jahren nicht mehr!!

10.30.3.23:00

Durchfall, vorher ziehen im Gedärm hin und her, flüssig und fest gemischt. Anschließend eine Hämorrhoidenblutung und ein wundes Gefühl im After.

 

 

Stuhl

 

Hellbraun – Fest und Flüssig gemischt

6.30.1.14:30

Eine Stunde nach Mittagessen Durchfall hellbrauner Farbe, flüssig.

10.30.3.23:00

Durchfall, vorher ziehen im Gedärm hin und her, flüssig und fest gemischt. Anschließend eine Hämorrhoidenblutung und ein wundes Gefühl im After.

 

Hellbraun

6.30.1.14:30

Eine Stunde nach Mittagessen Durchfall hellbrauner Farbe, flüssig.

 

 

Blase

 

Druck & Völle – Krampf & Festhalten

1.30.8.

Permanenter Blasendruck, der jedoch nicht zu häufigem urinieren führt (dauerhaft bis zum einschlafen am Abend).

1.30.9

Die Stiche im Unterleib und der Blasendruck vom Vortag bleiben unverändert auch heute bis zum Abend bestehen.

1.30.10

Unterleibsstiche und Blasendruck weiterhin unverändert bis zum späten Mittag als sie mit dem vollen Einsetzen der Menstruation aufhören.

10.30.22.5:30

Ich erwache und muss Wasser lassen. Es fällt mir schwer loszulassen obwohl die Blase sehr voll ist. Ich habe den Eindruck, dass sich die Muskulatur (unwillkürliche) gegenseitig blockiert. Es dauert eine Weile bis ich Wasser lassen kann. Nachher schmerzt die Schließmuskulatur wie verkrampft.

11.30.12

Ich erwache noch in der Dunkelheit. Meine Blase ist voll und das Glied erregiert. Ich kann deshalb nicht mehr einschlafen. Ich muss die Blase entleeren um wieder schlafen zu können. Das gleiche ist mir in den letzen beiden Nächten auch passiert.

11.30.12

Schlafe bis 4 Uhr und erwache wieder durch eine volle Blase und einen erregierten Penis.

Muss wieder zur Toilette um die Blase zu entleeren.

 

Drang in der Nacht - Leeregefühl

10.30.8

Mir fällt diese Nacht auf, dass ich fast jede Nacht zur Toilette muss um zu Harnen (sehr unüblich). Nach dem Harnen habe ich ein total leeres Gefühl im Unterleib.

 

 

 

Niere

 

Druck – Stechen

2.200.1.7:30

Kurzes Druckgefühl in der linken Niere.

2.200.1.10:00

Stechen in der linken Niere, Stechen im Rücken, rechte Niere.

2.200.2.10:45

Starker Druck in der linken Niere, anfangs mit leichtem Stechen.

2.200.3.15:00

Druckschmerz  in der linken Niere.

2.200.7.16:00

Druckschmerz in der linken Niere.

 

 

Urethra

 

Druck – Loslassen – Verkrampft

10.30.22.5:30

Ich erwache und muss Wasser lassen. Es fällt mir schwer loszulassen obwohl die Blase sehr voll ist. Ich habe den Eindruck, dass sich die Muskulatur (unwillkürliche) gegenseitig blockiert. Es dauert eine Weile bis ich Wasser lassen kann. Nachher schmerzt die Schließmuskulatur wie verkrampft.

 

 

 

 

Weibliche Genitalien

 

Stiche - mal rechts mal links – wie ein Band

1.30.8.

Unterleibsschmerzen seit dem aufwachen, kurze, schnell aufeinander folgende Stiche, mal im rechten, mal im linken Eierstock (dauerhaft bis zum einschlafen am Abend).

1.30.9

Die Stiche im Unterleib und der Blasendruck vom Vortag bleiben unverändert auch heute bis zum Abend bestehen.

1.30.10

Unterleibsstiche und Blasendruck weiterhin unverändert bis zum späten Mittag als sie mit dem vollen Einsetzen der Menstruation aufhören.

2.200.1.9:30

Leichtes stechen im Unterleib (Ovarien?), zuerst leicht, rechte Seite, dann sehr deutlich linke Seite, gleichzeitiges Stechen in der rechten Schläfe, dann wandernde Stiche in der Stirn.

2.200.1.14:00

Seit drei Tagen ab und zu stechen im rechten Eierstock.

6.30.4.11:30

Leichtes ziehen in beiden Ovarien, < auf der rechten Seite, nach 15 Min wieder vergangen. Der Schmerz zog wie ein Band von einer Seite zur anderen.

 

Druck von Innen nach Außen – Stau

Kein Fluss in der Nacht - Starker Fluss in der Nacht

1.30.12.8:00

Aufwachen durch Menstruationsbeschwerden; Druckschmerzen im Unterbauch von innen nach außen, dazu Übelkeit als müsste ich mich übergeben. Ich hatte das Gefühl als sei das Blut in mir gestaut und würde nicht fließen. Tatsächlich hatte ich nachts keinerlei Blutung gehabt. Unruhe, hin- und herlaufen in der Wohnung, das Bemühen eine Position zu finden, in der dieser heftige Schmerz aushaltbar wird.

