Proving of Salix babylonica
Die Trauerweide
Eine homöopathische Kontaktprüfung
Boris Peisker
Schweigelstr. 15
53359 Rheinbach
Tel.02226/2002
Die Prüfer und Prüferinnen haben sich von November 98 bis Februar ´99 einige Globuli Salix babylonica in der C 30 oder C 200 unter ihr Kopfkissen gelegt und Träume, Empfindungen und andere auftretende Symptome notiert.
Keiner der PrüferInnen wußte, um was für eine Arznei es sich handelte.
Prüferin 1, C 30
Ich habe das Mittel 1 Woche unter dem Kopfkissen gehabt - geträumt habe ich die ersten 2 Tage.
Traum 1:
Ich befand mich in einem riesigen parkähnlichen Garten. Es waren sehr viele Menschen anwesend. Die Kleidung, die wir alle trugen, entsprach der des englischen Adels vor etwa 100-200 Jahren (denke ich!). Frauen: große edle Hüte, lange Kleider mit wallenden Röcken, viel Rüsche, Spitzenhandschuhe.
Männer: Frack, Zylinder, weiße Handschuhe.
Es wurde gegessen und getrunken, wie auf einer großen Party. Auf einmal fing es an einer Feuerstelle, wo Fleisch gebraten wurde, außer Kontrolle zu brennen. Das Komische daran war, daß über der Feuerstelle ein zimmergroßer Käfig war, in dem sich größere Vögel (Adler, Uhus, kleinere Raubvögel), sowie Tiere mit Flossen (Seehunde) darin befanden und wedelten sich mit ihren Flossen und Flügeln Luft zu. Diese Tiere sagten zu mir, daß sie Todesangst hätten, ihnen wäre schrecklich heiß, sie würden sterben. Ich war total außer mir und schrie um Hilfe. Es kamen sofort Männer gelaufen, die das Gitter des Käfigs nach außen hochklappten und diese mit riesigen Pappkartonseiten ersetzten.
Auf meine Frage, warum sie das so taten, sagten sie: das wäre, um zu vermeiden, daß die Tiere sich an dem heißen Gitter verbrennen würden. Auf meine Frage, warum sie die Tiere nicht freiließen, schüttelten sie den Kopf und meinten, das wäre zu schade, einfach die Tiere fliegen zu lassen".
Kopfschüttelnd und außer mir vor Wut, Unverständnis bin ich aufgewacht.
Traum 2:
Ich befand mich wieder in einem Landhaus an der englischen Küste. Ich bekam ein wunderschönes Zimmer zugewiesen. Das Eigenartige war, daß, wenn ich aus einem bis auf den Boden reichenden Fenster hinausschaute (immer das gleiche Fenster!), ich jedesmal eine andere Perspektive des Gartens und des dahinterliegenden Meeresufers vor mir hatte. Ich konnte aus dem gleichen Fenster nach Osten, Süden, Westen, Norden schauen.
Prüferin 2, C 200
1. Nacht
Das linke Bein ist komplett eingeschlafen, welches äußerst unangenehm war (ca. 2.00 Uhr)
Traum 1:
Ich hatte rotes, glänzendes glattes dickes Haar (wäre nett, wenn´s denn so wäre). Ich saß vor einem großem Spiegel, währenddessen ich das Haar kämmte, riß ich große breite Haarbüschel aus, die sorgfältig um den Kamm gewickelt waren, wobei die Fülle der Haare auf meinem Kopf jedoch nicht abnahm.
Jucken auf dem Oberkörper.
2.Nacht
Daumen-, Zeige- und Mittelfinger beider Hände waren eingeschlafen (Kribbeln und Taubheit). Wieder Jucken am Oberkörper.
Traum 2: Erotischer Traum (nett), in dem eine Frau wortlos den Raum betritt und ihn ebenso wieder verläßt. Der Mann war mein Partner.
3. Nacht.
Traum 3:
Ich befinde mich in irgendeinem Marienhospital, dort befinden sich Menschen in grell orangefarbenen Kitteln mit der Aufschrift MARIENHOSPITAL" (Ort unbekannt).
Mir ist nicht bekannt, ob ich dort arbeite oder als Patient bin. Es scheint Karneval zu sein. Eine Kollegin hat jedenfalls viele bunte Katzengesichter in ihrem Gesicht (alle Grundfarben sind vorhanden), eine andere Kollegin ebenso.
Es kommt zu einem Streit zwischen uns.
Mein Partner erzählte mir, daß ich laut im Schlaf geschimpft habe, konnte sich aber nicht mehr an Worte erinnern.
4. Nacht
Traum 4:
Ich befinde mich n einem eher dunklen Supermarkt zu Geschäftszeiten, in dem es nur runzeliges, fast faules Obst und Gemüse gibt. Es kommt zu einem Gespräch mit einer Verkäuferin und ich kaufe die Ware trotz des mangelhaften Zustandes.
