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Proving of   HIB       Bazillus Haemophilus influenzae Typ B (HIB)

von Klaus Löbisch

 

Das homöopathische Mittel: PEDVAX-R, hergestellt von der Firma Schmidt-Nagel, Genf

Den Anstoß, mich mit der Nosode der HIB-Impfung homöopathisch auseinanderzusetzen, gab ein Kind, Natascha, die nach einer solchen Impfung müde wurde und etwa 6 Wochen danach eine BNS-Epilepsie entwickelte. Ein ¾ Jahr später starb ein anderes Kind im selben Ort 2 Tage nach einer HIB-Impfung an einer Hirnhautentzündung. Nataschas Eltern kamen zu mir, nach dem die allopathische Arznei keine Wirkung zeigte. Sie bekam „alle" Mittel, die ich ihr nach ihren Symptomen geben konnte. Außerdem stellte ich sie in unserer Supervisionsgruppe vor, nachdem nach deutlichen Anfangserfolgen (Anfallhäufigkeit ging um 60% zurück) die Behandlung fruchtlos wurde. Alle weiteren, gut gewählten homöopathischen Arzneien (Bell, Sulf, Thuja, Sil, Cic) richteten nichts mehr aus, und die Eltern konnten dem Druck der Schulmediziner nichts mehr entge-gensetzen, die auf einer Cortisonbehandlung bestanden. Möglicherweise hat Natascha das „miasmatische" Arznei-mittel gefehlt, die Nosode HIB. Ich werde es wohl nie wissen, aber nach den Ergebnissen der Arzneimittelprüfung würde ich heute HIB C1000 auf jeden Fall gegeben haben.

Dies war wohl der schlimmste Fall einer wahrscheinlichen Impfschädigung, den ich in meiner Praxis zu sehen bekam. Vom Tod eines Säuglings im selben Ort nach einer HIB-Impfung erfuhr ich durch eine Patientin, deren Kinder bei mir in Behandlung waren und prophylaktisch vom Hausarzt antibiotisch versorgt werden sollten, da sie im Zuhause des verstorbenen Kindes gespielt hatten. Bei der Obduktion des Kindes kam natürlich heraus, daß die Impfung nicht mit der Todesursache zusammenhing und daß das Antigen schon vorher im kindlichen Organismus gelauert haben mußte. Berlin plant angesichts der Impfmüdigkeit vieler Eltern die Wiedereinführung einer gesetzlichen Impfpflicht. Da offensichtlich die Panikmache der impfenden Ärzte bei den Eltern nicht mehr auf fruchtbaren Boden fällt, versucht die Impflobby auf gesetzlichem Wege die Eltern zu zwingen. Die Aufnahme in Kindertagesstätten und Schulen soll an den Impfnachweis gekoppelt werden. Es heißt: „die Kinder können sich nicht wehren, wenn ihnen ihre Eltern aus Nachlässigkeit oder aufgrund falscher Informationen den nötigen Impfschutz vorenthalten." Schon schlimm genug wenn dieser Streit zwischen Impfbefürwortern und Gegnern zu Lasten der Kinder ausgetragen wird, die sich nicht wehren können, aber daß der Gesundheitssenator Grundrechte der Eltern einschränkt , weil den Impflobbyisten ihre Argumente auszugehen scheinen, sollte Anlaß genug sein, die betroffenen Eltern zu unterstützen.

Ich habe Pedvax(HIB)-C 200 mehrmals bei Kindern eingesetzt, die nach HIB-Impfungen deutlich an Unruhezustände und unter Schlafstörungen litten. In einigen Fällen gab es bemerkenswerte Besserungen und ich konnte wieder zu den „normalen" Kindermittel zurückkehren. Aber ich hatte immer ein ungutes Gefühl HIB zu verordnen, weil ich nichts über die homöopathische Arznei HIB wußte. Das letzte Kind, dem ich HIB 200 (Husten und immer krank seit der HIB-Impfung) verordnete, gab dann den Ausschlag, eine Prüfung mit Erwachsenen durchzuführen. Dieses Kind reagierte nach der Arznei mit epileptiformen Bewegungen, bekam eine Kehlkopfaffektion mit krächzender Stimme und schlaffte völlig ab. Es ist bekannt, daß diese Meningitis eine Kehldeckelentzündung hervorrufen kann. Von Natascha kannte ich bereits die totale Müdigkeit und die BNS-Epilepsie.