1.30.12.9:00

Der Druckschmerz im Unterleib ist etwas abgeklungen, bleibt aber mal mehr mal weniger den ganzen Tag über bestehen, wie auch die Schlappheit und Müdigkeit.

6.30.12

Die Menstruation fließt nur tagsüber.

6.30.50

Die Menstruation setzt 10 Tage zu spät ein. Sie fließt wiederum nur tagsüber, keine Absonderung in der Nacht.

9.Plac.14

Meine Monatsblutung ist außergewöhnlich stark. In der Nacht habe ich so stark geblutet, dass Schlüpfer und Schlafanzug durchgeblutet waren.

Wellenförmig - Ansteigen - Abflauen

1.30.13

Die Unterleibsschmerzen des Vortages bleiben in wellenförmigem Ansteigen und Abflauen bis zum späten Mittag bestehen, als sie ohne erkennbare Ursache von selbst aufhören.

 

Jucken – Trocken - Offen - Unlust

2.200.2.22:00

Am Abend wieder leichtes Jucken in der Vagina. Dadurch bei der Sexualität ein sehr angenehmes Gefühl, verbunden mit viel Zärtlichkeit,  Reden und Offenheit.

12.30.7.

Ich habe zurzeit überhaupt kein Verlangen nach Sexualität, besonders wegen schmerzhafter Trockenheit der Vagina.

 

Spät

12.30.18

Die Menstruation kommt eine Woche zu spät, sonst ist sie immer genau nach vier Wochen da.

 

Braune Fäden – Bindfaden

3.30.3

Minimale Schmierblutung, dunkle braune Fäden.

Am Nachmittag dann verstärkter weiß-brauner Ausfluss.

3.30.6

Am Mittag bemerke ich einen bindfadenähnlichen, getrockneten Blutfaden im Schlüpfer und dabei ganz wenig braunen Ausfluss.

6.30.13

Menstruation:

hellrotes Blut, enthält reichlich dunkle Schleimhautfetzen.

 

Fluss nach Baden

3.30.25

Die Menstruation setzt nach der Badewanne richtig ein.

 

 

Männliche Genitalien

 

Nächtliche Erektionen

11.30.12

Ich erwache noch in der Dunkelheit. Meine Blase ist voll und das Glied erregiert. Ich kann deshalb nicht mehr einschlafen. Ich muss die Blase entleeren um wieder schlafen zu können. Das gleiche ist mir in den letzen beiden Nächten auch passiert.

11.30.12

Schlafe bis 4 Uhr und erwache wieder durch eine volle Blase und einen erregierten Penis.

Muss wieder zur Toilette um die Blase zu entleeren.

 

Nächtlicher Prostatadruck

11.30.28

Erwache mit einem heftigem Schmerz (drückend, stechend) in der Prostata, kurz über dem Schambein (nach Koitus). Der Schmerz ist sehr unangenehm und bleibt den ganzen Tag.

 

 

 

Husten

 

Trocken – Bellend

2.200.2.7:00

Der trockene Husten löst sich weiterhin.

2.200.7.7:00

Der trockene Husten ist seit Tagen ca. 80 % besser.

11.30.19.16:00

Der Husten nimmt zu. Es ist ein furchtbarer. Er ist bellend und kommt ganz plötzlich. Es ist ein punktueller Reiz, der völlig unvermittelt kommt, ganz gleich was ich gerade mache.

Der Husten ist < beim liegen, in Rückenlage und bei körperlicher Anstrengung.

 

Reiz – Pfeffer – Chili - Wasser

11.30.21

Nachdem ich ein türkisches Gericht mit Chili esse, überfällt mich ich ein unstillbarer Husten. Er konnte nur gelindert werden durch Trinken von etwas Wasser.

11.30.27

Starker Hustenreiz nach dem Genuss von frisch gemahlenem Pfeffer.

12.30.4.18:00

Reizhusten, dabei das Gefühl als ob das Halsinnere mit kalter Luft gefüllt wäre

 

 

 

Auswurf

 

Gelbes Sekret

11.30.19

Die Nase und der Rachen verschleimten über Nacht stark, ich musste größere Mengen gelben bis klaren Sekretes ausschnauben und ausspucken

 

 

Brust

 

Stechen – eingeklemmt – Druck

1.30.7

Vom Aufwachen bis zum einschlafen, spüre ich einen stechenden Schmerz im rechten Brustkorb als sei dort ein Nerv eingeklemmt. Das Zentrum scheint vorn zu liegen und durch den Brustkorb nach hinten auszustrahlen, > durch einatmen.

2.200.0.16:00

Herzstiche .

Hände und Gesicht warm

Halsschmerzen, leichtes brennen.

2.200.1.7:30

Leichtes Herzklopfen, Herzstiche (für ca. 10 Min.).

11.30.7.10:00

Schwindel von den Ohren aufwärts (nicht im gesamten Kopf) nachdem ich vom Stuhl aufgestanden bin.

Für ungefähr 10 Sekunden Druck in der linken Brust, er kommt und geht. Ich bin leicht beunruhigt. Es ist nicht zu beeinflussen.

11.30.13.18:00

Im spüre meine Augen, sie sind heiß, habe aber kein Fieber. Spannungsgefühl in den Bronchien und der Lunge.

 

Kälte

10.30.0.11:10

Plötzliches Kältegefühl in der linken Brust (ganz schnell wieder weg).