Prüfer 3, C 200
Traumbild 1, Symptom 1:
Sofort nach dem Hinlegen entsteht eine schwüle Hitze im Kopf, am Hals und auf den Schultern, wie kurz vor einem Schweißausbruch. Ich sehe - entsprechend dem Verteilungsmuster der dampfenden Hitze - die Büste von Julius Cäsar vor mir.
Traum 2:
Auffallend in die Höhe schmal gestreckte verschachtelte Hochhäuser in einer Metropole. ich stehe auf einem solchen Hochhaus auf dem Flachdach nah am Rand. Ich breite die Arme aus und trage einen Lodenmantel, das Haar weht im Wind (ein bißchen wie in einer Lifestyle-Reklame).
Traum 3:
In einem ziemlich klapprigen, altmodisch eingerichteten Zug, der langsam Richtung Norden tuckert. Ich weiß, es ist in Nord-Indien. Ein etwa 10 Jahre alter Junge wird verfolgt von zwei Männern. Sie kommen recht grobschlächtig (schubsen Leute beiseite etc.) durch den Zug ihm hinterher. Einer trägt einen mindestens 15 cm breiten Patronengurt, ringsum gespickt mit sehr langen dünnen Patronen. Er könnte ein Westernheld sein, aber wir sind ziemlich sicher in Nord-Indien. Der Junge ist weißgewandet und hat ein sehr dunkelbraunes Gesicht (fast wie ein Tamile) mit schwülstigen Lippen, dunklen Augen und schwarzem, lockigen Haar. Er flüchtet in die trockene Busch- und Gestrüpplandschaft. Wahrscheinlich entkam er.
Traum 4:
Ich sehe ein Bild von vielen runden, in die Luft aufsteigenden Blasen, wie wenn zu viel Waschpulver in einer Waschmaschine ist. Die Blasen haben die blassen Farben der 60er Jahre (blass-lila, rosa, etc. , wie von einer alten Waschmittelverpackung, Perwoll?). Das bin ich selbst - bzw. mein Kopf. Ich habe ein unwahrscheinliches Druckgefühl im Kopf, wie wenn der Kopf gleich platzen würde. Besonders stark ist der Druck auf den Ohren - von innen nach außen, als ob dort gleich die Ventile rausfliegen und mit einem Wölkchen ein Dampfstrahl herauskommen würde (wie wenn bei einem Drucktopf das Ventil aufgeht; das passt gefühlsmäßig zum Traum vorher, zur wuhh-wuuh"-Hupe einer Eisenbahn, wenn sie Dampf ablässt). Auch diese Seifenblasen platzen, wenn sie zu groß werden. Alles ist sehr intensiv - das ist ein Powermittel! Ich muß zur Toilette Wasserlassen, dabei muss ich pupsen: Dabei das gleiche innere Bild: Inneren Druck ablassen, Luft kommt mit Geräusch heraus und ein Dampfstrahl mit Wölkchen.
Traum 5:
Bild einer Schlange, die sich geschmeidig durch Bäume, Äste und Gestrüpp windet. Es ist eine schöne Schlange, grün-leuchtend mit etwas gelb dabei, eine grüne Mamba vielleicht. Das Bild verschwimmt/variiert (wie doppelt belichtet oder wie wenn zwei Dias übereinander liegen). Diese Schlange züngelt und sucht - dann ist es eine ziemlich gutaussehende Frau in enganliegendem grünglänzenden Satinkleid. Es kommen noch ein paar Violettöne hinein. Die Frau kommt auf mich zu und macht mit dem Finger Zeichen: Sie lockt mich mit dem Zeigefinger, macht lockende Bewegungen. Mir ist das nicht ganz geheuer. Dann sehe ich auch, warum - es ist arg grauselig.
Unterirdisch - hinter einer Düne oder in einem Keller - hat sie lauter schwarze Leichen liegen. Vielleicht sind sie verkohlt, vielleicht auch schwarz geworden durch die Nekrose nach ihrem Schlangenbiss. Man sieht ihre schwarzen, verkohlt aussehenden Schädel. Das ist eine ziemlich gefährliche Frau! Ich bin dann aber außen vor, sehe nur noch das Bild und bin nicht mehr todgeweiht, nicht mehr in Gefahr, den schwarzen Tod zu sterben.
Traum 6:
jetzt bin ich in Afrika. Ich bin eine ziemlich große (1.80 m oder größer) stattliche hünenhafte Negerin mit goldgelben Gewändern. Ich bin die Stammesführerin, vielleicht sogar die Königin. Eine ziemlich stolze Herrscherin/Kriegerin mit den Insignien der Macht: Einer Lanze in der Hand und auch kleinen durch die Wangen gepiercten" Holzspießchen und einer goldenen königlichen Kopfbedeckung. Ringsum afrikanische Klangkulisse: Intensives rhythmisches Trommeln und Gesang. Da ist ein großes Feld und da sind viele meiner Untertaninnen. Sie arbeiten hart in der Sonne mit Feldhacken im Rhythmus dieses perkussiven Klangteppichs. Sie errichten irgend etwas, vielleicht sogar einen Verteidigungswall, um sich gegen Feinde zu schützen.