Sieben Prüfer sind natürlich keine große Zahl und diese AMP versteht sich als ein Beginn, ein wenig mehr von den Nosoden zu erfahren, mit dessen „Urtinktur" ganze Generationen von Kindern beimpft werden.

Auffallend bei Meningitis sind die zunehmend starken Kopfschmerzen. Bis auf eine Prüferin hatten alle Teilnehmer starke Kopfschmerzen. Das Spannungsgefühl wurde am häufigsten genannt. Bei der Prüferin P5 treten Kopfschmerzen auf, vom Genick, die zu den Augen ziehen. Sie hatte vor 2 Jahren tatsächliche eine Meningitis. Nackensteifigkeit ist bei den Prüfern nicht aufgetreten. Beim Prüfer P3 gab es eine Empfindung, als ob eine Eisenstange zwischen den Brustwirbeln festsitzt. Hautausschläge sind ebenfalls Symptome, die bei der Menigitis auftreten. Hirn und Haut entstanden phylogenetisch aus einem Keimblatt. Auch hier haben 6 von 7 Prüfern meist starken Juckreiz mit z.T. fleckig roter Verfärbung der Haut. Auch das ist keine überraschende Erkenntnis, denn wir stellen oft fest, daß 1-2 Monate nach der Impfung Kinder Neurodermitis bekommen. Auch die Müdigkeit bzw. als Heilreaktion das Muntere, Ausgeschlafene, ist sich mit 5 Nennungen auch ein Hinweis auf seinen möglichen Einsatzbereich.

Im Geist-Gemütsbereich tritt deutlich eine allgemeine Reizbarkeit in den Vordergrund. (Bei 5 Prüfern) Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang, die Schwächung der „gewohnten" Inhibitionfunktion der das Verhalten steuernden Großhirnfunktion. Die Prüferin P4 erlebt nach der Einnahme der Globulies einen Euphorieschub. Ihr Traum von der alten Rentnerin, die Spaß haben will wie ein Kind, untermauert diese Überlegung.

Abends gab es 4 x eine Verbesserung und 2x eine Verschlechterung zwischen 4-6 Uhr.

 

21.2.95

Teilnehmer: 7 zu verschieden Zeiten und Orten

täglich 3 Glob. über 5 Tage

 

P1 weibl., 35

fing am Montag an, leichtes Kopfweh gehabt, ½ Stunde später was es auch wieder weg. Druck auf der Schläfe. Fühlte mich dann gut. Konnte morgens gut aufstehen, war recht fit - im Gegensatz zu sonst. War relativ schnell wach, starker Schweiß unter den Arm - vorhandenes Ekzem im Achselbereich war stärker,

am 3. Tag gereizt gegenüber Kinder. Am 5. Tag ruhig, nimmt es leicht. Ging auch früh ins Bett.

Tendenz: es ging mir eher besser - keine Träume

Besondere Ereignisse: (Kind hatte einen Unfall am Auge, rutschte aus.

21.3. viel Pickel noch gekriegt, Nach 14 Tagen wieder Kaffee getrunken

 

P 2, Weibl., 33

Hinter den Augen Schmerzen, stechend, nach einer ½ Stunde trümmelig. Ekzem um den Mund herum, wird erst stärker, geht dann weg. Kommt aber wieder. Traum: überfährt eine Katze mit dem Auto. Unangenehmes Gefühl.

War als Prüferin eher positiv überrascht. War sehr ruhig. Ging früh ins Bett. War sehr direkt mit Mann, (wegen Termin,)

Gier nach Paprikachips

Sonne blendet, weniger Träume als sonst

am 21.3.

Überall hat es gejuckt, (Pille neu genommen) Ausschlag breites Band um Mund herum. Seit 1 ½ Tagen wieder gut. Jucken vor allem am Kopf besser an frischer Luft mit dem Ausschlag am Mund. Nahm allerdings Cortisonsalbe, habe sie 2x draufgemacht

 

P3 männl., 42

Sa- morgen; es war gut. Am 11.2. 10 vor 9.00 nehme ich die Globulies ein. Gehe in Laden. (Gesundheitszentrum) Werde total nervös zittere innerlich und äußerlich, genervt, stolpere. Konnte mir die Unruhe nicht erklären. Mein Patient kommt nicht. Hatte keine Freude beim Arbeiten, es war wie ein Zwang. Über Mittag, große Müdigkeit, schwere Glieder, Augenbrennen, Druck im Solarplexus. Gefühl von Fieber und Wärme im Körper, dann wie Schwäche, Beine tragen nicht mehr. Relativ kurze Zeit, ging rasch wieder weg.