Kalte Ohrmuscheln (nehme ich plötzlich wahr).

 

Herzklopfen

2.200.0.13:00

Herzklopfen für ca. 20 Minuten.

2.200.3.7:00

Heftiges Herzklopfen beim Erwachen.

 

Jucken – Rissig – Wund

1.30.2.21:00

Plötzlicher heftiger Juckreiz am Brustbein, > heftiges, längeres Kratzen.

1.30.3.10:00

Der Juckreiz am Brustbein tritt zum dritten Mal auf.

2.200.1.14:00

Rechte Brustwarze ist feucht, empfindlich beim Waschen.

2.200.2.7:00

Die rechte Brustwarze ist sehr empfindlich, juckend.

2.200.3.8:00

Unter der linken Achsel (innen, zur Brust hin) starkes jucken, rot nach dem Kratzen. Ein kleiner Fleck, dunkelrot, wie ein Ekzem.

6.30.39

Für vier Tage ist die Haut unter dem Busen ganz trocken und schuppig (kleieartig), kein Schmerz, kein Jucken dabei.

12.30.5.9:00

Beim Duschen fällt mir ein daumengroßer brauner Fleck nahe der Achselhöhle auf, sieht aus wie ein Café-au-lait Fleck, nicht schmerzhaft.

12.30.12

Am Abend entdecke ich einige Pickel auf der linken Brust. Sie sind rot und jucken bei Berührung sehr. Am Warzenhof haben sich die Drüsen vergrößert und treten knötchenförmig hervor.

 

 

Rücken

 

Muskelkater

1.30.3

Den ganzen Tag hindurch fühlt sich die gesamte Rückenfläche, vom Nacken, einschließlich hinterer Schulterpartie, bis zur Lendenwirbelsäule an, als hätte ich Muskelkater, > durch Bewegungslosigkeit.

 

Zusammengestaucht – Druck

1.30.15

Beim aufnehmen einer schweren Bücherkiste setzt ein plötzlicher, heftiger Rückenschmerz in der Lendengegend ein. Es fühlt sich an, als wäre das Rückgrad zusammengestaucht und die einzelnen Wirbel nicht an ihrem richtigen Platz. Ich kann mich unter starken Schmerzen und Steifheit bewegen.

10.30.23.8:00

Bin auf der Eingangstreppe ausgerutscht und auf die linke Pobacke geknallt. Gefühl im Rücken gestaucht zu sein.

1.30.16.11:00

Nach längerem Sitzen (45 Minuten Zugfahrt) sind die Rückenschmerzen bis auf ein leichtes Druckgefühl in der Lendenwirbelsäule plötzlich verschwunden.

10.30.5.8:00

Der Rückenschmerz in der Kreuzbeinregion ist wieder da, er wird besser durch Druck von Außen (Faust oder flache Hand), > auch durch liegen auf der schmerzhaften Stelle (flach auf dem Rücken liegen).

 

Bewegung – Ruhe - Beugen

1.30.13

Den ganzen Tag hindurch leichter Schmerz in der Lendenwirbelsäule, > durch Ruhe.

10.30.0.9:55

Der Rücken schmerzt total, er wird nicht besser bei Bewegung (wie sonst üblich).

10.30.5.8:30

Die Schmerzen in der Kreuzbeinregion wird < durch nach vorne beugen, auch < beim anziehen der Hose.

11.30.11

Schmerzen in der Lendenwirbelsäule (L3-L4). Der Schmerz ist lancierend und < beim nach vorne beugen.

Bin gegen 21 Uhr sehr erschöpft und muss zu Bett gehen. Ich sehe zu das ich nicht auf dem Rücken liege, denn das verschlimmert die Rückenschmerzen.

11.30.13.

Ich fühle mich erkältet und krank.

Nach dem Aufstehen sind die Schmerzen im Lendenwirbelbereich sehr stark. Sie sind < beim Bücken und nach dem Aufstehen vom Stuhl. Wenn ich mich nach vorne beuge, habe ich wieder diesen lancierenden Schmerz mit dem Gefühl abzubrechen.

10.30.2.14:30

Latente Rückenschmerzen, besonders wenn ich länger in einer Stellung auf dem Boden mit den Kindern gehockt habe.

 

Tragen

11.30.13.14:00

Beim Tragen eines Kuchentablettes habe ich Schmerzen im Lendenbereich, die zu beiden Seiten in die Hüften ausstrahlen.

 

Leicht – Wein

10.30.4.20.15

Nach 3 Gläsern Wein sind die Rückenschmerzen weg (ich hatte den ganzen Tag lang Rückenschmerzen im Kreuzbeinbereich).

10.30.6.8:00

Der erste Morgen an dem ich ohne Rückenschmerzen erwache. Alles geht wieder leichter.

 

Schwach – Lahm

10.30.3.11:30

Nach der Hausarbeit habe ich ein Schwächegefühl im Lendenbereich des Rückens, ausstrahlend in den Kreuzbeinbereich.

10.30.10.9:00

Die Rückenschmerzen sind ständig latent da, stören aber nicht mehr so, es ist eher ein lahmes Gefühl.

 

Stechen

2.200.1.10:00

Stechen in der linken Niere, Stechen im Rücken, rechte Niere.

