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Proving of  Erythroxylon coca [Coca] - Kokablätter, Coca leaves

A proving by Uta Santos-König, Wien.

 

HYPOTHESE.

Chaos - Unordnung, Unbekümmertheit, Verschwendung, Planlosigkeit, Unentschlossenheit, Orientierungslosigkeit, Vergeßlichkeit (Buchstaben auslassen, Namen vergesen)

passives Teilnehmen an flüchtigen, anderen Wirklichkeiten (Zeitunglesen statt Tun)

Pflichten gegenüber chaotisch, hektisch, überfordert

den naturhaften, unbewußten, in Einheit seienden Entwicklungsmöglichkeiten vom rationalen Bewußtsein her eine auf den Deckel geben, keine Beziehung zwischen bewußt und unbewußt..

Verzerrte Beschäftigung mit Mathematik, mit den alten Geheimnissen Ägyptens, die Dinge auf den Kopf stellen; vielleicht ist damit gemeint, daß der qualitative Aspekt verlorengeht - es geht nur ums "richtige Zeichnen" und ums "Nachmessen", ob sich dann noch eine VIER ausgeht (in der Symbolik oft Ausdruck der Ganzheit...) ist fraglich.

"Hotel Vier Jahreszeiten" im 4. Bezirk, es geht ums Essen, was ich in mich aufnehmen soll, betrifft nicht Polaritäten sondern Ganzheiten.

was die Arznei bieten kann, sind:

Ordnungsimpulse geben, das Ideenreiche, Quirlige, Unbekümmerte strukturieren, durchputzen, reinigen

Klarheit statt Emotionalität

den Ruf der inneren "Putzfrau" vernehmen

Verantwortung übernehmen, sich gelassen, ruhig, mütterlich, stark und zuständig fühlen,

Erwachsenwerden,

Konkret werden, Handlungskompetenz zeigen, den Fehler "in der elektrischen Anlage im Obergeschoß des Schlosses"selber finden (ein Denkfehler? Bedarf es einer Korrektur im Oberstübchen?)

Das Erdige ist gefragt, sich dafür aktiv entscheiden. (schokoladebraun)

Zwei (TORTEN)Hälften machen eine Ganzheit ( Torte )

(hellere und dunklere Braunfärbung)

das Irdische (erdhafte, braune) in eine Ganzheit bringen, sich damit auseinandersetzen, Torten sind eßbar

(animalische, instinkthafte Ganzheit, die Polaritäten in sich vereinen , das schwarze und das Weiße in der Mitte zum Erdhaften zusammenführen..) Strümpfe - Personaanteile, das, was ich nach außen darstellen möchte - will ich unangetastet bewahren.

ein Mandala - eine Ganzheit muß in der "richtigen" Weise begangen werden, damit mir seine Kraft, die zu tun hat mit Einweihung ins Frausein vom Männlichen her (Gott Vater und Sohn), zufließt.

Angst, Psychose, verhindertes Frausein, (weil) die Begegnung mit dem stärkenden Männlichen fehlt.

Körperlich:

Herzstechen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Druck im Kopf, ( Symptome der von Coca gut bekannten Bergkrankheit), PMS, Augenbrennen, Niesen,

Gefühl, zu klein zu sein, um gesehen zu werden, räumliche Orientierungslosigkeit,

Massimo Mangialavori zu Coca:

Phasen äußerter Aktivität und völliger Erschöpfung, kindlicher Umgang mit den eigenen Energien, nicht für sich vorsorgen

alle aufsteigenden Bewegungen sind problematisch, auch das Erwachsenwerden, fühlen sich überfordert und ziehen es vor, in kindlicher Hilflosigkeit zu verharren

Extreme ohne Mitte, Oben - Unten, Überaktivität - Erschöpfung.

Das Kauen der Cocablätter um körperlich ausdauernd zu sein und um zu vergessen.

 

 

AMP – Protokolle:

S.G.

3.Tag verschreibt sich ständig, muß sich sehr konzentrieren um nicht Buchstaben auszulassen

5.Tag Übelkeit am Morgen nach demAufstehen, viel geschmackloses Aufstehen, vergeht nach einer Stunde, mehrere Stunden lang Kreuzschmerzen links und rechts der BWS/LWS, als wäre der Rücken zerbrochen, an zwei weiteren Tagen die morgendliche Übelkeit

Th.K.