Brennen unter der Haut - mußte mich zusammenreißen nicht zu kratzen. Betroffen waren Arme Hände und Kopfhaut.

Um 17.00 Uhr wohlig und müde

Beim Aufwachen Spannungen am Schädelbasisrand und über den Augenbrauen.

Am 12. 2 Gabe, schläft tief und fest, wie in einem Loch. Gefühl. Jemand beobachtet mich im Schaf. Schrecke auf, bin hellwach - Tochter steht in der Tür als ich aufgeschreckt bin. Am Abend rote Flecken auf dem Handrücken, 5 - 6 cm groß. Starkes Wärmegefühl. Wie Fieber. Flecken beißen. Muß kratzen, bis ich wund war und blutete. JUCKEN

Im Geschäft war es mir heiß, vor allem auf der Brust - habe ein heißes Körpergefühl und schwitze, dann ist mir flau auf dem Bauch, Geschmack von Chlor, wenn es so weiterginge, wäre es wie Brechen.

Um 12 besser - dann Kribbeln auf der Kopfhaut, Hand >Nachmittags.

Gefühl: jetzt muß ich’s schaffen. Sage aber Shiatsukurs ab. - ich kenne das Gefühl nicht, einfach Termine abzusagen.

Am 14. Vortrag über alternative Heilmethoden - vergesse das Prüfmittel einzunehmen. War ruhig, obwohl ich zu spät war. Es kamen viele Leute, ca. 30, Eine kritische Frau nahm teil. Dachte mir, wenn ich nicht aufpasse, würde sie mich nerven. Beim Nachhauseweg wird’s mir wieder schlecht, 12 Uhr. Frauengeschwätz regt mich auf. Am Dienstagabend, kommt in Laden, sagt seiner Frau, dies und das, ihn stört alles . NIMMT DAS Mittel ein. Mir ist schlecht über Mittag. Total negativ, im Geschäft, alle nerven mich.

Total negativ- alles ist sinnlos - kenne ich sonst nicht.

Inserat in Zeitung wegen Ladenlokal in XY - Generve mit Frau, wegen Wichtigkeit oder Unwichtig.

Dann ganz tiefe Meditation - es geht mir sehr gut

am 5. Tag. Kopfdruck - jetzt ist gleich wie vorher.

Eher mehr süß gegessen - Schocki.

Strenge Zeit. Im Betrieb brannte es (im November) - zügelte am Freitag in die renovierten Räume, ging total gut. Setzte meine Terminvorstellungn durch.

Mein Wochenendkurs lief gut - dann plötzlich ging’s mir schlecht am Abend danach. Liege 2 Stunden ab. >Hinlegen.

Psychischer Druck wegen neuen Räumen.

Träume keine. Schlafe eher schlechter, verknortzt verkrampft, Montagmorgen, schlecht aufgestanden. Im Verlauf des Tages Rücken 2-3 Brustwirbel, wie wenn Stange dazwischen wäre. Innere Auseinandersetzung, was soll ich beruflich machen - die in Frage kommenden Räumlichkeiten passen ganz genau.

Innere Werte sind stark und sehr wichtig.

Wunsch nach Zusammenarbeit mit der Partnerin.

Auf Eindrücke sehr empfindlich - bei traurigen Filmen sieht er nur das Traurige, weine schneller.

Entwickle eine Kaffeesucht?

Am 21.3.

keine weiteren Symptome mehr (möglicherweise durch Kaffee antidotiert)

Hauptsymptome: Haut 3x , Schlafsucht, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit, depressives Verhalten,

gereizt mit ausagierendem Verhalten

 

P4 weibl 39, Jahre

11. März 95 5x3 C 200 eingenommen

gegen Mittag locker und wohl gefühlt, entspannt - gegen 16.00 müde geworden.