 

 

Jucken

10.30.21.21:00

Ab 21 Uhr starker Juckreiz auf dem Rücken.

 

 

Extremitäten

 

Aufgepumpt – Nicht zu mir gehörend – Verdreht - Gezerrt

1.30.1

Meine Knie fühlen sich an als gehörten sie nicht zu meinem Körper, ein wenig als wären sie aufgepumpt; nicht schmerzhaft.

6.30.0.13:30

Linkes Knie wie verdreht, < beim Gehen, < beim anwinkeln (Autofahren).

7.30.3.8:00

Seit dem Erwachen ziehen und Zerrungsgefühl in der rechten Schulter; < durch heben des Armes bei gleichzeitiger Rückwärtsbewegung. Ich habe das Gefühl als müsste ich eine Gegenbewegung gegen den Schmerz machen, was aber nicht bessert.

 

Schwach – Schwer - Zittrig – Fallenlassen

1.30.19.17:00

Kreislaufunregelmäßigkeiten: Schwäche, zittern in den Beinen, leichte Übelkeit, verschwommenes Sehen, < im Sitzen.

10.30.0.10:40

Mir fällt die Post aus der Hand.

10.30.1.6:40

Am Frühstückstisch habe ich immer noch total schwere Glieder.

 

Zerschlagen - Gequetscht

12.30.10

Während des Nachtdienstes habe ich ständig das Gefühl, dass die Muskulatur die beim Sitzen gedrückt wird (besonders an den Oberschenkeln) einschläft.

Dabei habe ich ein generelles Zerschlagenheitsgefühl in den Muskeln.

 

Trocken – Rissig – Juckend – Bläschen – Ablösen - Aussatz

1.30.15.20:00

Ca. 20 Uhr sehr plötzliches Auftreten einer Rötung und austrocknen der Haut an den mittleren und vorderen Gelenken der Finger beider Hände. Innerhalb einer Stunde reißt die Haut an mehreren Stellen auf und es entstehen brennende kleine Wunden.

1.30. 16

Die Fingergelenke sind weiterhin gerötet, trocken und rissig.

3.30.3

Am Abend treten juckende Stellen an der Ellenbogenunterseite auf.

3.30.4

Ellbogen rechts juckt immer wieder, festes kratzen bessert.

3.30.4

Am Abend wieder jucken der Stelle am Ellbogen, kratzen bessert kaum.

3.30.7

Jucken der Ellbogen zunehmend, kaltes Wasser >, festes kratzen >.

3.30.10

Starker Juckreiz der Füße nach dem Essen am Abend, beim Warmwerden (den ganzen Tag zuvor gefroren).

6.30.2.

Zwischen 3. und 4, Zehe am rechten Fuß jucken und nässen, mit Wasser gefüllte Bläschen, schmerzhaft nach kratzen, duschen >.

9.Plac.21

Ich habe eine Warze am rechten Fuß unterhalb der linken Zehe bekommen.

10.30.10.9.00

Ich bemerke trockene Fingerspitzen. An den Zeigefingerkuppen lösen sich kleine Hautfetzen ab.

Ich ertappe mich dabei diese abzubeißen.

10.30.14.20:00

Die Haut an den Fingerkuppen löst sich wieder ab.

11.30.0.7:30

Ich habe am linken Zeigefinger auf der Innenseite, juckende, dicke Bläschen, mit Wasser gefüllt (ich bin absolut nicht erfreut darüber, weil ich keinen Ausschlag haben möchte!).

11.30.0.21:00

Ich ertaste ein mit Wasser gefülltes Bläschen (Zeigefinger). Beachte es nicht weiter. Ich hoffe nur, dass ich keinen Aussatz bekomme.

 

Krampf

12.30.8

Beim Liegen auf der linken Seite bekomme ich Krämpfe im rechten Oberschenkel und umgekehrt beim liegen auf der rechten Seite im linken Oberschenkel.

 

Warm - Kalt

2.200.0.8:00

Warme Hände

2.200.0.10:00

Wärme in den Händen und müde Augen.

2.200.0.16:00

Herzstiche .

Hände und Gesicht warm

Halsschmerzen, leichtes brennen.

2.200.0.19:00

Hände sind sehr warm.

Gesicht warm.

2.200.1.14:00

Hände warm und Gesicht warm.

2.200.2.16:00

Allgemein ist mir wärmer als gewöhnlich mit deutlicher Betonung von Händen und Gesicht.

2.200.10.18:00

Habe bis 17:00 nur gefroren. Jetzt ist mir sehr warm, vor allem die Hände und das Gesicht.

10.30.14.20:00

Am Abend habe ich sehr heiße Füße. Schon den ganzen Tag über war mir sehr warm, obwohl alle sagen es sei so kalt heute.

10.30.16.12:00

Hitzewallung am Oberkörper, dabei habe ich ein Kältegefühl im rechten Fuß.

12.30.0.20:00

Meine Hände und Füße sind die ganze Zeit sehr kalt.

 

Geschwollen – Steif – Blau

10.30.25

Ich erwache in der Nacht mit Steifigkeit der Hände, was aber nach Bewegung bald wieder verschwindet. Die Steifigkeit ist jedoch bei jedem erneuten Erwachen wieder da.