1.Tag Stirn– und Hinterhauptkopfschmerzen

am Abend das Gefühl, klein zu sein, zwei mächtige Betonwände schieben sich von hinten und von vorne zusammen, ich dazwischen. Es geht von ihnen nicht wirklich eine Bedrohung aus, sondern ich muß mich aufgrund meiner Kleinheit gegenüber allem behaupten, sonst werde ich zertrampelt, weil sie mich einfach nicht sehen,

aggressiv, vor allem Stimmen bringen mich in Rage, Namen fallen mir nicht ein,

2.Tag schwer, die Gedanken zu konzentrieren

Schwindel, Hinterhauptkopfschmerzen, Druck auf die Augen, verquollene Augen, Muskelschmerzen, Hitze in Händen und im Kopf

Schwindel ist so stark,daß ich mich bei der geringsten Kopfbewegung festhalten muß, weil ich sonst keine Orientierung im Raum mehr habe,

Körper ist schwach wie bei einer starken Grippe, fühle mich stupide „daneben"

AMP wegen der starken Reaktionen abgebrochen

D.St.

Vom 2. Tag an flaues Gefühl im Magen

A.K.

Hatte vor der AMP Magenschmerzen, die deutlich durch die Arznei verschwunden sind

St.E.

2.Tag am Handrücken (besonders rechts) ständig das Gefühl der Kälte, als ob ein kalter Luftzug drüber blasen würde

3.Tag kann mich besser konzentrieren als sonst, innerlich ausgeglichen

R.C.

5.bis 7. Tag abends heißer Kopf

G.D.

1.Tag den ganzen Tag über kurzatmig, Stechen am Herzen

4.Tag zweimal je eineinhalb Stunden wachgelegen, unruhig, kalter, klebriger Schweiß an der Stirn, starkes Sodbrennen

7., 8. Tag sehr starke Regelschmerzn (sonst nie)

M.L.

1.Tag als würde mir jemand mit dem Brett auf den Kopf hauen, auf die Fontanelle, und dieser Druck breitet sich auf den ganzen Kopf aus.

2.Tag Kopfschmerz in Verbindung mit der Nase, Schmerz des linken Schultermuskels

6.Tag beim Laufen Schmerzen im Dünndarm „als ob er eine Wurst aus Blei wäre"

E-M.M.

4.Tag stechender Schmerz an rechten Schläfe 17 Uhr

6.Tag nach der Einnahme das Gefühl „als ob die Nase ganz verstopft wäre, wie ein großer Knoten in der Nase, es ist schwer, Luft zu bekommen

7.Tag extrem kalte Füße, gegenüber Stress belastbarer als sonst, ruhiger, gelassener, ziehende Schmerzen im Unterleib, am Abend kurze Stiche im Brustkorb

9.Tag lustig, etwas „überdreht"

14Uhr3o Rhinitis, plötzlich Augenbrennen, 10 x hintereinander Niesen, juckende Flecken um die Nase, bräunlicher vaginaler Ausfluß, total „relaxed" trotz Stress

1o.Tag bräunlicher vag. Ausfluß, im Bett liegend Druck in großer Zehe rechts

11.Tag beim Aufwachen ist das rechte Bein bis zum Becken eingeschlafen, relaxed, der entspannte Zustand hielt noch bis zum15.Tag an

C.P.

1.Tag sehr ruhig und ausgeglichen

Übelkeit, Bauchschmerzen, nach unten ziehend, leichter Schwindel,

2.Tag bin sehr ruhig, obwohl kurz vor der Menstruation, keine Anzeichen von Ärger oder Mißmut oder Traurigkeit

starker Schwindel, kann mich nicht konzentieren, Schwierigkeiten beim Autofahren, bin etwas planlos

3.Tag sehr ruhig, wirkt sich auch auf meine Kinder gut aus, leichte Übelkeit

4.Tag sehr ruhig, mein Sohn läßt sich von mir halten (sonst nie)

Gefühl, als ob ich für jemanden große Verantwortung hätte, als ob ich schwanger wäre, starkes mütterliches Gefühl, Übelkeit am Morgen

5.Tag ruhig, gelassen

neu: Gedanken an Geld, Spargedanken, rechne alles genau nach (sonst eher verschwenderisch),

beginne konsequent aufzuräumen, zu ordnen, bin genau, beinahe penibel, höre nicht auf, bevor nicht alles geordnet ist, arbeite bis spät in die Nacht hinein (sonst eher chaotisch)

Übelkeit, Anschwellen der Brüste, Schweregefühl, Müdigkeit, Bauchschmerzen: leichtes Ziehen nach unten, Konzentrationsschwäche

6.Tag ruhig, Pflichtbewußt, muß Begonnenes beenden

Träume:

Th.K.