War wie eine Krise, sehr müde, habe mich überwunden und dann mit Freundin unterwegs bis 24 Uhr in Basel. Habe mich richtig gehen gelassen, habe Sprüche losgelassen, war locker, würde gerne immer so sein, lachte schallend auf dem Bahnhof.

Ging dann heim.

Traum: von einer Bekannten, einer alten Frau, sie ist ihre Pflegerin von der Frau, (Mutter von Freundin, mit der sie in Basel war) Muß mit ihr spazieren gehen, Patientin ist geistig behindert, sie versteht die Frau nicht, geht mit ihr an einem Bach entlang, es ist Winter, geht Böschung herab zum Bach. - Ich will, daß sie nicht darunter geht.. Ich will beweisen, daß die Frau das nicht kann. Die alte Frau will aber schwimmen, ins Wasser springen - rollt sich wie ein Kind runter an den Bachlauf. Sie soll nicht hineinspringen. Ich denke - sie macht es nicht. Doch dann springt sie von einem großen Stein, der in der Mitte des Baches liegt ins Wasser. Nachher macht sie noch einen Kopfsprung ins Wasser. Schwimmt auf die andere Seite und kommt wieder zurück, steigt aus dem Wasser. Ich sage: „blieb liegen, ich hole Hilfe!" Ich denke darüber nach, ob ich meine Jacke hergebe. Laufe aber dann los, um den Krankenwagen zu alarmieren, der kommt auch. Ich rede noch mit anderen Leuten. Fahre mit dem Fahrrad zum „Tatort", Ein Pedal vom Fahrrad fehlt. Es liegt auf einer Böschung und drehe es wieder rein. Dann geht’s los. Es geht zäh und langsam voran, obwohl ich strampele. Komme am Bach an. Ein Zaun ist jetzt an der Böschung . Männer schauen über den Zaun. Ich schaue über den Zaun. Die Frau ist weg.

13.3. gut sehr gut aufgestanden. Den ganzen Tag gefroren. Ging um 13 ins Bett weil mir so kalt war. Krank gefühlt, und schlapp. Bis 18 Uhr im Bett. > gegen Abend

Traum: vom Pfarrer. Er hat eine Hostie in der Hand. Ein anderer ist noch dort, der einen Jux mit dem Pfarrer macht. War lustig, wie Frage und Antwortspiel.

14.3. wache vorm Wecker auf, ganz komisch - kriege Angstzustände - alle Glieder sind schlapp.

Immer Angst, das Herz schlägt nicht mehr, halte mir das Herz, kriege Panik es schlägt nicht mehr, so was habe ich nie gehabt. Es war zwischen 5.30-6.30 Uhr.

Vormittags - Asthmagefühle - schnappe nach frischer Luft, Schweißausbrüche, aber kein Fieber,

Bedürfnis nach frischer Luft. Dann trinke ich Kaffee, um die Kügelchen zu neutralisieren. Gegen Abend besser - Dann nix mehr.

Asthma kenne ich, vor 2 Jahren, als ich Querflöte lernen wollte. Beim Üben war’s o.k., ich fand schnell die Töne, hatte zuerst Freude. Dann kam Druck: Oh, jetzt ist 12, hab noch nicht geübt, wegen schlechtem Gewissen kriege ich Atemnot, wenn ich die Flöte sehe.

 

P5 Weibl, 33J

5x eingenommen

wache als -Raucherin normalerweise mit Halskratzen auf, fühle mich die ersten 3 Tagen gut. Das Kratzen ging weg. Erkältung und so. Am 2. Tag Mens - war sonst schlimm, muß liegen (Spirale) Aspirin - und jetzt war es sehr gut. 80% besser (Heilung).

am 5. Tag Kopfschmerzen vom Genick beidseitig, bleibt im Hinterkopf

Besonderes: Arbeite mit Farbspray, um ein Bühnenbild zu dekorieren. 5 Stunden lang - Es machte Kopfschmerzen bei ähnlicher Arbeit - aber nicht so extrem.

Freitag: Kopfschmerzen von morgens an. Im Genick, Augen schmerzen, Stirn, bis in Wangenknochen. < Zurückbiegen des Kopfes, > etwas aufheben, > frische Luft. >Liegen,

Stirn heiß, kalte Hände. Gegen Abend wird Liegen schlechter.

Gegen Abend hören die Kopfschmerzen einfach auf.