12.30.1.

Meine Hände sind geschwollen und steif.

12.30.2

Meine Hände sind auch heute wieder geschwollen und steif.

10.30.16.12:00

Am Schienbein ein Gefühl wie ein blauer Fleck (sehe aber nichts), schmerzhaft bei Berührung.

 

 

Gliederschmerzen

 

Stechen - Scharfes Messer

3.30.13

Stechender Schmerz, an einer offenen Stelle unter dem rechten, mittleren Zeh. Der Schmerz ist stechend beim bewegen und berühren, scharf wie von einem Messer.

 

Drückend

1.30.0.14:45

Knieschmerzen in beiden Knien kurz oberhalb der Kniescheibe, links stärker als rechts. Schmerzempfinden: drückend, nur leichter Schmerz und nur bei 90°-Anwinkelung des Unterschenkels, die Stellen sind druckempfindlich < durch Wärme.

6.30.0.14:30

Druckschmerz linke Hüfte Außenseite.

 

Dumpf – offenes Fenster – Schulter - Autofahren

3.30.5

Meine rechte Schulter schmerzt, es ist ein dumpfer Schmerz im rechten Schultergelenk beim liegen darauf. Ich habe in der Nacht unter dem offenen Fenster geschlafen, was der Auslöser gewesen sein könnte.

Nach dem Aufstehen ist der Schulterschmerz dann wieder verschwunden.

9.Plac.0.10.05

Schmerz im linken Schultergelenk, zieht zum Oberarm (durch das Autofahren), nach der Autofahrt verschwunden.

 

Daumen – Schreiben

9.Plac.19

Beim schreiben habe ich Schmerzen im Daumengrundgelenk.

 

 

Schlaf

 

Nicht erholsam – schlecht – tief

1.30.1

Schlaf nicht erholsam, mehrfaches nächtliches Aufwachen, keine Träume.

10.30.8

Am Morgen bin ich total müde, trotz langer, ungestörter Nachtruhe.

11.30.20

Der schlechte Schlaf der letzten Nächte nimmt mich etwas mit. Ich bin nicht mehr so leistungsfähig und muss mich häufiger ausruhen.

1.30.13

Schlaf war tief und fest aber wenig erholsam.

1.30.3

Tiefer, fester, traumloser Schlaf, unterbrochen 1 x durch erneutes Auftreten des Juckreizes am Brustbein, wodurch ich erwachte.

 

Wälzen hin und her – Unruhig

1.30.3

Schlechtes Einschlafen, ich wälze mich hin und her im Bett. Sorgenvolle Gedanken über aktuelle Lebensumstände kommen mir unerwünschterweise in den Sinn. Nach ca. 1 Stunde habe ich plötzlich das zwanghafte Bedürfnis, das Fenster weit zu öffnen, habe das Gefühl kalte, frische Luft atmen zu müssen, wodurch sich mein Zustand > und ich einschlafen kann.

1.30.4

Unruhig geschlafen mit mehrfachen Unterbrechungen.

Gegen Morgen ein Traum der eindeutig eines meiner gegenwärtigen Auseinandersetzungsthemen berührt.

Traumgefühl: Panik, Verzweiflung, Hilflosigkeit.

5.200.1

Ich bin mehrmals aufgewacht in der Nacht.

 

Hellwach – Munter

6.30.1.6:00

Höre den Wecker meines Mannes (sonst nie oder selten), bin hellwach, schlafe aber gut wieder ein.

6.30.1.7:00

Werde durch meine Tochter geweckt, bin sofort munter, kann gut aufstehen.

 

Vier Uhr – Ein und zwei Uhr

11.30.14

In der Nacht bin ich wieder um 4 Uhr erwacht. Konnte diesmal nur schwer wieder einschlafen. Obendrein war auch meine Nase total verstopft.

5.200.11

Ich erwache regelmäßig in der Nacht zwischen 1 Uhr 30 und 2 Uhr 30.

Erwache um diese Zeit mit Kreislaufproblemen im Kopf, habe Angst dabei, ich stehe auf, denke ich habe zuviel getrunken (Alkohol).

 

 

Frost

 

2.200.3.17:00

Sehr kalt, nervös.

2.200.4.15:00

Nach dem Mittagschlaf starker Speichelfluss (großer nasser Fleck), dabei friere ich und niese.

10.30.23.17:00

Heißer Kopf, aber Kältegefühl im Körper, leichtes frieren.

11.30.13

Ich friere sehr stark und ziehe mich auch in der Wohnung sehr dick an.

 

 

Schweiß

 

Nachtschweiße

2.200.2.7:00

Ich bin durchgeschwitzt aufgewacht, am ganzen Körper feucht.

2.200.8.9:00

Starker Nachtschweiß am ganzen Körper.

2.200.21

Morgens leichte Angina rechts, piekend. Temperatur 38° rektal,  nachts geschwitzt, mittags alles vorbei.

 

 

Haut

 

Jucken – Kratzen - Trocken

1.30.2.21:00

Plötzlicher heftiger Juckreiz am Brustbein, > heftiges, längeres Kratzen.

3.30.4

Am Abend wieder jucken der Stelle am Ellbogen, kratzen bessert kaum

6.30.0.21:00

Eine alte Narbe (Gallenoperation) juckt.