„Eine Wohnung mit alter Einrichtung. Ziemlich vollgestopft, ich suche in den Kästen nach einem Leintuch, finde aber keines. Es ist die Wohnung von N. Sie ist auch da. Sie schaut mich etwas schief an, ist eher zurückweisend distanziert. Sie macht mir ein schlechtes Gewissen, irgendwie scheint sie mit meinen Hausarbeiten nicht zufrieden zu sein."

Kommentar: N ist eine Dame über 60. Sie ist sehr quirlig, lebendig, voller Idee. Ich sollte bei ihr putzen, Ordnung machen, ich trödle bin unkonzentriert...

„Wohnung, großer Tisch, Zeitungen liegen herum. Ich lese Zeitungen. Eigentlich sollte ich etwas in derWohnung tun."
Kommentar: Ich sollte etwas Konkretes tun, weiß nicht, was ich tun sollte, wie verschwommen, wie weggeronnen....es ist nicht meine Whnung aber mein Tisch....

„In einer Wohnung bei Bekannten. Ich putze dort, Telefon läutet, es ist für mich, ich frage „Wer?"

Aus deiner Wohnung ruft jemand an, ich sage, daß das nicht möglich ist, weil niemand für meine Wohnung Schlüssel besitzt. Der Bekannte sagt, daß es vielleicht die Putzfrau ist, sie komme überall hinein, wo sie wolle."

Kommentar: die Bekannten ähneln der älteren Dam aus dem ersten Traum, sind voll neuer Ideen, unbekümmert, lebendig...

C.P.

„ich bin mit meinem Sohn bei H., einem befreundeten Arzt, in dessen Ordination. H. kommt zu mir, umarmt mich, beginnt mich zu streicheln. Eine fremde, mir aber doch bekannte Frau sitzt auf einem Bett und beobachtet uns. Ich fühle mich erregt und beginne auch, ihn zu streicheln. Mein Sohn spielt allein, die Frau starrt uns an.Ich erkenne sie. H.kuschelt sich an mich, er wirkt schutzlos und hilfbedürftig. Ich halte ihn fest, drücke ihn an mich und beginne, ihn wie ein kleines Kind zu schaukeln. Die fremde Frau steht auf und geht."

Kommentar: H gegenüber fühe ich mich immer unterlegen..., die fremde Frau ist eine Patientin, sie ist böse und mißtrauisch... ich fühle mich stark und mütterlich in diesemTraum....

„Ich träume von meinem älteren Bruder. Er ist in Gefahr, ich muß ihn vor jemandem beschützen, er traut es mir zu, fühlt sich bei mir sicher und geborgen. Ich halte ihn fest und wiege ihn."

Kommentar: ich habe mich während der gesamten Zeit der AMP sehr mütterlich und ruhig gefühlt. Sogar mein sonst so schwieriger Sohn kam zu mir und wir hatten eine ruhige Zeit.Ich habe offenbar Ruhe ausgestrahlt, als ob ich schwanger wäre....

„Im Garten Gemüse gepflanz und viele bunte Blumen; fröhlich, glücklich.."

Kommentar: alles ist friedlich, alles geht es gut....

M.L.

„mit meinemFreund ins Kino gegangen. Wir trennten uns jedoch auf dem Weg dorthin, und er „borgte" mir seine Schlange, die er um den Arm trug. Es war eine sehr, sehr liebliche Schange, welche tröstende Worte zu mir sprach; ich gab zu wenig acht auf sie, so daß sie sich zur Hälfte auflöste."

Kommentar: der Freund ist ein Schwarzer, afroamerikanisch, swingt, hat ein melodisches Wesen, die Schlange war dunkelgrün, hatte eine tröstende Ausstrahlung, durch mein Nichtaufpassen wurde sie immer weniger greifbar, wie transparent, war nicht mehr für mich da...

„von einem Schloß mitten in einer Stadt mit Zugang zu einem großen Fluß. Ich sagte: „das wäre der beste Platz für einen Sitz, da man über den Fluß Zugang zu den Weltmeeren hat."