Am Samstag Kopfschmerz gegen Abend bei Turnen.

Jucken am linken Schienbein ziemlich am Anfang schon. Kratzt bis es blutet um die Narbe rum.

Besondere Ereignisse: Am Mittwoch springt bei einer Silberspraydose der Deckel ab und spritzt mir den Kopf voll.

Schlaf ruhig - keine Träume (träume selten).

Gesamteindruck: Streßig, reizbar gegen Kinder,

Hatte vor 2 Jahre eine Hirnhautentzündung Ringschmerz, > Wärme .

 

P6 weibl, 30 Jahre

Kopfschmerzen, wie wenn mir die Kopfweh an einer Stelle zusammenziehen würde. Habe öfter Kopfschmerzen aber so noch nie, Meinte einen satten Pferdeschwanz zu haben, der nach hinten zieht. Körperjucken am ganzen Körper Rücken und Beine ohne Veränderung der Haut. > abends, wenn in Ruhe.

Sehr gereizt, genervt

Konnte nach dem 7. Tag 2 Nächte nicht schlafen.

Träume: es kam viel von der Kindheit hoch, von Schulzeit, ehemaliger Freundin.

Alte Freundin, waren in der Schulzeit zusammen, waren in der Kindheit, Zeit wie zurückgeschraubt.

Rechte Hand schläft ein, wird taub

Ist jetzt öfter müde, lustlos, zu nichts Lust, könnte immer hinliegen und schlafen. Gleichgültigkeit. Bei Kindern mehr Geduld.

 

P7 Weibl, 25 Jahre

Mein Mann sagte, ich bin aggressiv. Lieb mit Kindern. Kopfschmerzen, wie ein Knoten überm rechten Auge, krampfig. Tagsüber >nachts, Körperjucken am Hals und Beinen, unmittelbar nachdem ich’s genommen habe. Tag davor Arbeit im Garten, am anderen Tag Globulies, Schmerzen im Arm wurden immer schlimmer, ziehen, wie wenn was zu kurz wäre, wie Muskelkater. Habe jetzt Brennen im Hals, seit drei Tagen.

Eine Nacht - schlafe von 4 -5 nicht - ungewöhnlich.

Keine Kraft zum richtig anpacken -

Träume: - erinnert sich nicht.

 

***

 

Fall: Kind (15 Monate) hat seit der Impfung HIB vor 2 Monaten im November starken Schnupfen, Husten und Brechreiz, Magen-Darmprobleme

Im Vordergrund steht ein Husten, Atmung röchelnd, sie schläft nur oberflächlich.

(„Zwischendurch"-anamnese - 1x Sulfur C30 verordnet.

Schläft 3 Tage gut nach der Mittelgabe - Sulfur C 200 wird 2 Wochen später gegeben

Dann „richtige" Anamnese - hier macht das Kind einen Pulsatilla-Eindruck.

Weil die Krankheitsursache deutlich mit der HIB-Impfung im Zusammenhang steht, gebe ich HIB 200.

Der Husten wird loser, sie hängt am Hosenbein der Mutter. Nach HIB entwickelt das Kind einen krachenden Husten. 5 Heftige Hustenstöße und dann döst sie ein.

Die Augen wurden grau.

Hyperventilation nachts

völlig schlaff hängt sie herum.

Sie macht komische, epileptiforme Bewegungen, so daß sich die Leute nach ihr umdrehten. Das ging relativ rasch wieder weg. Genauso wie die krächzenden Laute vom Kehlkopf.

Der lose Husten, < nachts, < liegen mit Würgereiz wurde von einem anderen Homöopathen dann mit Antimon tart. erfolgreich behandelt.

 

Fall 2    8 Monate altes Mädchen

Hat vorher immer prima auf homöopathische Mittel angesprochen. Nach der Impfung (ditepol-hib) schläft sie nicht mehr. Auf die Hib-Nosode reagiert sie mit hohem Fieber. Dieser Fall ist eine Odysee für sich. Bis ich ihr Konstitutionsmittel Gallicum Acidum fand, war sie für Mutter und mich eine echte Herausforderung. Inzwischen ist sie nach 4 Jahren ein tolles Kind geworden. Die Impfung stellte den Organismus und die Homöopathie auf die Probe. Heute, (1999) wo ich diese Ergänzung hinzfüge bin ich sehr erleichtert.