12.30.8

Ich stelle eine allgemeine, starke Trockenheit der Haut fest.

 

Kaltes Wasser

3.30.7

Jucken der Ellbogen zunehmend, kaltes Wasser >, festes kratzen >.

 

Aussatz –Bläschen

11.30.0.7:30

Ich habe am linken Zeigefinger auf der Innenseite, juckende, dicke Bläschen, mit Wasser gefüllt (ich bin absolut nicht erfreut darüber, weil ich keinen Ausschlag haben möchte!).

11.30.0.21:00

Ich ertaste ein mit Wasser gefülltes Bläschen (Zeigefinger). Beachte es nicht weiter. Ich hoffe nur, dass ich keinen Aussatz bekomme.

 

Café-au-lait

12.30.5.9:00

Beim Duschen fällt mir ein daumengroßer brauner Fleck nahe der Achselhöhle auf, sieht aus wie ein Café-au-lait Fleck, nicht schmerzhaft.

 

 

Allgemeines

 

Müde - Schwach – Langsam - Schwer

1.30.2

Morgens leichte Kreislaufprobleme die sich in Form leichter Übelkeit besonders während der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln äußern.

1.30.2.12:00

Während des gesamten Tages große Müdigkeit, Schlappheit bis in die Knochen, physisch wie psychisch.

1.30.2.21:30

Musste um diese Zeit sofort zu Bett gehen und bin unmittelbar eingeschlafen.

1.30.4.17:00

Plötzlich auftretende starke Müdigkeit und Schlappheit.

1.30.5

Plötzliche Müdigkeit.

1.30.8.17:00

Plötzliche, große Müdigkeit.

1.30.12.9:00

Bin wieder eingeschlafen und erst um 14 Uhr erwacht. Fühle mich schlapp, ausgelaugt mit dem Gefühl des morgendlichen Aufwachens nach Fieber.

Der Druckschmerz im Unterleib ist etwas abgeklungen, bleibt aber mal mehr mal weniger den ganzen Tag über bestehen, wie auch die Schlappheit und Müdigkeit.

1.30.18

Große Müdigkeit, als hätte ich nicht genügend Schlaf bekommen.

1.30.19

Große Müdigkeit und Schwere.

1.30.19.17:00

Kreislaufunregelmäßigkeiten: Schwäche, zittern in den Beinen, leichte Übelkeit, verschwommenes Sehen, < im Sitzen.

1.30.20

Große Müdigkeit, Schwere.

1.30.21

Große Müdigkeit, Schwere.

1.30.22

Große Müdigkeit und Schwere.

2.200.1.7:30

Fühle mich sehr müde, möchte am liebsten nicht in die Praxis gehen.

2.200.8.13:00

Bei der Arbeit unkonzentriert und erschöpft.

Am Mittag bin ich sehr müde, auch nach dem Mittagsschlaf noch erschöpft.

2.200.9.10:00

Ich habe lange geschlafen, fühle mich aber sehr erschöpft, nicht fähig konzentriert zu arbeiten, Ich möchte am liebsten gar nichts tun und flattere (wie ein Huhn) zwischen Küche und Büro hin und her ohne viel zu schaffen.

Zum ersten Mal seit der Einnahme wieder starke Trauergefühle, eher wie eine Lähmung der Energie zu spüren.

2.200.9.17:00

Vor und nach dem Mittagsschlaf erschöpftes Gefühl. Ich bin erschrocken, dass der Tag schon fast vorbei ist.

8.Plac.0.9:00

Ich fühle mich sehr müde und schlapp und ohne Antrieb. Ich könnte im Sitzen einschlafen obwohl ich doch schon gestern früh zu Bett gegangen bin.

10.30.0.10:40

Habe eine halbe Stunde fest geschlafen, bin total müde.

10.30.0.10:40

Nach dem Schlafen ist die Müdigkeit noch schlimmer geworden.

10.30.1.6:40

Ich komme nur langsam in die Gänge.

10.30.2.18.00

Die Leichtigkeit lässt nach.

10.30.3.6:40

Ich werde nur langsam munter heute Morgen.

Ich habe den Eindruck für alles furchtbar lange zu brauchen heute Morgen.

10.30.17.10:45

Bleierne Müdigkeit bei der Arbeit am Schreibtisch. Ich bin sogar vornüber gebeugt eingeschlafen.

10.30.23.18:30

Fühle mich alt und steif.

11.30.12

Ich fühle mich krank und doch nicht krank. Ein merkwürdiger Zustand. Trotz alledem kann ich fast alles machen, eben nur langsamer.

11.30.20

Der schlechte Schlaf der letzten Nächte nimmt mich etwas mit. Ich bin nicht mehr so leistungsfähig und muss mich häufiger ausruhen.

12.30.0.10:00

Versuche ein Buch zu lesen. Ich schlafe jedoch ständig dabei ein. Einmal werde ich dabei mit einem solchen Schreck wach, dass mich ein lautes und heftiges Rucken durchzieht.

 

Zerschlagen - Gequetscht

12.30.10

Während des Nachtdienstes habe ich ständig das Gefühl, dass die Muskulatur die beim Sitzen gedrückt wird (besonders an den Oberschenkeln) einschläft.

Dabei habe ich ein generelles Zerschlagenheitsgefühl in den Muskeln.