Traum 7:
Wieder die Farbtöne vom vorletzten Traum, ein schillerndes Grüntürkis...alles glitzert und glänzt... es kristallisiert sich ein großer Edelstein heraus, ein facettenreich (64 oder 128) geschliffener grün-schimmernder Edelstein (sehen so Smaragde aus?)... er verwandelt sich kurzzeitig in das Auge eines schwarzen Panthers und macht mir Angst. Dann ist es wieder ein Smaragd.
Szenenwechsel.
Ein feudales Gebäude in Europa (Wie in der Kaiserzeit?)...Stuck und viel Prunk an den Decken und auch Edelsteine (Aquamarine?) in diesem blaugrün. Ich bin wieder eine stattliche herrschaftliche Frau, wieder 1.80 m groß. Ich trage ein weißes, langes Kleid und habe einen Raubtierpelz um den Hals gelegt: weiß mit grauen Punkten. Es ist ein Ball, eine Tanzveranstaltung...ich trage die türkis-grünen Edelsteine auf dem Collier um den Hals und bin am Tanzen. Wieder bin ich eine Frau von großer weltlicher und auch sexueller Macht. Die Männer wollen mit mir tanzen.
Traum 8:
Es geht um den Zusammenbruch der Macht. Eine Stadt, vielleicht das biblische Jericho (vielleicht auch eine antike griechische Stadt). Eine auf einer Höhe in einer Wüstenlandschaft gelegenen Stadt mit hohen Stadtmauern und Gebäuden/Wachtürmen aus grauem Fels. Es finden kriegerische Handlungen statt; Hunderte/Tausende von Soldaten (auch Zivilisten) flüchten in langen Linien durch die Stadttore, verlassen ihre eigene, dem Untergang geweihte Stadt. Gebäude, die Stadtmauern, Leute werden verschüttet. Ich bin Heerführer (diesmal ein Mann) und beobachte das von einer Anhöhe. Ich erwache und in meinem Abdomen spielt sich Ähnliches ab: Als würden meine Innereien und Strukturen zusammenstürzen, wie wenn sie sich in Säure oder Lauge auflösen würden. Als wäre dann kein Darmschlauch mehr im Abdomen, sondern alle Organe ein einziger, undifferenzierter Trümmerbrei - was dann tödlich wäre. Ich habe ein flaues und matschiges Gefühl im unteren Abdomen und die Vorstellung, wen ich jetzt Stuhlgang hätte, käme nur noch eine grau-grün zersetzte Masse, bestehend aus Exkrementen und zersetzten Organen aus dem After wie aus einem Spundloch (aussehend wie Kytta-Plasma). Ich will es nicht wissen.
Symptom 9:
Als ich genug geträumt habe, das arzneibehaftete Kissen aus dem Zimmer bringen und den Rekorder wegtue, sing ich laut (nachts um 1.30 Uhr!) die Zeile von Rio Reiser: Das alles und noch viel mehr, würd ich machen, wenn ich König von Deutschland wär!"
Resümee/Symptom 10:
In meinem subjektiven Gefühl ging es sehr viel um Macht - Verführung der Macht - Macht der Verführung, die zerstören kann - und letztlich um Macht, die zerstört wird. Ein so machtvolles powervolles Mittel, wie ich noch nie einem begegnet bin. Morgens hatte ich eine mächtige Morgenlatte, die auch nach dem Wasserlassen noch eine ¾ Stunde bestehen blieb. Ein sehr potentes Mittel.
Prüfer 4, C 200
1.Nacht:
Sehr guter Schlaf.
Traum1: gegen 4-6.00Uhr
Ich bin mit meiner Freundin und meiner Tochter auf einem Grundstück (es stehen nur ein paar Büsche und sträucher darauf, ansonsten Wiese) und schlagen unser Zelt auf.
Wir haben vor, Pilze zu sammeln und finden in der unmittelbaren Umgebung auch schon sehr viele. Sie sind aber alle zu alt und unanschaulich geworden. Außerdem war vor uns jemand hier gewesen und hat von den Pilzen die Spitzen, das oberste abgeschnitten. Die Spitzen waren wohl noch brauchbar.
Wir sind weitergegangen und treffen einen früheren Bekannten, der an einem alten Haus oder Hütte herumwerkelt. Wir unterhalten uns nur spärlich, finden aber in der Gegend um das Haus viele große Pilze. Einen Röhrenpilz, es könnte ein Maronenröhrling sein. Wir gehen zu dritt weiter und kommen auf ein Gelände das aussieht wie eine Eisenhütte. Wir müssen unter verschieden dicke Stahlrohren durchkriechen und gelangen schließlich n das Büro des Besitzers. Das Büro haben sich außer dem Besitzer noch andere Männer zu einer Besprechung getroffen. wir fragen, ob wir dabeibleiben könnten. Meine Tochter nimmt spielerisch das Jackett des Besitzers und macht so als ob sie sie mitnehmen möchte. Der Besitzer wird ärgerlich, meint, wir sind doch kein Sozialverein! Wir laufen weg.