„ich träumte von der Steppe. Ein Löwe, quasi der Rudelchef, hatte seine Position zu verteidigen. Er machte seine Rolle gut, bis ihn ein männlicher Löwe herausforderte., der keine Mähne hatte, alles andere war an ihm aber überdimensional kräftig. Ein wilder Kampf brachte den älteren Löwen zu Fall. Nun hatte das Rudel einen neuen Anführer, dem bald darauf eine Mähne wuchs"

Kommentar: „Mähne" ist Macht

I.M.

„ein kleines indonesisches Mädchen wird von einem anderen Kind mit einem Tennischläger auf den Kopf geschlagen (so, daß die Seite ausreißt)"

Kommentar: das Mädchen war im Vorschulalter, der mitteleuropäische Bub, der sie geschlagen hat, war etwas älter. Das Mädchen stand klein und verloren mit ihrer Kappe auf dem Kopf da, war ganz verblüfft. Der Bub hat sich amüsiert....

St.E.

„Ich war in der Schule, wo ich meine Matura gemacht habe. Ich mußte eine Matheaufgabe machen. Dabei zeichnete ich eine Pyramide, deren Grundfläche aber völlig verzogen war. Außerdem stand sie auf demKopf. Sie wurde von einem Mitschüler nachgemessen. Auf jeden Fall war sie nicht richtig gezeichnet, und ich hoffte, daß sich als Benotung noch eine vier ausgehen würde. Was dann wirklich kam, blieb offen."

Kommentar: Der Mitschüler warein Freund von mir, konnte auch nicht besser Mathematik als ich, Pyramiden , die ägyptischen, sind groß , symmetrisch, geheimnisvoll, interessant...

D.St.

„Eine große dicke Frau rennt mit einem Messer hinter mir her, das Gesicht der Frau kann ich nicht erkennen. Sie erreicht mich aber nicht, da ich hinter einer Ecke verschwinde."

Kommentar: zunächst Bedrohung, dann plötzlich der Gedanke im Traum, „ich brauche ja nur um die Ecke zu gehen," die Frau war älter, faltig...

A.K.

„Ich habe geträumt, daß ich eine elektrische Anlage zu reparieren habe. Dabei ist mir ein Zwerg (Gnom oder sowas Ähnliches) erschienen, der mir geholfen hat. Ich bin dann weggegangen und wollte später den Gnom wieder holen, das war aber schwierig. Ein anderer Gnom ist dann erschienen, der sagte, daß der erste das nicht dürfe, und er deshalb nicht zurückgeholt werden dürfe."

Kommentar: ich hatte den Gnom allein arbeiten lassen. Ich war froh, weil ich den Fehler nicht gefunden hatte, die Anlage war im obersten Geschoß eines Schlosses, ich habe nicht mehr zurückgefunden, der Gnom hat mir leid getan, weil er offenbar bestraft worden ist.

S.G.

„Ich bin mit meinem Freundin einem Citroen 2 CV durch Frankreich untrwegs (es ähnelt der Situation, als ich tatsächlich mit meinem geschiedenen Mann als junges Mädchen durch Frankreich reiste, ich sehe auch in dem Traum sehr jung aus). Wir kennen uns geographisch nicht aus, wissen aber, daß wir noch eine lange Strecke zu fahren haben. Viele Menschen sind auf der Straße und sitzen vor Fernsehern, auch auf den Balkons der alten Häuser sitzen dicht gepfercht viele, viele Menschen und beobachten etwas, ich weiß nicht was, ist es ein Fußballspiel?

Die Reise geht weiter. Ich habe den Eindruck,daß Frühling ist. Wir fahren an einem Fluß vorbei, über den eine Brücke führt. Ich bemühe mich, ganz genau hinzusehen, ob der Fluß richtig fließt, nämlich von links nach rechts und nicht von zwei Seiten auf die Brücke zu, aber es stimmt.

Es geht weiter. Wir werden von einem Polizisten aufgehalten. Ich glaube, wir haben nichts Falsches getan. Er fährt mit uns mit, wir unterhalten uns nett. Mein Freund und ich können französisch, die Unterhaltung mit dem Polizisten ist leicht. Er veranlaßt uns, mit ihm in eine Werkstatt zu fahren, er will irgend etwas überprüfen. Ich fnde dort einen Schreibtisch vor und fange an, meine Unterlagen herauszuholen und zu arbeiten. Von Zeit zu Zeit spreche ich recht kokett mit dem Polizisten, er gefällt mir. Er hat teilweise eine Glatze, ist aber sonst sehr gut aussehend. Ich arbeite und schreibe, der Polizist fragt mich, wo man in Wien gut slowakisch essen kann, ich weiß es nicht. Dann fällt es ihm selber ein: „Hotel Vier Jahreszeiten", 4. Bezirk, spricht es aber ungeschickt aus. Er bittet mich, es für ihn aufzuschreiben, und ich suche einen leeren Zettel, finde keinen und schreibe dann immer wieder auf irgendein verschmuddeltes Papier „Hotel Vier Jahreszeiten", schaffe es aber nicht, es auch nur einmal ordentlich zu schreiben, sondern verschreibe mich dauernd.