12.30.12

Beim Einschlafen in Seitenlage (die ich sehr bevorzuge), sobald die Muskulatur durch darauf liegen gedrückt wird, schläft diese ein. Dabei auch wieder dieses zerschlagene und gequetschte Gefühl.

 

Voller Energie – Jung - Schön

2.200.8.13:00

Beim Tanzkurs bin ich wieder voller Energie und habe Spaß am lernen.

2.200.10.9.00

Trotz des Erkältungsgefühls habe ich viel Energie und Lust zur Arbeit.

2.200.10.18:00

Erstaunlich ist, dass ich trotz des Erkältungsgefühls volle Energie habe. Kann arbeiten und bin sehr konzentriert.

5.200.5

Ich höre von vielen Leuten, dass ich mich verändere im Aussehen (jünger aussehe).

5.200.17

Viele sagen ich würde jünger aussehen. Vieles kommt im Moment nicht mehr so nah an mich heran, kann mich besser abgrenzen.

9.Plac.0.13:05

Bin gar nicht müde, aufgedreht, sonst bin ich immer müde nach der Arbeit, bin sehr erstaunt darüber.

11.30.5

Ich sitze im Seminar und denke wie sehr doch die Homöopathie die Menschen verändert. Sie macht sie schön - auf individuelle Weise - und jung.

 

Unfälle

2.200.10.10.00

Heftig mit dem Brotmesser in den linken Zeigefinger geschnitten.

2.200.27

Geburtstag meiner Tochter. Noch ein Unfall: ich habe eigentlich das Gefühl, keine Prüfungssymptome mehr zu haben. Weil es aber eventuell in die Idee von dem Brotmesser und dem Traum vom Messer passt, schreibe ich es noch auf.

Ich koche 2 Hühner in einem großen Dampfkochtopf, den ich sonst nicht benutze. Ich habe sonst einen kleineren, der sich anders öffnen lässt, wo der Dampf anders abgelassen wird.

Meine Mutter hat den Topf geschlossen, er steht voll unter Druck und ich öffne ihn einfach mit Gewalt, in der Meinung, dass der Deckel klemmt (wie bei meinem kleinen Topf häufig). Dann fliegen die Hühner an die Decke und ich verbrenne mir den Rücken und den Haaransatz heftig mit heißem Dampf und Brühe.

Ich neige sonst wirklich nicht zu solchen Unfällen und bin eher vorsichtig.

5.200.65

Ich mache nach einem Traum vom Sturz meines Katers (Bauchlandung) einen Sturz aus der Haustür eines Freundes. Ich habe Schürfwunden und Blutergüsse, es tut sehr weh. Meine Geldbörse ist unter ein Auto gefallen. Ich sammle meine Sachen zusammen und liege den ganzen Abend mit meinem Kater auf dem Sofa. Mein Gedanken dazu: ich werde alt. Habe mich heute über Jungbrunnen und Suchtthemen unterhalten. Ich muss mich wieder mehr bewegen sonst roste ich ein.

9.Plac.3.7:20

Ich reibe mir so ungünstig das Auge, das ich mir mit dem Finger in den Augapfel steche, das Auge ist anschließend gereizt.

9.Plac.18.8:15

Stoße mich am Schrank und prelle mir dabei den rechten Oberarm.

Kurz darauf verbrenne ich mich an heißem Fett den rechten Zeigefinger.

9.Plac.23

Ich schneide mich an einem Blatt Papier am Daumen links.

9.Plac.30

Habe mich in den rechten Zeigefinger geschnitten.

10.30.18.17:45

Auf dem Heimweg vom Bauern fast einen Unfall verursacht. Ich habe im Dunkeln einen von links kommenden Lieferwagen nicht gesehen. Um haaresbreite ging es gerade noch mal gut. Wo kam der Wagen her?

10.30.23.8:00

Bin auf der Eingangstreppe ausgerutscht und auf die linke Pobacke geknallt. Gefühl im Rücken gestaucht zu sein.

 

Verlangen - Abneigungen

1.30.2.12:00

Starker Durst, plötzlich auftretend. Ich musste sofort kaltes Wasser trinken, viel und schnell.

5.200.66

Ich möchte immer wieder zum Mittel greifen.

6.30.6.15:00

Richtig doller Appetit auf Kaffee.

Am Abend habe ich im Kino „7 Jahre Tibet“ angeschaut, ich bin tief beeindruckt wie Peter Harrer seine harte Schale verliert.

10.30.3.13:00

Beim Kochen habe ich plötzlich das Verlangen nach kalter Milch. Habe dann 3 große Tassen Milch vor dem Mittagessen getrunken.

10.30.4.20.15

Nach 3 Gläsern Wein sind die Rückenschmerzen weg (ich hatte den ganzen Tag lang Rückenschmerzen im Kreuzbeinbereich).

11.30.6

Auffallend in den letzten zwei Tagen, ist ein starker Teedurst, dem ich mich auch genießend hingebe.

11.30.6

Kaufe mir eine Packung gemischtes Haribo (Fruchtgummi/Lakritz) und begebe mich auf die Autobahn. Das Weingummi schmeckt mir gar nicht richtig. Ich bekomme davon nur einen gespannten Blähbauch.