2. Nacht.
Absolut guter Schlaf. Ich kann mich erinnern, daß ich geträumt habe, aber weiß nicht was.
3.Nacht.
Häufig bemerke ich oberflächliche Schlafphasen ohne mein Geträumtes aufschreiben zu können. Ein Gefühl, die ganze Nacht über ein und den selben Traum zu haben.
Traum 2:
Ohne Zusammenhang. Aus einer Spüle oder ähnliches wachsen große Pilze. Sehr ähnlich denen aus Traum 1.
Sie wurden auch geerntet und verrückterweise verwandelten sie sich in herrliches cremiges Eis (Vanille und nußartig). Und dieser Berg Eiscreme wurde ganz langsam immer mehr.
Traum 3:
Ein Fußballspiel. Es steht 0:0. Ich werde eingewechselt und denke: das ist ja komisch. Habe dabei das Gefühl, daß ich das entscheidende Tor schießen werde. Genauso kommt es auch. Das Spiel ist zuende.
4.Nacht: Absolut kein Traum erinnerlich.
5. Nacht: Das gleiche.
Allgemeines: Auffällig war, daß ich trotz guten Schlafes ab 12.00 Uhr Mittags wieder sehr müde wurde. Was auch von Tat zu Tag zunahm. Nach der letzten Nacht war es am schlimmsten. Zur bestehenden Müdigkeit kamen noch andere Symptome dazu:
Verminderter Appetit, aufgeblähter Bauch (tympanitisch), schmerzhaft, schlimmer während eines Spazierganges und Übelkeit. Gegen Abend extreme Müdigkeit und Schwäche und Fieber mit 38,6 rect., dabei Gliederschmerzen in beinahe allen Knochen, das ganze hielt an, in abnehmender Intensität bis Tag 7.
Prüferin 5: C 30
1. Nacht.
Traum 1:
Die erste Nacht fing sehr ruhig an. Ich habe bis ca. 4.15 Uhr wunderbar ruhig geschlafen, doch dann träumte ich von einer dunklen Lichtung im Wald. Mitten auf dieser Lichtung stand ein grosser Reisebus. Auf dem Platz sassen und standen mehrere mir nicht alle unbekannte Leute. Plötzlich stand einer von ihnen auf und liess wild einen Urschrei los, zog ein sehr scharfes Schwert und ging auf mich los. Die anderen Leute schien das nicht zu interessieren, ich versuchte wegzulaufen. Ich rannte um den Bus und er hinter mir her, ich hatte panische Angst, ich weiss nicht woher, aber plötzlich hatte ich ebenfalls eine Schwert zur Hand und schlug wie wild in meiner Panik auf den Gegner ein. Plötzlich sah ich, wie ich ihm die Finger der rechten Hand abschlug. Sie fielen nacheinander zu Boden. Ihm schien es kaum etwas auszumachen. Er umfasste mit dem blutenden Stumpf das Schwert und ging erneut auf mich zu. Dann wachte ich in Panik auf.
Traum 2:
Ich ging mit einer Freundin zu einem Sommerfest in einen grossen Park. Dort gab es allerlei zu sehen. Es gab Würstchen- und Bierbuden, Spielstände und bunte Luftballons. Es war sehr warm und die Sonne schien. Wir liefen gut gelaunt alle Buden und Stände ab. Ganz am Ende des Parks angekommen sprach uns ein fremder aber sehr sympathischer junger Mann an, ob wir ein Spiel mitmachen würden. Nach einigem Zögern bejahten wir und gingen mit ihm. Er führte uns in ein Haus. Von aussen sah es sehr klein aus. Wir liefen durch dieses Haus, das aus vielen kleinen Räumen bestand. In jedem Raum mussten wir Fragen beantworten. Wir merkten sehr schnell, dass wir in einem Labyrinth steckten und wir bekamen nur weitere Anweisungen, wenn wir die Frage in dem jeweiligen Raum richtig beantworten konnten. Es war keinesfalls gruselig, man war sehr nett zu uns aber es schien mir, als würden wir dort nie wieder rauskommen. Stunden gingen dahin und wir bekamen langsam Panik. Wir liefen wie wild von einem Raum in den anderen bis wir alle Fragen beantwortet hatten. Als wir endlich die letzte Frage beantwortet hatten, fielen wir total müde auf zwei alte Holzstühle. Der junge Mann, der uns in das Haus geführt hatte, erschien, lobte uns für unsere Mühen und schenkte uns zur Belohnung jedem ein Becher Kefir von Müller. Ich verabscheue Kefir und war daher sehr entsetzt.