(auch jetzt, nachdem ich aufgewacht bin und mich gleich hinsetze um den Traum aufzuschreiben, verschreibe ich mich ständig und muß mich sehr konzentrieren um nicht Buchstaben auszulassen und auch um deutlich zu schreiben)

Nun endlich ist das Auto fertig, das Gepäck steht neben dem Auto, die Männer (mein Freund und der Polizist) stehen auf der Straße und unterhalten sich, ich räume schnell meine Sachen zusammen; schon wieder muß er auf mich warten, er ist immer ein bißchen früher fertig als ich – ich laufe den Gang entlang auf die Straße um ihnen zu sagen, daß ich fertig bin. Dabei komme ich an einem Spiegel vorbei, ich sehe sehr hübsch aus, ich sehe mich in einem bunten kleingemusterten Kleid, die Schuhe sind rot, und ich trage eine rote Halskette. Der Ausschnitt ist sehr reichlich groß, weil der oberste Knopf nicht schließt (es ist ein von oben nach unten durchgeknöpftes Kleid). Meine Haare sehen wie eine Perücke aus, es ist eine unsymmetrische Frisur, mittelbraunes Haar (in Wirklichkeit habe ich dunkelbraunes Haar). Ich rücke die Frisur noch schnell vor dem Spiegel zurecht, ist es eine Perücke? Und dann bin ich bei den beiden Männern. Ich sage schnippisch zu meinem Freund: „Du meinst wohl, das geht dich alles nichts an?" (das Gepäckeinladen)

Dem Polizisten reiche ich kokett den Zettel mit dem Hotel Vier Jahreszeiten, ich habe es endlich hingekriegt es aufzuschreiben."

„Ich gehe Stiegen hinunter und rutsche aus und falle. Viel Entsetzen dabei. Ich sinke in mich zusammen."

Kommentar: die Stiegen waren in einer Wohnung, die Knie haben einfach nachgegeben, im Traum gab es – wie auch oft in Wirklichkeit bei Schreck – einen Stich im Kopf...

R.C.

„Einkaufen in Wien. Ich möchte ein schönes Kleid kaufen. Die Freundin meiner Schwester weiß ein Geschäft. Wir fahren mit der U. Nach der Uni treffen wir uns. Der Einkauf findet im Traum nicht statt. Mein Freund kauft sich einen schokoladebraunen Pullover (in Wirklichkeit zieht er meist nur blau-grün-schwarz-grau-Kombinationen an) Er strahlt mich an. Ich sehe nur die braune Farbe."

Kommentar:

Die Freundin und meine Schwester sind kompetente Beraterinnen in Modesachen, ich gehe ungern einkaufen....mein Freund ist im Gegensatz zu mir ein entschlußfreudiger, aktiver Mensch....

„Von einer Malakofftorte geträumt mit dicker Schoko –und Kaffeefüllung. Weiß nur, daß ich zwei Tortenhälften (zwei verschieden Sorten, eine dunklere, eine hellere) vor mir habe. Ein Küchenmesser in der Hand. Ich soll aufteilen. Weiß aber weder für wen, noch für wieviele."

„Ein kleiner Hund, schwarz-weiß-braun gefleckt (selbe Farbe wie die Torte) will mich in den Vorfuß beißen. Ich trage cremefarbene Strümpfe, auf die ich sehr achte. Ich versuche die ganze Zeit, dem kleinen Köter auszuweichen. Es gelingt mir auch. Die Strümpfe bleiben ganz, obwohl er öfter zuschnappt. Der Hund ist ganz klein, hat krumme Beine, ein Gesicht wie ein Boxer, ist dick, fast quaderförmig, eckigerKopf."

Kommentar: den Hund mochte ich nicht, wenn schon, dann ordentliche, große Hunde, ich mußte sehr geschickt sein, um ihm auszuweichen, es ging mir nicht so sehr um meine Beine, sondern um die neuen Strümpfe.....