11.30.8

Mir fällt weiterhin der intensive Durst auf schwarzen Tee auf.

11.30.13

Abneigung gegen Zigarettenrauch. Es überkommt mich häufig ein merkwürdiges Gefühl von Abscheu und gleichzeitigem Mitleid wenn ich andere rauchen sehe. Es fällt mir so richtig auf wie die Sucht die Menschen zerfrisst. Wahrscheinlich ein stärkeres Gefühl weil ich selbst in Askese gegangen bin.

11.30.13.

Gefühl der inneren Hitze, besonders in Mund und Rachen, der Harnröhre, im Magen und in den Augen. Dabei habe ich ein Verlangen nach kaltem Wasser.

Ich trinke aber nur wenig, da ich äußerlich häufig friere und am liebsten nur tagsüber zwischen 11 und 16 Uhr das Haus verlassen würde.

6.30.25

Ich habe keinen Bock mehr immer das Gleiche aufzuschreiben. Ich trinke jetzt wieder Kaffee!!!!

 

Ruhig - Warm

2.200.4.7:00

Fühle mich warm, sehr ruhig.

2.200.6

Fühle mich wieder ruhiger und warm.

 

Frische Luft

1.30.3

Schlechtes Einschlafen, ich wälze mich hin und her im Bett. Sorgenvolle Gedanken über aktuelle Lebensumstände kommen mir unerwünschterweise in den Sinn. Nach ca. 1 Stunde habe ich plötzlich das zwanghafte Bedürfnis, das Fenster weit zu öffnen, habe das Gefühl kalte, frische Luft atmen zu müssen, wodurch sich mein Zustand > und ich einschlafen kann.

 

Wechsel von Träumen und körperliche Symptomen

10.30.13

Ich habe das Gefühl, dass sich Träume und körperliche Symptome abwechseln. An Tagen nach ausgiebigen Träumen sind wenig körperliche Symptome zu beobachten und umgekehrt viele Symptome in Nächten mit wenig Traumerinnerungen.

 

 

Als ob Symptome

 

1.30.1

Meine Knie fühlen sich an als gehörten sie nicht zu meinem Körper, ein wenig als wären sie aufgepumpt; nicht schmerzhaft.

5.200.37

Ich werde entscheidungsfreudiger, ich erlebe alte emotionale Zusammenhänge noch einmal sehr klar, als ob ein Vorhang weggerissen sei.

9.Plac.0.9:55

Gefühl als ob jemand anders meine Schuhe bindet.

10.30.8.9:30

Immer wieder mal am Tage das Gefühl im Gesicht, als ob ich mich nicht gewaschen hätte.

6.30.27

Die Mundtrockenheit ist verschwunden, stattdessen habe ich ständig das Gefühl als ob an den Mundwinkeln Speichel herausläuft (was aber nicht so ist!). Dieses Gefühl hielt insgesamt eine Woche an.

12.30.4.18:00

Reizhusten, dabei das Gefühl als ob das Halsinnere mit kalter Luft gefüllt wäre.

10.30.14.

Traum: Ich bin am studieren. Wir sitzen in der Klasse und es gibt Frontalunterricht, ich glaube Mathematik. Plötzlich muss ich Husten. Ich will mir aus dem Ranzen ein Hustenbonbon nehmen. In meiner Tasche ist aber totales Chaos. Viele Stifte, auch Bonbons, alles fällt aus der Tasche was den Unterricht ziemlich stört. Hinter mir plätschert es in den Bankreihen, als ob jemand pinkeln würde......


 

[1] Auch in der bereits erwähnten Vitis-Prüfung von Karl-Josef Müller, Zweibrücken,  waren die „harmonische Atmosphäre“, Friedlichkeit wichtige Symptome.

[2] Karl-Josef Müller: Gereiztheit, an mehreren Probanden beobachtet

[3] Farokh Master, Bombay führt Vitis an bei „Diktatorisch, herrschsüchtig“ sowie bei „Tadelsüchtig, krittelig“ (F. Schroyens: Synthesis). In einer schriftlichen Antwort an den Autor (P.K.) vom 10.12.2002 gibt er an, diese Angaben aufgrund von klinischen Beobachtungen (an einem Patienten, dem er zuvor Lycopodium verordnet hatte) gemacht zu haben. Auch das Studium der Bach-Blüten-Mittel habe ihm bei der homöopathischen Erschließung von Vitis geholfen.

[4] bei Karl-Josef Müller: Träume von weißen Ameisen, von „Großkatzen“, von einem wilden Pferd.

[5] durch K.-J. Müllers AMP mehrfach bestätigt

[6] AMP K.-J. Müller : zerschlagenes Gefühl der Schultern, bei einer anderen Prüferin krampfartiger Schulterschmerz

[7] Wiederum (siehe Fußnote 5!) ist es Farokh Master, der Vitis (als letzte von drei Rubriken) unter „Wille, große Willenskraft, Anstrengung des Willens“ anführt.

[8] § 270 Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, 6. Auflage

[9] Der in diesem Film dargestellte Tibet-Forscher heißt tatsächlich Heinrich Harrer, - und sein Kollege Peter Aufschnaiter: ein Vitis-Verwechslungs- oder Verwirrungssymptom oder eine bloße Nachlässigkeit beim Aufzeichnen?