2. Nacht:
traumlos.
3.Nacht
Traum 3:
Es ist Adventszeit und ich laufe mit meiner Freundin über den Bonner Weihnachtsmarkt. Wir haben sehr viel Spaß. Wir erledigen sämtliche Weihnachtseinkäufe, trinken Glühwein und essen Maronen. Die Zeit vergeht und inzwischen ist es dunkel geworden. Wir beschliessen nach Hause zu fahren. Gemütlich laufen wir über den Weihnachtsmarkt Richtung Parkplatz. Wir laufen und laufen, finden den Weg aber nicht. Um uns herum stehen nur Marktstände. Wir laufen weiter und suchen irgendein Gebäude oder Schild, das uns irgendein Hinweis geben kann, aber durch all die Marktstände könne wir nichts dergleichen erkennen. So langsam werde ich unruhig. Ich muss dringend nach Hause. Ich laufe jetzt schneller, aber nirgends gibt es einen Weg oder eine Strasse, die vom Weihnachtsmarkt wegführt. Wir geraten in Panik, denn unsere Kinder werden vor verschlossener Tür stehen, wenn wir nicht endlich den Weg zum Auto finden. Wir werden immer schneller, bis wir schliesslich rennen. Wir fragen Leute, an denen wir vorbeikommen, aber erhalten keine Antwort. Wir rennen und rennen. Dann bin ich schweißgebadet wachgeworden.
4. Nacht
Traum 4:
Ich laufe alleine durch einen Supermarkt und kaufe ein. Ich gehe Regal für Regal durch und lege alles, was ich so benötige, in den Einkaufswagen. Dann habe ich alles und mache mich auf den Weg zur Kasse. Ich laufe durch die Gänge, finde aber die Kasse nicht. Ich denke, das gibt es doch nicht, wo ist verdammt nochmal die Kasse abgeblieben. So renne ich mit meinem Einkaufswagen durch den Laden, komme ständig an denselben Regalen vorbei, entdecke aber nirgends eine Kasse. Dann fällt mir auf, dass ich der einzige Kunde bin. Es gibt keinen Menschen, den ich fragen könnte, wo diese verdammte Kasse ist, selbst den Ausgang finde ich nicht mehr . Ich gerate in Panik. Ich merke, wie mir mein Herz bis zum Hals schlägt und mein Pulsschlag immer schneller wird. Ich zwinge mich zur Vernunft und überlege, wie ich hier herauskomme. Ich suche mir eine Wand und laufe an der Wand entlang, denn irgendwo muss hier ja eine Türe sein. Plötzlich gehe ich um eine Ecke und stehe doch tatsächlich vor der Kasse. Dort stehen ganz viele Kunden in einer Schlange an und wollen bezahlen. Erleichtert stelle ich mich hinten an.
Prüferin 6, C 30
Leider hat die Prüferin ihre schriftlichen Unterlagen während eines Umzuges verloren. Die Träume sind daher nicht ausführlich, nur mündlich mitgeteilt worden.
Traum 1:
Sehr sexuell, sehr angenehm, total lebendig gespürt, als ob es echt passiert, in so einer Intensität.
Traum 2:
Ich gehe in einen Baumarkt (Realbezug: bin gerade dabei, eine Wohnung zu renovieren). Ich gehe immer weiter, so ein bißchen getrieben, aber ohne zu wissen wo ich hin soll, oder wo ich hingehe. So ein bißchen orientierungslos.