 

Fall 3    14 Monate alter Junge

Im Januar an DiPoTe geimpft. Es bestand eine Erkältung. Seither (4 Monate) besteht ein Husten. Nachts gibt er keine Ruhe mehr, auch nicht im Bett der Eltern. Er wacht um Mitternacht auf, jammert erst, dann Schreien, heult und wird aggressiv. Liegt immer auf dem Bauch. > ab 5 Uhr, Trost bessert.

Tagsüber ist es besser - ist lebhaft, frech und räumt die Praxis aus. Zuhause läuft er schon mit dem Schraubenzieher in der Gegend herum.

Sulfur 30/200 - keine deutliche Reaktion. Nach Belladonna im Juni (6 Wochen später) bessert sich die Unruhe um gut 50 %. Dann erhält er die HIB-Impfung und wird nachts noch unruhiger als vorher. Heult, jammert und durch nichts zu beruhigen. Sulfur C 200

Schlaf bleibt unruhig, weint aber nur noch kurz, meist braucht die Mutter nicht aufzustehen.

HIB C 200 - war wie ausgewechselt nach der Mittelgabe und fand dann wieder in seinen Normalzustand zurück. Jetzt liegt er wieder auf den Knien und streckt seinen Hintern hoch.

Ende Juli bekommt er einen säuerlichen Brechdurchfall und schwitzt. Calc-c C3o hilft gut. Später im Oktober braucht er noch einmal Calc C 200. Seither nichts mehr gehört.

 

Hannah, 6 Monate

Kommt mit Silicea-Symptomen auf die Welt und wird von Anfang an homöopathisch betreut. Sie reagiert, wie es sich für Kinder gehört, auf alle Mittel wunderbar. (Blähungen, Windeldermatitis usw.) Nach der Impfung DiTePo-HIB brüllt sie, wenn sie alleine ist, schläft nicht mehr(5x nachts aufwachen), hat zähen Speichelfluß (Zahnen). Sie bekommt bellenden Husten mit Schleim um 4 Uhr morgens, schwitzt am Kopf

Aufschrei nachts, hält sich das Ohr, die Nase läuft. Nachdem Sulfur, Cham. Calc-c erfolglos bleiben (sie ist jetzt kein Siliceakind mehr) verordne ich am 30.8. HIB C200. Danach ist eine Woche 50 % Verbesserung. Wdh am 5.9. wegen Husten und Unruhe.

Bis zum 14.10. - wieder Husten, Schwitzen am Kopf Calc-c 200.

schläft nicht mehr seit der HIB-Impfung, Sulfur, Belladonna, (kein Siliceatyp). Erst durch Pedvax C200 tritt Ruhe ein und nach Calcium normaler Verlauf bei akuten Erkrankungen

 

Region p1 p2 p3 p4 p5 p6 p7 Summe

 

Geist Gemüt

ANGST X 1

 

Ungehemmt, überschwenglich x x X ? 4

gereizt, aggressiv x X x x X 5

unruhig x 1

ausgeglichen, ruhig x x X 3

ungeduldig x 1

Hellsehen x 1

Traurig X 1

Lachen X 1

Lustlos, Gleichgültigkeit X X x 3

frisch munter x x 2

Träume: x X x

a) Katze tot gefahren x 1

b) Kindheit x 1

c) verspielte Rentnerin x 1

d) Lustig beim Pfarrer x 1

 

Schlaf:

schlaflos x x 2

 

müde x x X x 4

fest x 1

schlecht x 1

 

 

Kopfschmerzen x X X X 6

Schwindel x x 2

Gesicht x 1

Augen x 1

Ohren 1

Mund x 1

Rachen/Hals x x 2

Lunge, Brust x X 2

Rücken x 1

Magen X 1

Extremitäten X X x x 4

 

Haut x X X x x x 6

 

Jucken X X X x 5

Brennen X 1

 

Allgemeines

 

Wärme >X 1

Kälte X 1

Schweiß x X 2

Hitze X x 2

Tageszeiten X x x x 4

Schwäche x x x 3

Modalitäten

 

>abends, x x x x 4

< 4-6.00 Uhr X X 2

Luft x x 2

Verlangen

süß X 1

Scharf X 1

Besonderheiten x (Meningitis vor 2 Jahren) 1