Themen:
Adel, Landhaus, Königin
Macht, Insignien der Macht verteidigen, Wall
Hochmut, Verachten, Sozialverein
Sex und Macht, mächtige Frauen
Erotisch, verlockende Frau, sexuelle Macht
Zusammenbruch, Auflösung, Spitzen abgeschnitten
Haar
Garten-Park
Kein Ausgang, Käfig, Labyrinth, verschachtelt
Rätsel, Kommunikation um rauszukommen
Perspektive
Druck, Platzen
Maronen, Pilz, Kefir
Heiß, Todesangst, Panik, Luftnot
Heiß, schwüle Hitze
Eingeschlafen, Taub
Kaufhaus
Adel, Landhaus,Königin
Macht, Insignien der Macht verteidigen, Wall
Die Kleidung, die wir alle trugen, entsprach der des englischen Adels vor 100-200 Jahren...(#1)
Ich befand mich wieder in einem Landhaus an der englischen Küste ...(#1)
Ich sehe (...) das Bild einer Büste von Julius Caesar vor mir. (#3)
Ich bin die Stammesführerin, vielleicht sogar die Königin. Eine ziemlich stolze Herrscherin/Kriegerin mit den Insignien der Macht: Einer Lanze in der Hand und auch kleinen durch die Wangen gepiercten Holzspießchen und einer goldenen königlichen Kopfbedeckung. (#3)
Sie errichten irgendetwas, vielleicht sogar einen Verteidigungswall, um sich gegen Feinde zu schützen. (#3)
Ein feudales Gebäude in Europa... ich bin wieder eine stattliche herrschaftliche Frau... (#3)
Ich bin Heerführer ... und beobachte das von einer Anhöhe. (#3)
...sing ich laut ... die Zeile von Rio Reiser: Das alles und noch viel mehr, würd ich machen, wenn ich König von Deutschland wär." (#3)
Der Besitzer wird ärgerlich, meint, wir sind doch kein Sozialverein! (#4)
Hochmut-Verachten-Sozialverein
Mein Partner erzählte mir, daß ich laut im Schlaf geschimpft habe...(#2)
Sie kommen recht grobschlächtig (schubsen Leute beiseite etc. ) durch den Zug ihm hinterher. (#3)
Ich sehe ... das Bild einer Büste von Julius Caesar...(#3)
...wir sind doch kein Sozialverein! (#4)
Sex und Macht, mächtige Frauen
Erotisch, verlockende Frau, sexuelle Macht
Erotischer Traum (nett), in dem eine Frau wortlos den Raum betritt und ihn ebenso verlässt. (#2)
Diese Schlange züngelt und sucht - dann ist es eine ziemlich gutaussehende Frau in enganliegendem grünglänzenden Satinkleid. ... Die Frau kommt auf mich zu und macht mit dem Finger Zeichen: Sie lockt mich mit dem Zeigefinger...(#3)
Ich bin eine ziemlich große (1,80 m oder größer) stattliche hünenhafte Negerin mit goldgelben Gewändern. Ich bin die Stammesführerin...(#3)
Wieder bin ich eine Frau von großer weltlicher und auch sexueller Macht. Die Männer wollen mit mir tanzen. (#3)
Ein so machtvolles powervolles Mittel, wie ich noch nie einem begegnet bin. Morgens hatte ich eine mächtige Morgenlatte, die auch nach dem Wasserlassen noch eine ¾ Stunde bestehen blieb... (#3)
Sehr sexuell, sehr angenehm, total lebendig gespürt, als ob es echt passiert, in so einer Intensität. (#6)
Zusammenbruch-Auflösung-Spitzen abgeschnitten
Auf einmal fing es an einer Feuerstelle, wo Fleisch gebraten wurde, außer Kontrolle zu brennen. (#1)
...lauter schwarze Leichen liegen. Vielleicht sind sie verkohlt, vielleicht auch schwarz geworden durch die Nekrose nach ihrem Schlangenbiß... (#3)
Die Stadt fällt nach und nach in sich zusammen: die Türme, die Gebäude, die Stadtmauern, Leute werden verschüttet. (#3)
Ich habe ein flaues und matschiges Gefühl im unterem Abdomen und die Vorstellung, wenn ich jetzt Stuhlgang hätte, köme nur noch eine grau-grün zersetzte Masse, bestehend aus Exkrementen und zersetzten Organen aus dem After... (#3)
In meinem subjektiven Gefühl ging es sehr viel um Macht - Verführung der macht - Macht der Verführung, die zerstören kann - und letztlich um Macht, die zerstört wird. (#3)
Außerdem war vor uns jemand hier gewesen und hat von den Pilzen die Spitzen, das oberste abgeschnitten. (#4)
Auffällig war, daß ich trotz guten Schlafes ab 12.00 Uhr Mittags wieder sehr müde wurde. Was auch von Tag zu Tag zunahm.... (#4)
Plötzlich sah ich, wie ich ihm die Finger der rechten Hand abschlug. Sie fielen nacheinander zu Boden. (#5)
Haar
Ich hatte rotes, glänzendes glattes dickes Haar (wäre nett, wenn´s denn so wäre). Ich saß vor einem großem Spiegel, währenddessen ich das Haar kämmte, riß ich große breite Haarbüschel aus, die sorgfältig um den Kamm gewickelt waren, wobei die Fülle der Haare auf meinem Kopf jedoch nicht abnahm. (#2)
Ich breite die Arme aus und trage einen Lodenmantel, das Haar weht im Wind...(#3)
...mit schwülstigen Lippen, dunklen Augen und schwarzem, lockigen Haar...(#3)
Garten-Park
Ich befand mich in einem riesigen parkähnlichen Garten. (#1)
...andere Perspektive des Gartens und des dahinterliegenden Meeresufers...(#1)
...auf einem Grundstück (es stehen nur ein paar Büsche und Sträucher darauf, ansonsten Wiese) (#4)
...von einer dunklen Lichtung im Wald. Mitten auf dieser Lichtung stand ein großer Reisebus. (#5)
...zu einem Sommerfest in einem grossen Park. (#5)
Kein Ausgang-Käfig-Layrinth-verschachtelt
Rätsel-Kommunikation um rauszukommen
Perspektive
...ein zimmergroßer Käfig war, in dem sich größere Vögel...befanden. (#1)
...wenn ich aus einem bis auf den Boden rechenden Fenster hinausschaute (immer das gleiche Fenster!), ich jedesmal eine andere Perspektive des Gartens und des dahinterliegenden Meeresufers vor mir hatte. Ich konnte aus dem gleichen Fenster nach Osten, Süden, Westen, Norden schauen. (#1)
...in die Höhe schmal gestreckte verschachtelte Hochhäuser in einer Metropole. (#3)
...Leute werden verschüttet. (#3)
Wir liefen durch dieses Haus, das aus vielen kleinen Räumen bestand. In jedem Raum mussten wir Fragen beantworten. Wir merkten sehr schnell, dass wir in einem Labyrinth steckten und wir bekamen nur weitere Anweisungen, wenn wir die Frage in dem jeweiligen Raum richtig beantworten konnten.(#5)
Wir laufen und laufen, finden den Weg aber nicht. Um uns herum stehen nur Marktstände. Wir laufen weiter und suchen irgendein Gebäude oder Schild, das uns irgendein Hinweis geben kann, aber durch all die Marktstände können wir nichts dergleichen erkennen. (#5)
Dann habe ich alles und mache mich auf den Weg zur Kasse. Ich laufe durch die Gänge, finde aber die Kasse nicht. (#5)
Ich gehe in einen Baumarkt (Realbezug: bin gerade dabei, eine Wohnung zu renovieren). Ich gehe immer weiter, so ein bißchen getrieben, aber ohne zu wissen wo ich hin soll, oder wo ich hingehe. So ein bißchen orientierungslos.
(#6)
Druck-Platzen
Ich habe ein unwahrscheinliches Druckgefühl im Kopf, wie wenn der Kopf gleich platzen würde. Besonders stark ist der Druck auf den Ohren - von innen nach außen, als ob dort gleich die Ventile rausfliegen und mit einem Wölkchen ein Dampfstrahl herauskommen würde (wie wenn bei einem Drucktopf das Ventil aufgeht; das passt gefühlsmäßig zum Traum vorher, zur wuhh-wuuh"-Hupe einer Eisenbahn, wenn sie Dampf ablässt). Auch diese Seifenblasen platzen, wenn sie zu groß werden. Alles ist sehr intensiv - das ist ein Powermittel! Ich muß zur Toilette Wasserlassen, dabei muss ich pupsen: Dabei das gleiche innere Bild: Inneren Druck ablassen, Luft kommt mit Geräusch heraus und ein Dampfstrahl mit Wölkchen. (#3)
Verminderter Appetit, aufgeblähter Bauch (tympanitisch), schmerzhaft, schlimmer während eines Spazierganges und Übelkeit. (#4)
Pilze-Maronen-Kefir
Wir haben vor, Pilze zu sammeln und finden in der unmittelbaren Umgebung auch schon sehr viele. (#4)
Ein Röhrenpilz, es könnte ein Maronenröhrling sein. (#4)
Aus einer Spüle oder ähnliches wachsen große Pilze. ...
Sie wurden auch geerntet und verrückterweise verwandelten sie sich in herrliches cremiges Eis (Vanille und nußartig)(#4)
[ Anmerkung des Prüfungsleiters: Vanille- bis nußartig kann man auch den Geschmack von Maronen bezeichnen, s.u.]
...schenkte uns zur Belohnung jedem einen Becher Kefir von Müller. Ich verabscheue Kefir und war daher sehr entsetzt. (#5)
[ Anmerkung des Prüfungsleiters: Kefir wird durch Vergären von Milch hergestellt, der Kefirpilz" besteht aus einigen Milchsäurebakterien und Hefepilzen]
...trinken Glühwein und essen Maronen. (#5)
[ Anmerkung des Prüfungsleiters: Maronen sind hier natürlich keine Pilze, stehen aber in Zusammenhang durch die sprachliche Kongruenz.]
Todesangst-Panik-Luftnot
heiß-schwüle Hitze
...über der Feuerstelle ein zimmergroßer Käfig war, in dem sich größere Vögel (Adler, Uhus, kleinere Raubvögel), sowie Tiere mit Flossen (Seehunde) darin befanden und wedelten sich mit ihren Flossen und Flügeln Luft zu. Diese Tiere sagten zu mir, daß sie Todesangst hätten, ihnen wäre schrecklich heiß, sie würden sterben. Ich war total außer mir und schrie um Hilfe. (#1)
Sofort nach dem Hinlegen entsteht eine schwüle Hitze im Kopf. (#3)
Als würden meine Innereien und Strukturen zusammenstürzen, wie wenn sie sich in Säure oder Lauge auflösen würden. Als wäre dann kein Darmschlauch mehr im Abdomen, sondern alle Organe ein einziger, undifferenzierter Trümmerbrei - was dann tödlich wäre. (#3)
Schwäche und Fieber mit 38.6° C rect. (#4)
Ich rannte um den Bus und er hinter mir her, ich hatte panische Angst. (#5)
... es schien mir, als würden wir dort nie wieder rauskommen. Stunden gingen dahin und wir bekamen langsam Panik. (#5)
Wir geraten in Panik, .... Wir werden immer schneller, bis wir schließlich rennen. (#5)
...selbst den Ausgang finde ich nicht mehr. Ich gerate in Panik. ich merke, wie mir mein Herz bis zum Hals schlägt und mein Pulsschlag immer schneller wird. (#5)
Eingeschlafen-taub
Das linke Bein ist komplett eingeschlafen, welches äußerst unangenehm war (ca. 2.00Uhr) (#2)
Daumen-, Zeige- und Mittelfinger beider Hände waren eingeschlafen (Kribbeln und Taubheit). (#2)
Plötzlich sah ich, wie ich ihm die Finger der rechten Hand abschlug. Sie fielen nacheinander zu Boden. Ihm schien es kaum etwas auszumachen. (#5)
Kaufhaus
Ich befinde mich in einem eher dunklen Supermarkt zu Geschäftszeiten...(#2)
...Bonner Weihnachtsmarkt (#5)
...durch einen Supermarkt...(#5)
...Baumarkt (#6)
Zusammenfassung
Die Trauerweide interessierte mich aus zweierlei Gründen.
1. ist ein wesentlicher Inhaltsstoff der Weiden das Salicin, das im Körper zu Salidylsäure umgewandelt wird. In acetylierter Form, also Acetylsalicylsäure, hat dieser Stoff unter dem Namen Aspirin weltweit Karriere gemacht. Bekanntlich wird Acetylsalicylsäure heute nicht mehr nur bei Schmerzen oder Fieber, sondern auch wegen seiner thrombozytenaggregationshemmenden Eigenschaften zur Herzinfarktprophylaxe angewendet.
2. ist das Aussehen und der Name des Baumes mit einer gewissen melancholischen Stimmung verbunden.
Ich hatte mir also ein Mittel vorgestellt, das vielleicht Natrium-muriaticum ähnlich shen könnte, aber einen körperlichen Bezug zum rheumatischen Krankheitsformenkreis hat.
Zumindest in der Nat-m.-Ähnlichkeit habe ich mich wohl geirrt.
Erst während der laufenden Prüfung erfuhr ich, daß ich nicht der einzige war, der sich für die Trauerweide interessierte. Bereits einige Monate vor mir hatte Graziella Sanzo eine ausführliche Kontaktprüfung dieses Mittels durchgeführt.
Dies bietet die Gelegenheit, die Ergebnisse zu vergleichen und das Profil der Arznei noch zu schärfen.
Tatsächlich findet man einiges an Parallelen.
Interessant ist beispielsweise, daß bei meiner Prüfung einige Pilz-/Maronen-Bilder" auftauchten (, ohne daß es einen ökologischen Bezug zu Weiden zu Maronen oder anderen Röhrlingen gibt). Bei der Prüfung von Frau Sanzo tauchte das Bild nur einmal auf, aber auch hier ein Röhrenpilz, ein steinpilzähnlicher" Pilz.
Ob die Affinität der Weide mehr zu Pilzen oder eher zu den Röhren neigt, bleibt abzuwarten. Das Bild, das jetzt deutlich der Weide zugerechnet werden kann, ist bei der Themensammlung von Frau Sanzo zurecht ersteinmal untergegangen.
Graziella Sanzo hat bereits in ihrem Salix-Skript eine ausführliche Beschreibung der Botanik sowie der Mythologie des Baumes angefertigt; von meiner Seite ist dazu nichts wesentliches hinzuzufügen.
Insofern ist dieses Skript vielleicht als Ergänzung zu dem von G. Sanzo zu verstehen. Vieles wird klarer, wenn man beide Prüfungen vorliegen hat.
Was in keiner der Prüfungen vorkam, waren Hexen oder Baumfrauen. Hier wird die christliche Mythologie mit ihrer Dämonisierung von mächtigen und sexuell aktiven Frauen aktiv gewesen sein.
Eine trauernde oder auch nur melancholische Stimmung ist auch nicht die hervorstechendste Emotion gewesen. Eher ist etwas wie Hochmütigkeit, aristokratisches Getue etc. zu spüren gewesen.
Das, zusammen mit dem hohen Anteil an sexuellen Bildern und dem Gefühl der Taubheit läßt an eine Differentialdiagnose zu Platinum denken.
Das Skript von Graziella Sanzo ist, wie auch das Arzneimittel selbst, bei der Glückauf-Apotheke (Wolfgang Wissing, Vennstr. 51, 41836 Hückelhoven, Tel. 02433/5566) erhältlich.
Die Arznei, mit der meine Prüfung durchgeführt wurde, habe ich bei der Altstadt-Apotheke Am Paradeplatz, Herrnstraße 17, 92224 Amberg , Tel. 09621/472829) bezogen.